Wie ich schon
hier
geschrieben habe, habe ich einen gefiederten Schädlingsbefall.
Schnüre spannen nutzt nix, die kommen trotzdem. Ich habe eine fleißige Schwiegermutter unter uns wohnen, die verscheut das Päärchen, wo es eben geht. Aber die lassen sich immer weniger beeindrucken. Es bildet sich derzeit eine Schnur- und Verscheuchresistenz heraus.
Die Viecher kommen jetzt nicht nur angeflogen, sondern sie schleichen sich regelrecht an. Auf der anderen Hausseite ist ein Acker. Auf dem landen sie unbemerkt. Da setzen sie sich recht unschuldig hin. Nach einer Weile geht das Weibchen ganz langsam auf unser Haus zu. Der Erpel folgt in einigen Metern Abstand. Dann laufen sie zwischen unserem Haus und dem Nachbarn durch unseren Vorgarten, der von der Terasse nicht eingesehen werden kann. Dort geht eine Treppe hoch zu einer Plattform an unserem Teich. Die watscheln sie lautlos hoch und lassen sich von dort in den Teich gleiten. Die Schnüre sind zwar lästig, werden aber entweder unterschwommen oder, bei niedrig hängenden Schnüren, einfach unter Wasser gedrückt. Die blöden Viecher sind gar nicht so blöd!!!
Ein Reiherschreck ist bestellt. Ich beführchte nur, dass das als neuer Luxus von den Enten verstanden wird. Denn welcher Teich hat schon eine Dusche eingebaut :blink:
Wie kann man Enten fangen? Ich nehme die mit zum nächsten, nein besser übernächsten Naturschutzgebiet. Nur müsste ich die erst einmal packen können. Hat einer einen Tipp für mich?
