Lärchensteg Holzsplitter

Hallo Herbert,

ich gratuliere Dir zu dem tollen Steg. Sieht wirklich super aus.


Gruß aus dem Lipperland

Ulli

Hallo,

Mein Steg ist endlich fertig

Hab zwar auf meine alte Brücke verzichtet, die hat einfach nicht dazugepasst, aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Bei schönem Wetter konnten wir heute den Steg auch das erste mal nutzen,einfach toll..

hier ein paar Bilder


liebe Grüße,
Herbert

Hey Herbert,
auch wir würden Lärche wieder verbauen, wie schon erwähnt wurde, unbedingt auf die Qualität achten und uns wurde damals geraten auf keinen Fall geriffelte Bretter zu verwenden, da diese viel leichter splittern sollen.
Streichen bringt unser Erfahrung nach keinerlei Vorteile - wir haben einen Teil auch mit Öl eingelassen(aber bald damit aufgehört), es gibt keinen wahrnehmbaren Unterschied - außer optisch.
Lg

Na dann wünsche ich Dir viel Spaß. Wir packen jetzt langsam den Grill aus und warten auf angenehme Wassertemperaturen.Dann wirst du ja vermutlich zur richtigen Zeit fertig.

Gruß aus dem noch kalten Lipperland

Ulli

Hallo,

Danke für die Antworten

@Ulli
Ich werde auf Betonsockel aufbauen, nächstes Wochenende geht es endlich los

@Heinz
Deinen Tipp mit dem schräg hobeln der Unterkonstruktion finde ich toll, diese Idee möchte ich, wenn ich darf, von dir stehlen.
Drei Jahre bei dir ohne Splitter (oder wie wir in Kärnten auch sagen "Spal") bestärkt meine Lärchen-Entscheidung zusätzlich.

liebe Grüße aus Althofen,
Herbert

Hallo zusammen,

ich sitze gerade auf meiner Lärchenterasse - mit Schuhen - ist noch etwas kühl
Insgesamt habe ich rund um den Schwimmteich einen Steg von 4 x 1,2 m, eine kurze Brücke und zwei Terassen von zusammen etwa 12 qm. Die Lärchendielen sind 9 cm breit und 4 cm stark. Die Unterkonstruktion besteht ebenfalls aus Lärche. Ganz unten dann Punktfundamente aus Beton und Pfostenträger aus verzinktem Stahl.
Dielen und Tragbalken sind rundherum glatt gehobelt und gefast. Die Balken sind hochkant eingebaut und die Oberseite habe ich auf etwa ein Drittel der ursprünglichen Breite schräg zugehobelt, so dass nicht zu viel Fläche stehen bleibt, wo sich Regenwasser sammeln kann. Zwischen Dielen und Tragbalken habe ich noch dort wo die Schrauben durchgehen je zwei Unterlegscheiben eingelegt, damit das Holz nicht direkt aufeinander liegt und so nicht so schnell verrottet.
Das war beim Aufbau etwas "fummelig", dieser konstruktive Holzschutz lohnt sich meiner Meinung nach aber. Wir haben ebenfalls vorgebohrt und angesenkt damit das Holz nicht mehr reißt als durch die Witterung bedingt. Mit dem passenden Werkzeug ging das in einem Arbeitsgang

Jetzt nach drei Wintern ist die Oberfläche noch immer barfußtauglich. Da ich das Holz ebenfalls nicht behandelt habe, hat es eine schöne silbergraue Optik...

Ich würde auf jeden Fall wieder so bauen.

Viele Grüße aus dem Münsterland
Heinz