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Haben Störe probleme mit Fadenalgen?
30 Sep. 2004 21:08 #19
von Norbert
Norbert antwortete auf RE: Haben Störe probleme mit Fadenalgen?
Ich kenne bei naturagart-Kunden einen Waxdick-Unfall mit 70 cm Länge und zwei tote Löffelstöre von über einem Meter. Ich habe das selbst einmal bei einem 1,2 m langen baeri erlebt: Der hat etwa 20 cm lange Fadenalgen mit dem Atemwasser aufgenommen, wobei sich Algenfäden in den Kiemen verhakt haben und vorne noch aus dem Maul heraushingen. Auswürgen konnte er das Algenbündel daher nicht. Wir haben es vorsichtig durch das Maul zurückgezogen - und sind seitdem vorsichtiger. Ich denke, daß die Fadenalgen die Kiemen zusetzen und die Fische dann ersticken. Mit einzelnen Algenfäden kommen sie ansonsten gut klar. Sie schwimmen sehr vorsichtig und stoppen sofort, wenn sie Algenkontakt haben.
Das größte Problem ist der fehlende "Rückwärtsgang". Für einen Flußfisch ist das entbehrlich, denn die Strömung regelt das. Wir empfehlen unseren Kunden, die Störe erst dann einzusetzen, wenn der Teich das Fadenalgen-Stadium durchlaufen hat.
Das größte Problem ist der fehlende "Rückwärtsgang". Für einen Flußfisch ist das entbehrlich, denn die Strömung regelt das. Wir empfehlen unseren Kunden, die Störe erst dann einzusetzen, wenn der Teich das Fadenalgen-Stadium durchlaufen hat.
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29 Sep. 2004 00:09 #18
von juergenb
juergenb antwortete auf RE: Haben Störe probleme mit Fadenalgen?
hallo erhard,
ich denke die grundsätzliche frage ist in der menge der fadenalgen und der größe des störs zu finden.
je größer und kräftiger der stör ist desto besser kommt er mit unwegsamkeiten klar - dementgegen je dichter die fadenalgen sind desto problematischer wird es.
ich denke eine globale aussage ist nicht zu tätigen !
.... hat man störe im teich sollte natürlich versucht werden, die lebensbedingungen dieser tiere zu berücksichtigen und ihnen rechnung zu tragen.
gruß jürgen
ich denke die grundsätzliche frage ist in der menge der fadenalgen und der größe des störs zu finden.
je größer und kräftiger der stör ist desto besser kommt er mit unwegsamkeiten klar - dementgegen je dichter die fadenalgen sind desto problematischer wird es.
ich denke eine globale aussage ist nicht zu tätigen !
.... hat man störe im teich sollte natürlich versucht werden, die lebensbedingungen dieser tiere zu berücksichtigen und ihnen rechnung zu tragen.
gruß jürgen
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15 Sep. 2004 13:18 #17
von Jungteichbauer
Jungteichbauer antwortete auf RE: Haben Störe probleme mit Fadenalgen?
Guten Morgen Ehrhard,
Störe bis 40cm haben erhebliche, meist Probleme damit und verenden in den meisten Teichen aufgrund u.a. dieser Tatsache. Erstens bleiben sie darin hängen (können nicht rückwärts schwimmen) und zweitens können sich die Kiemen so stark zusetzen, das sie ersticken (sind ebend Gründler und die fadenalgen sind meistens am Boden zu finden). Ein weiteres Problem, was noch hinzukommt ist die Nitratbelastung, die anscheinend in diesem Teich dann vorherrscht.
Alles in allem ein Problemteich wie es aussieht, in den einfach keine Störe gehören m.E.
Störe bis 40cm haben erhebliche, meist Probleme damit und verenden in den meisten Teichen aufgrund u.a. dieser Tatsache. Erstens bleiben sie darin hängen (können nicht rückwärts schwimmen) und zweitens können sich die Kiemen so stark zusetzen, das sie ersticken (sind ebend Gründler und die fadenalgen sind meistens am Boden zu finden). Ein weiteres Problem, was noch hinzukommt ist die Nitratbelastung, die anscheinend in diesem Teich dann vorherrscht.
Alles in allem ein Problemteich wie es aussieht, in den einfach keine Störe gehören m.E.
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09 Sep. 2004 14:24 #16
von Erhard
Haben Störe probleme mit Fadenalgen? wurde erstellt von Erhard
Es soll bei Stören Probleme mit Fadenalgen geben. Wer weiß mehr?
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