Löffelstöre

Hallo Norbert
Zuerst mal Danke für die Antwort bezüglich groben Vorfilter.
Ich habe mir über dieses Thema auch schon sehr viele Gedanken gemacht bin aber bis jetzt noch nicht zu einer idealen Lösung gekommen.
Meine Meinung nach ist diese Thema sehr viel komplexer,als es scheint.
Nur ein auf einer Seite verschlossenes Rohr mit dementsprechend großen Löchern ist ,so denke ich nicht geeignet.
Die Löcher müssten ja so groß sein das eben die Blätter und Nadeln durchkämen.Bei dieser erforderlichen Größe der Löcher würden die Störe sicher steckenbleiben und auf Grund des fehlenden "Retourganges" qualvoll verenden.
Ich denke das man hier etwas bauen müsste was die Blätter usw derart umlenken würde, etwa mit Hilfe von Leitblechen, das diese durchesogen werden können,jedoch sich ein Stör unter keinen Umständen verfangen kann.
Vielleicht habt ja ihr, oder irgendein Forummitglied mal eine Idee dazu.

Ich werde auf keinen Fall augfeben und weiter experimentieren.
Grüsse Reinhard

Hallo Reinhard,

das Thema 'extrem grober Vorfilter' hat mehrere Seiten: In vielen Fällen will man z.B. das Einschwimmen von jungen Goldfischen verhindern, weil die einige Zeit später den Filtergraben durchwühlen. Für Bitterlinge gilt das so nicht.

Ich laß das prüfen - das Problem bei solchen neuen Produkten sind immer die Kosten der Entwicklung und die Mindestproduktionsmengen, die für die Artikelgruppe bei etwa 1.000 pro Sorte liegen. Und das sind dann gleich wieder einige Kubikmeter im Lager.

Ich melde mich dazu wieder.

Gruß
Norbert

Hallo Norbert
Das Thema offenes Rohrende beim Ansaugpunkt ist sicher noch verbesserungswürdig.
Für mich ist der Hauptgrund des offenen Rohrendes der,daß wirklich alles in den Filtergraben hinüber gesogen wird, auch Blätter und Kiefernadeln welche mir die Bäume des lieben Nachbarn des öfteren bescheren.
Die von euch angebotenen Körbe sind meiner Meinung nach von den Löchern her zu klein dimensioniert.Durch diese Löcher würde das meiste von dem grossen Zeug nicht durchpassen und würde sich deshalb im Schwimmteich zersetzen,was ich aber unter keinen Umständen will.
Das Zeug soll sich schließlich im Filtergraben zersetzen.
Ein weitere angenehmer Nebeneffekt des offenen Rohrendes ist das die Bitterlinge nach Lust und Laune zwischen Schwimmteich und Filtergraben hin und her pendeln können, was diese auch gerne tun.
Das einer der Störe in das Rohr schwimmt ist zum Glück noch nicht passiert und ich hoffe das dies auch nicht passieren wird.Ich führte das immer darauf zurück das die Störe eigentlich Fließwasserfische sind und die eigentlich lieber gegen als mit der Strömung gehen.
Wenn du zu dem Thema offenes Rohrende noch eine Lösung haben würdest wäre ich sehr dankbar.
Ziel wäre Blätter und so Zeug durch das Rohr, Störe nicht.
Grüsse Reinhard

Hallo Reinhard,

schöne Sichttiefe. Das offene Rohrende empfehlen wir nicht. Sollte ein Fisch reinschwimmen, kann er sich verklemmen. Es gab solche Fälle mit Fröschen und Kois.

Gruß
Norbert

Hallo Norbert
Zuerst mal Danke für die Auskunft bezüglich Löffelstöre.
Von dem Problem bezüglich der Gewöhnung an Pelletsfutter habe ich schon gehöhrt,aber das die Tiere dies wieder verlernen können ist mir neu.
Werde mich diesbezüglich auf jeden Fall noch schlau machen.
Der Händler (gleichzeitig Züchter) von dem ich die Störe bis jetzt bezogen habe hat mir versichert das seine von ihm glieferten Löffelstöre an das Futter gewohnt sind.
Übrigens ein Händler aus Deutschland der immer erstklassige Qualität liefert und mir sehr sehr vertrauenswürdig scheint.
Anbei ein Foto von zwei meiner Störe welche sich auf dem Bild ebenso wie der Ansaugpunkt der Naturagart Ziel Saug Technik in 2,5 Meter Wassertiefe befinden.
Ein Beweis auch das die Ziel Saug Technik funktioniert.
Praktisch keine Ablagerungen am Grund, super Wasserqualität und das ganze Mitte Juli bei Wassertemperaturen von 25 Grad Celsius
Grüsse Reinhard

Hallo Reinhard,

zu dem Thema wird sehr viel Unfug erzählt. Aus meiner Sicht ist die Haltung in den angestrebten Klarwasserteichen ein kaum lösbares Problem. Aus diesem Grunde wird es dazu hier frühestens dann Ratschläge geben, wenn es ein garantiert funktionierendes Patentrezept gibt. Das haben auch wir nicht.
Manche kann man gut auf Schwimmfutter umstellen, andere vergessen es wieder. Ein Kunde hat mehrere auf über 1 m Länge hochgepäppelt und dann an einem Tag verloren, weil sie sich mit den überlangen Kiemendeckeln zwischen Schwertlilien festgeschwommen hatten. Bei uns hat sich einer umgebracht, weil er in einer Flachwasserzone gestrandet ist.
Ein Teich für Löffelstöre muß dafür gebaut werden und sieht auf jeden Fall anders aus als eine naturnahe Teichanlage.
Seid nett zu den Löffelstören - und verzichtet drauf...

Gruß
Norbert