Hallo Behrendt, hallo SilkeH,
trotz fast gleichem Baufortschritt sind es aber zwei unterschiedliche Algenprobleme, bei SilkeH eher Fadenalgen, bei Behrendt offensichtlich einzellige Algen.
Nach Angabe Biene, Todi und anderen UV-Anlagenesitzern sollte Behrendts Algenproblem mit einem passenden, professionellen UV-Gerät schnell gelöst sein.
Gegen Fadenalgen hilft die UV-Technik nach meinem Wissen nicht, hier hilft nur manuelles Entfernen von dem Zeug, soweit es möglich ist. Irgendwann werden sich die Algen aber so um die Pflanzen schlingen, dass ein Entfernen nicht mehr möglich ist, ohne die Pflanzen zu beschädigen.
Im Klärgraben machen die Fadenalgen übrigens einen ziemlich guten Job, es sieht eben nur nicht so richtig lecker aus und es fehlt dort auch der Blick in die Tiefe.
Unser Teich ist im Herbst des vergangenen Jahres bauseitig grob fertiggeworden, vier Unterwasserpflanzen kamen damals in den FG. Im Frühjahr diesen Jahres wurde massiv gepflanzt und auch Gedüngt, das war ein Fehler. Das Wasser ist superklar - aber im Filtergraben sind neben diversen Wasserpflanzen massiv Fadenalgen, die teilweise zu einem gelblichen Schaum an der Oberfläche zusammenbacken.
Unser Nachbar ging da vor einigen Tagen mal vorbei und meinte: Das sieht ja jetzt echt Prima aus. Ich dachte, der will uns hier verar?chen und habe vorsichtig zurückgefragt: Er war bis zu seinem Ruhestand für die biologische Wasseraufbereitung in einem Teerwerk zuständig, die haben dort unter anderem mit Algen das Prozessabwasser bis zur Trinkwasserqualität aufbereitet.
Uns und möglicherweise auch Euch werden die Fadenalgen ein Stück des Weges begleiten - wenn eben nichts *hübscheres* vorhanden ist, was das Wasser aufbereitet, sind Fadenalgen vermutlich (je nach Befindlichkeit) die beste Wahl oder die letzte Rettung.
MfG
Step.
