Servus Norbert,
zuerst ein dickes Lob für deinen Kommentar, denn dadurch haben bei mir die Alarmglocken geläutet.
Bist Du vielleicht der "Teichoberguru" Jorek, der auf alles eine Lösung weiß?
Nach kurzer Überlegung trifft das Laubproblem (das auch Harald vermutet hat) mit großer Wahrscheinlichkeit zu.
Es ist jeden Herbst ein Naturschauspiel, wenn man die Blätter von weitem herantanzen sieht, die dann vor meinem Gartenzaun plöztlich einen Luftsprung machen und in meinem Teich fallen, als wären sie nach einem kilometerlangen Rennen, endlich zur Abfrischung am Ziel.
Das Naturschauspiel bedeutet für mich ab heute: Achtung-Algenkatatsrophe! Ich glaubte das eingewehte Laub abschöpfen zu können. Aber nach Rückbesinnung muss ich zugeben, das ich schon einmal einen Laubteppich am Gewässergrund gesehen habe der mich störte, ihn aber nicht mehr beseitigen konnte.
Jetzt bin ich davon überzeugt, das der nicht immer sichtbare Laubeintrag eine logische Folgerung von meinem üblen "Nährstoffbeschiß" ist und den ich mit Hilfe eines Netztes abstellen werde.
Im Nachhinein könnte ich mich Ohrfeigen, das ich nicht schon früher darauf gekommen bin.
Vielen Dank nochmals für den Hinweis und hoffe das mein Alptraum (Teich zuschütten) ein Ende hat.
Ein Frage hätte ich aber noch: Soll in mein weiches Wasser (nur 5 Härtegrade) Kalk zugeführt werden und woher bekomme ich >weichen< Kalkstein?
In unserer Gegend schütteln alle den Kopf!
Schöne Grüße an Dich und an alle Leser
