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ZST-Durchmesser-passt das zusammen?
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22 Sep. 2014 19:41 #19584
von Träugy
BT: 9x4.5x1.5m - FG: 4x2x0.6m - L-Form - 15 m3 - NG 7500 im Pumpenschacht - UV-C Lampe - NG Standardfilter - Fische im BT - Bilder: www.teichgalerie.eu/index.php?cat=11003
Träugy antwortete auf Aw: ZST-Durchmesser-passt das zusammen?
Hallo Martin
Blätter und Nadeln bleiben nicht aus, ich habe viele Bäume um den Teich. Doch wollte ich den schönen Anblick nicht mit einem Netz verunzieren, weshalb ich lieber hin und wieder mit dem Verlängerungskescher unterwegs bin und die reingefallenen Blätter etc. heraussammle. Wenn die meisten Blätter gefallen sind gibt's mal ne gründliche finale Sammelaktion. Zerfallen lassen würde ich die Biomasse eher nicht, denn da würden schon zu viel Nährstoffe und Farbstoffe frei. Außerdem hab ich die Blätter lieber im Kompost als im FG; der FG füllt sich ganz von allein recht schnell und die Leerung des FG möchte ich lieber noch etwas hinauszögern ...
Gruß Träugy
Blätter und Nadeln bleiben nicht aus, ich habe viele Bäume um den Teich. Doch wollte ich den schönen Anblick nicht mit einem Netz verunzieren, weshalb ich lieber hin und wieder mit dem Verlängerungskescher unterwegs bin und die reingefallenen Blätter etc. heraussammle. Wenn die meisten Blätter gefallen sind gibt's mal ne gründliche finale Sammelaktion. Zerfallen lassen würde ich die Biomasse eher nicht, denn da würden schon zu viel Nährstoffe und Farbstoffe frei. Außerdem hab ich die Blätter lieber im Kompost als im FG; der FG füllt sich ganz von allein recht schnell und die Leerung des FG möchte ich lieber noch etwas hinauszögern ...
Gruß Träugy
BT: 9x4.5x1.5m - FG: 4x2x0.6m - L-Form - 15 m3 - NG 7500 im Pumpenschacht - UV-C Lampe - NG Standardfilter - Fische im BT - Bilder: www.teichgalerie.eu/index.php?cat=11003
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- Wasserratten
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21 Sep. 2014 16:46 #19579
von Wasserratten
ST: 18x5-6x1,40m; FG: 12x3-4m
Filterung nur FG über ZST (Skimmer, 3 Sedimentfallen) 10m Pflanzbereich, 2m Kiesfilter mit interner Pumpe NG 12000 SKS
Kein Fischbesatz; komplett vermörtelt mit Trasszement - Eigenmischung
Wasserratten antwortete auf Aw: ZST-Durchmesser-passt das zusammen?
Hallo Träugy,
beruhigend zu lesen... Ich werde die Schieber sicher nutzen da ich auf die gesamte Länge verteilt 3 Fallen eingebaut habe und je nachdem ab und an nur über ein oder 2 Stellen ansaugen werde, so dass der Sog stärker ist -dann aber bei voll geöffneten Schiebern -muss ich aber halt mit experimentieren...bin ja noch Theoretiker.
Im nicht Badebetrieb (ab Herbst) kann ich mir vorstellen, die Deckel der Fallen einfach wegzulassen (keine Fische) -verstehe auch nicht, warum man die Deckel nur gelocht und nicht "geschlitzt" hat, so dass gröbere Partikel, wie Blätter durch könnten (ich weiß...das Ziel in der Theorie ist ja das zu vermeiden -dennoch werden Blätter im Wasser nicht ausbleiben und die müssen dann erst zerfallen). Vermutlich wäre dann die Verstopfungsgefahr größer, da dann die 50mm -Engstelle im Schacht wirklich knapp sein könnten.
Eine Möglichkeit wäre ja die Deckel mit der Flex zu schlitzen -aber das täte wirklich weh, so schön pulverbeschichtet wie die sind -also erstmal abwarten und beobachten...
Martin
beruhigend zu lesen... Ich werde die Schieber sicher nutzen da ich auf die gesamte Länge verteilt 3 Fallen eingebaut habe und je nachdem ab und an nur über ein oder 2 Stellen ansaugen werde, so dass der Sog stärker ist -dann aber bei voll geöffneten Schiebern -muss ich aber halt mit experimentieren...bin ja noch Theoretiker.
Im nicht Badebetrieb (ab Herbst) kann ich mir vorstellen, die Deckel der Fallen einfach wegzulassen (keine Fische) -verstehe auch nicht, warum man die Deckel nur gelocht und nicht "geschlitzt" hat, so dass gröbere Partikel, wie Blätter durch könnten (ich weiß...das Ziel in der Theorie ist ja das zu vermeiden -dennoch werden Blätter im Wasser nicht ausbleiben und die müssen dann erst zerfallen). Vermutlich wäre dann die Verstopfungsgefahr größer, da dann die 50mm -Engstelle im Schacht wirklich knapp sein könnten.
Eine Möglichkeit wäre ja die Deckel mit der Flex zu schlitzen -aber das täte wirklich weh, so schön pulverbeschichtet wie die sind -also erstmal abwarten und beobachten...
Martin
ST: 18x5-6x1,40m; FG: 12x3-4m
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15 Sep. 2014 19:15 #19573
von Träugy
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Träugy antwortete auf Aw: ZST-Durchmesser-passt das zusammen?
Hallo Wasserratten
ich habe es wie von dir beschrieben gebaut: die Schläuche in Kastennähe nicht fixiert, sondern mit Verbundmatte überdeckt und darauf eine unvollständige Mörtelschicht aufgebracht. D.h. die Matte und die Schläuche sind am Kasten flexibel und können auch später noch manipuliert werden. Inzwischen ist alles
mit Vallisneria zugewachsen. Die Grobfilter- Ansaugstellen (in meinem Fall noch freiliegende Röhren in einer Vertiefung, die Kästen/Abdeckungen bot NG erst später an) setzten sich bei wenig Badebetrieb schon mal zu, was dann zu einem größeren Höhenunterschied zwischen BT und FG führt - die Verengung am ZST Kasten von 70 auf 50 mm spielt dann da keine wirkliche Rolle). Ich nehme die Filter aber nie ab, da ich die Fische nur im BT haben will, der FG ist für Frösche, Molch und Co reserviert. D.h. man muss halt gelegentlich mit einem Verlängerungsbesen bzw. Netz die Saugstellen frei machen.
Bis jetzt (Baujahr 2009) gabs noch keinerlei Probleme mit Engstellen im Rohrleitungssystem, Versottung oder Ähnlichem. Nur, als ich nach 3 Jahren zum ersten mal die Ventile im Kasten überprüfte, waren die etwas verkalkt und mussten mit sanfter Gewalt wieder gängig gemacht werden.
Aus heutiger Sicht hätte wohl eine Trennfolie mit zwei Flanschen / Durchgängen von BT nach FG für die Rohrleitungen genügt - dann ohne Verengung; ggf. einen Deckel dazu, um die Rohre bei Bedarf absperren zu können; die Ventile benutze ich bisher nicht und den Kasten damit eigentlich auch nicht. Wenn jemand aber gerne gezielt ansaugen möchte, mal hier, mal da etwas mehr, dann macht die ZST sicher Sinn.
Gruß Träugy
ich habe es wie von dir beschrieben gebaut: die Schläuche in Kastennähe nicht fixiert, sondern mit Verbundmatte überdeckt und darauf eine unvollständige Mörtelschicht aufgebracht. D.h. die Matte und die Schläuche sind am Kasten flexibel und können auch später noch manipuliert werden. Inzwischen ist alles
mit Vallisneria zugewachsen. Die Grobfilter- Ansaugstellen (in meinem Fall noch freiliegende Röhren in einer Vertiefung, die Kästen/Abdeckungen bot NG erst später an) setzten sich bei wenig Badebetrieb schon mal zu, was dann zu einem größeren Höhenunterschied zwischen BT und FG führt - die Verengung am ZST Kasten von 70 auf 50 mm spielt dann da keine wirkliche Rolle). Ich nehme die Filter aber nie ab, da ich die Fische nur im BT haben will, der FG ist für Frösche, Molch und Co reserviert. D.h. man muss halt gelegentlich mit einem Verlängerungsbesen bzw. Netz die Saugstellen frei machen.
Bis jetzt (Baujahr 2009) gabs noch keinerlei Probleme mit Engstellen im Rohrleitungssystem, Versottung oder Ähnlichem. Nur, als ich nach 3 Jahren zum ersten mal die Ventile im Kasten überprüfte, waren die etwas verkalkt und mussten mit sanfter Gewalt wieder gängig gemacht werden.
Aus heutiger Sicht hätte wohl eine Trennfolie mit zwei Flanschen / Durchgängen von BT nach FG für die Rohrleitungen genügt - dann ohne Verengung; ggf. einen Deckel dazu, um die Rohre bei Bedarf absperren zu können; die Ventile benutze ich bisher nicht und den Kasten damit eigentlich auch nicht. Wenn jemand aber gerne gezielt ansaugen möchte, mal hier, mal da etwas mehr, dann macht die ZST sicher Sinn.
Gruß Träugy
BT: 9x4.5x1.5m - FG: 4x2x0.6m - L-Form - 15 m3 - NG 7500 im Pumpenschacht - UV-C Lampe - NG Standardfilter - Fische im BT - Bilder: www.teichgalerie.eu/index.php?cat=11003
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14 Sep. 2014 13:43 - 14 Sep. 2014 13:44 #19570
von Wasserratten
ST: 18x5-6x1,40m; FG: 12x3-4m
Filterung nur FG über ZST (Skimmer, 3 Sedimentfallen) 10m Pflanzbereich, 2m Kiesfilter mit interner Pumpe NG 12000 SKS
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Wasserratten antwortete auf Aw: ZST-Durchmesser-passt das zusammen?
Danke Thorsten -viele gute Denkanstöße...:
Ein paar Antworten, was ich -auch aufgrund dieser "Anstöße" -unternehmen werde, falls möglich (außer dem Obengenannten):
Dass die Fallen kleine Öffnungen haben und ich gelegentlich nachhelfen muss -davon gehe ich aus (ist aber ja bei den "ordinären" NG-Ansaugkörben auch nicht anders). Falls ich den Deckel wegmache, müsste dann eben der Schieber ganz auf sein (wegen der Frösche und da sollte der volle Durchmesser für einen Frosch reichen)
Defekten Schieber austauschen: Hab nochmal nachgedacht und mit den Teilen "gespielt": Wenn ich mit Schiebemuffen arbeite, sollte der Platz, den ich brauche zum Austausch im Falle eines Falles ausreichen. Außerdem werde ich mindestens die letzten 1-2 Meter vor dem Kasten auf Beton verzichten -die Leitungen sind also leicht beweglich/abänderbar und nur mit Ufermatte und Steinen überdeckt. Außerdem wird der Kasten so wenig wie möglich fixiert, so dass das ganze Ding bei Bedarf ausgewechselt werden kann -also auch da nur wenig Beton.
Vielleicht hab ich mal Lust und Zeit, falls es Schwierigkeiten geben sollte, selbst einen Kasten mit anderen Durchmessern/Flanschanschlussmöglichkeiten zu bauen (GFK?) -die Idee mit einem zentralen Kasten find ich nämlich schon gut -ist bei mir dann über eine Brücke mit Klappe die drüber gehen wird gut zugänglich...
Ansonsten hoff ich jetzt einfach mal, dass das Ganze funktioniert.
Gruß, Martin
P.S.: Der Wuschel bzw. die Wuschelin -ist ein recht seltener "Landser"
Ein paar Antworten, was ich -auch aufgrund dieser "Anstöße" -unternehmen werde, falls möglich (außer dem Obengenannten):
Dass die Fallen kleine Öffnungen haben und ich gelegentlich nachhelfen muss -davon gehe ich aus (ist aber ja bei den "ordinären" NG-Ansaugkörben auch nicht anders). Falls ich den Deckel wegmache, müsste dann eben der Schieber ganz auf sein (wegen der Frösche und da sollte der volle Durchmesser für einen Frosch reichen)
Defekten Schieber austauschen: Hab nochmal nachgedacht und mit den Teilen "gespielt": Wenn ich mit Schiebemuffen arbeite, sollte der Platz, den ich brauche zum Austausch im Falle eines Falles ausreichen. Außerdem werde ich mindestens die letzten 1-2 Meter vor dem Kasten auf Beton verzichten -die Leitungen sind also leicht beweglich/abänderbar und nur mit Ufermatte und Steinen überdeckt. Außerdem wird der Kasten so wenig wie möglich fixiert, so dass das ganze Ding bei Bedarf ausgewechselt werden kann -also auch da nur wenig Beton.
Vielleicht hab ich mal Lust und Zeit, falls es Schwierigkeiten geben sollte, selbst einen Kasten mit anderen Durchmessern/Flanschanschlussmöglichkeiten zu bauen (GFK?) -die Idee mit einem zentralen Kasten find ich nämlich schon gut -ist bei mir dann über eine Brücke mit Klappe die drüber gehen wird gut zugänglich...
Ansonsten hoff ich jetzt einfach mal, dass das Ganze funktioniert.
Gruß, Martin
P.S.: Der Wuschel bzw. die Wuschelin -ist ein recht seltener "Landser"
ST: 18x5-6x1,40m; FG: 12x3-4m
Filterung nur FG über ZST (Skimmer, 3 Sedimentfallen) 10m Pflanzbereich, 2m Kiesfilter mit interner Pumpe NG 12000 SKS
Kein Fischbesatz; komplett vermörtelt mit Trasszement - Eigenmischung
Letzte Änderung: 14 Sep. 2014 13:44 von Wasserratten.
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14 Sep. 2014 09:28 - 14 Sep. 2014 09:44 #19566
von ThorstenC
Schwimmteich nicht in klassischer NG-Filterabfolge,
Schwerkraftfilteranlage mit
4 offenen Bodenabsaugungen,
2 Skimmern in Schwerkraft, in KG110
zentraler Filterung 0,07mm über Trommelfilter,
Luftheber als Pumpe und Filterteich nach NG-Vorbild.
Nur meine Laienhafte Meinung und Erfahrungen.
ThorstenC antwortete auf Aw: ZST-Durchmesser-passt das zusammen?
Ja, ich war das- dort hast Du zwar einen anderen Forennamen, aber das Wuschelbild kam mir bekannt vor.
Kurze Antwort: Ja. 50mm kein Problem, wenn:
Solange Du an Deinen Ansaugpunkten die Siebe eingebaut lässt kann erstmal kein dicker Frosch im 70er Rohr eingesaugt werden und dann am 50mm-Schieber "hängenbleiben".
Diese Erfahrung stammt hier aus dem Forum von jemand anderen.
Derjenige hatte die Ansaugsiebe am Boden entfernt, weil diese durch Laub und Mulm am Boden zugesetzt waren.
Ebenfall das Vergnügen bei eingebauter ZST einen defekten Schieber austauschen zu müssen war hier mal Thema.
Wenn Du die ZST schon da hast, versuche es einmal bei "simulierten Einbau" mit angeschlossenen Saugschläuchen die Schieber zu wechseln, oder ein "Reinigungsgerät" in die Saugleitung zu schieben (Rohrspirale).
Ich pers. hatte aber noch nie eine ZST in den Händen oder vor Augen.
Also versuche es selbst.
Wenn Du wie NG mit geringen Pumpleistungen arbeiten willst, dann werden 3x 50mm Durchmesser verm. kein Problem werden.
Aber:
Solltest Du Deine Pumpleistung später erhöhen wollen oder müssen, dann ist dort ein "Engpass".
Folge: Um den Engpass auszugleichen wird der Höhenunterschied zwischen ST und FT noch größer.
Im NG- System ist ja im Pumpbetrieb der Wasserspiegel des FT geringer als im ST.
MAchst Du z.B. 2 von 3 Schiebern zu bei gleicher Pumpleistung, dann werden sich die Wasserstandsdifferenzen zwangsläufig erhöhen.
Damit auch die Fließgeschwindigkeit/ Sog im einzelnen Rohr z.B....
Damit reduziert sich allerdings auch wieder etws die Pumpleistung, weil die Pumpe mehr Höhe/ Gegendruck überwinden muss.
Sehr flache Zonen im FT könnten dann auch etwas trockener werden.
Deswegen mein Tip mit zu den Saugrohren passenden Flanschen und auf der FT- Seite liegenden Schiebern zu arbeiten. Dort kann man vom FT aus auch mal locker die Saugleitungen "reinigen".....
Die geringen Saugleitungsdurchmesser des NG- Systems sind den geplanten geringen Saugleistungen angepasst...
Bei zu großen Durchmessern und geringen Saugleistungen ist die Fließgeschwindigkeit zu gering und das Risiko der Versottung, Verstopfung ist höher.
Verdoppelung des Querschnitts ergibt 4-faches an möglicher Saugleistung in "Schwerkraft" oder eben "Prinzip der kommunizierenden Röhren".
Bei einem Saugrohr KG 110 sollte man min. 10m³/h Pumpleistung für den Bodenansaugpunkt haben....
Wenn man mit 15 m³/h baut, dann hat man verm wirkliche 10m³/h durch "Verluste".
Hier als Beispiel aus einem anderen Forum die Meinung eines Spezi´s "mario-harz" zu Durchmesser und Durchfluss in Schwerkraftsystemen. Gegoogelt nach "Durchfluss KG 125"
Es ist dabei immer ein "Spiel" zwischen notwendiger minimaler Durchflussgeschwindigkeit und möglichst minimalen Höhenunterschieden...
"um unnötige Schmutzablagerungen im KG-Rohr zu vermeiden, empfiehlt es sich bei Gravitationsanlagen eine Fließgeschwindigkeit von 0,5m/s zu erreichen!
Daraus folgt:
KG-Rohr DN100 - 15.000 l/h
KG-Rohr DN125 - 20.000 l/h
KG-Rohr DN160 - 32.000 l/h
KG-Rohr DN200 - 51.000 l/h
KG-Rohr DN250 - 80.000 l/h
KG-Rohr DN300 - 127.000 l/h"
Aus den groben Verhältnissen zwischen z.B. DN 200 und DN 100 könnte man DN 50 herunterskalieren.
Kleiner Durchmesser als DN 100 sind wohl für die Koiteichbauer nicht relevant im Schwerkraftsystemen.. :woohoo:
Du kommst also bei DN 50 so grob auf 4-5m³/h sinvoller Saugleistung pro Saugrohr/Saugstelle.
Rechnerisch.
Wie groß dann die Höhenunterschiede real sind.....
Ich bekomme auch durch ein KG 110/DN 100 Rohr 30m³/h.
Dann aber mit 10cm Höhenunterschied/Differenzdruck.
Das ist dann der "Spülmodus"
Bei 15m³/h sind es dann nur 3cm....
Ziel ist es, im gesamten "Filtersystem" die Saugstellen, Verrohrung, Filteranlage und Pumpen möglichst aufeinander abzustimmen....
Es macht keinen Sinn 20m³/h dauerhaft durch ein 50mm Rohr zu jagen (zu große "Höhenunterschiede" und auch keinen Sinn 5m³/h durch ein 200mm Rohr zu saugen (Versottung, zu niedrige Fließgeschwindigkeit)
Alle Angaben immer auf ein "Gravitationssystem" bezogen...
Und dabei sparsam mit den Stromkosten zu bleiben.
Natur und Geldbeutel wegen....
Und das geht nur in einem kompletten Gravitationssystem vom Saugpunkt über Rohre, Filter, Pumpen, Rückläufe....
Kurze Antwort: Ja. 50mm kein Problem, wenn:
Solange Du an Deinen Ansaugpunkten die Siebe eingebaut lässt kann erstmal kein dicker Frosch im 70er Rohr eingesaugt werden und dann am 50mm-Schieber "hängenbleiben".
Diese Erfahrung stammt hier aus dem Forum von jemand anderen.
Derjenige hatte die Ansaugsiebe am Boden entfernt, weil diese durch Laub und Mulm am Boden zugesetzt waren.
Ebenfall das Vergnügen bei eingebauter ZST einen defekten Schieber austauschen zu müssen war hier mal Thema.
Wenn Du die ZST schon da hast, versuche es einmal bei "simulierten Einbau" mit angeschlossenen Saugschläuchen die Schieber zu wechseln, oder ein "Reinigungsgerät" in die Saugleitung zu schieben (Rohrspirale).
Ich pers. hatte aber noch nie eine ZST in den Händen oder vor Augen.
Also versuche es selbst.
Wenn Du wie NG mit geringen Pumpleistungen arbeiten willst, dann werden 3x 50mm Durchmesser verm. kein Problem werden.
Aber:
Solltest Du Deine Pumpleistung später erhöhen wollen oder müssen, dann ist dort ein "Engpass".
Folge: Um den Engpass auszugleichen wird der Höhenunterschied zwischen ST und FT noch größer.
Im NG- System ist ja im Pumpbetrieb der Wasserspiegel des FT geringer als im ST.
MAchst Du z.B. 2 von 3 Schiebern zu bei gleicher Pumpleistung, dann werden sich die Wasserstandsdifferenzen zwangsläufig erhöhen.
Damit auch die Fließgeschwindigkeit/ Sog im einzelnen Rohr z.B....
Damit reduziert sich allerdings auch wieder etws die Pumpleistung, weil die Pumpe mehr Höhe/ Gegendruck überwinden muss.
Sehr flache Zonen im FT könnten dann auch etwas trockener werden.
Deswegen mein Tip mit zu den Saugrohren passenden Flanschen und auf der FT- Seite liegenden Schiebern zu arbeiten. Dort kann man vom FT aus auch mal locker die Saugleitungen "reinigen".....
Die geringen Saugleitungsdurchmesser des NG- Systems sind den geplanten geringen Saugleistungen angepasst...
Bei zu großen Durchmessern und geringen Saugleistungen ist die Fließgeschwindigkeit zu gering und das Risiko der Versottung, Verstopfung ist höher.
Verdoppelung des Querschnitts ergibt 4-faches an möglicher Saugleistung in "Schwerkraft" oder eben "Prinzip der kommunizierenden Röhren".
Bei einem Saugrohr KG 110 sollte man min. 10m³/h Pumpleistung für den Bodenansaugpunkt haben....
Wenn man mit 15 m³/h baut, dann hat man verm wirkliche 10m³/h durch "Verluste".
Hier als Beispiel aus einem anderen Forum die Meinung eines Spezi´s "mario-harz" zu Durchmesser und Durchfluss in Schwerkraftsystemen. Gegoogelt nach "Durchfluss KG 125"
Es ist dabei immer ein "Spiel" zwischen notwendiger minimaler Durchflussgeschwindigkeit und möglichst minimalen Höhenunterschieden...
"um unnötige Schmutzablagerungen im KG-Rohr zu vermeiden, empfiehlt es sich bei Gravitationsanlagen eine Fließgeschwindigkeit von 0,5m/s zu erreichen!
Daraus folgt:
KG-Rohr DN100 - 15.000 l/h
KG-Rohr DN125 - 20.000 l/h
KG-Rohr DN160 - 32.000 l/h
KG-Rohr DN200 - 51.000 l/h
KG-Rohr DN250 - 80.000 l/h
KG-Rohr DN300 - 127.000 l/h"
Aus den groben Verhältnissen zwischen z.B. DN 200 und DN 100 könnte man DN 50 herunterskalieren.
Kleiner Durchmesser als DN 100 sind wohl für die Koiteichbauer nicht relevant im Schwerkraftsystemen.. :woohoo:
Du kommst also bei DN 50 so grob auf 4-5m³/h sinvoller Saugleistung pro Saugrohr/Saugstelle.
Rechnerisch.
Wie groß dann die Höhenunterschiede real sind.....
Ich bekomme auch durch ein KG 110/DN 100 Rohr 30m³/h.
Dann aber mit 10cm Höhenunterschied/Differenzdruck.
Das ist dann der "Spülmodus"
Bei 15m³/h sind es dann nur 3cm....
Ziel ist es, im gesamten "Filtersystem" die Saugstellen, Verrohrung, Filteranlage und Pumpen möglichst aufeinander abzustimmen....
Es macht keinen Sinn 20m³/h dauerhaft durch ein 50mm Rohr zu jagen (zu große "Höhenunterschiede" und auch keinen Sinn 5m³/h durch ein 200mm Rohr zu saugen (Versottung, zu niedrige Fließgeschwindigkeit)
Alle Angaben immer auf ein "Gravitationssystem" bezogen...
Und dabei sparsam mit den Stromkosten zu bleiben.
Natur und Geldbeutel wegen....
Und das geht nur in einem kompletten Gravitationssystem vom Saugpunkt über Rohre, Filter, Pumpen, Rückläufe....
Schwimmteich nicht in klassischer NG-Filterabfolge,
Schwerkraftfilteranlage mit
4 offenen Bodenabsaugungen,
2 Skimmern in Schwerkraft, in KG110
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Nur meine Laienhafte Meinung und Erfahrungen.
Letzte Änderung: 14 Sep. 2014 09:44 von ThorstenC.
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14 Sep. 2014 05:56 #19564
von Wasserratten
ST: 18x5-6x1,40m; FG: 12x3-4m
Filterung nur FG über ZST (Skimmer, 3 Sedimentfallen) 10m Pflanzbereich, 2m Kiesfilter mit interner Pumpe NG 12000 SKS
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ZST-Durchmesser-passt das zusammen? wurde erstellt von Wasserratten
Guten Morgen,
Thorsten hat mich in einem anderen Forum darauf hingewiesen, dass der Saugsammler durch den geringen Querschnitt der Schieber (50mm) eine unnötig eingebaute Engstelle ist, wenn ich zuvor mit 4 Zoll/75mm Saugleitungen fahre -da hat er sicher Recht. Ich fahre meine 3 Fallen einzeln an (jede getrennt regelbar) und zusätzlich einen Skimmer (hier 50mm durchgängig -also kein Problem). Ich habe zwar zum Teil sehr kurze Wege zum Sammler -was ja auch eine Rolle spielt und hänge ja, wie beschrieben keine Fallen aneinander, so dass ich glaube dass das Ganze dennoch ganz gut funktioniert.
Eure Meinungen/Erfahrungen!?
Gruß, Martin
Thorsten hat mich in einem anderen Forum darauf hingewiesen, dass der Saugsammler durch den geringen Querschnitt der Schieber (50mm) eine unnötig eingebaute Engstelle ist, wenn ich zuvor mit 4 Zoll/75mm Saugleitungen fahre -da hat er sicher Recht. Ich fahre meine 3 Fallen einzeln an (jede getrennt regelbar) und zusätzlich einen Skimmer (hier 50mm durchgängig -also kein Problem). Ich habe zwar zum Teil sehr kurze Wege zum Sammler -was ja auch eine Rolle spielt und hänge ja, wie beschrieben keine Fallen aneinander, so dass ich glaube dass das Ganze dennoch ganz gut funktioniert.
Eure Meinungen/Erfahrungen!?
Gruß, Martin
ST: 18x5-6x1,40m; FG: 12x3-4m
Filterung nur FG über ZST (Skimmer, 3 Sedimentfallen) 10m Pflanzbereich, 2m Kiesfilter mit interner Pumpe NG 12000 SKS
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