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Schwimmteichbau in Rhein-Main – vermeidbare Fehler
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25 Jan. 2023 10:35 #34764
von schneider83
schneider83 antwortete auf Schwimmteichbau in Rhein-Main – vermeidbare Fehler
Guten Tag Norbert,
wir haben im Oktober 2020 angefangen. Wenn der „Online-Service“ das ist, wo man ein Teichbautagebuch führt, dann haben wir uns das angesehen und fanden es damals für uns nicht sehr hilfreich. Also nicht schlecht, aber auch kein großer Mehrwert, da wir die Infos in unseren eigenen Kladden hatten. Vielleicht haben wir da auch etwas übersehen. Vermutlich hat sich dort aber seit Ende 2020 viel getan, wir haben nie wieder reingeschaut.
…
Also – habe gerade wieder einmal reingeschaut. Da sind eine ganze Menge Videos – die haben wir alle nicht gesehen, aber ich kann nicht beurteilen, seit wann die da sind.
Egal – wir sind happy. Danke.
wir haben im Oktober 2020 angefangen. Wenn der „Online-Service“ das ist, wo man ein Teichbautagebuch führt, dann haben wir uns das angesehen und fanden es damals für uns nicht sehr hilfreich. Also nicht schlecht, aber auch kein großer Mehrwert, da wir die Infos in unseren eigenen Kladden hatten. Vielleicht haben wir da auch etwas übersehen. Vermutlich hat sich dort aber seit Ende 2020 viel getan, wir haben nie wieder reingeschaut.
…
Also – habe gerade wieder einmal reingeschaut. Da sind eine ganze Menge Videos – die haben wir alle nicht gesehen, aber ich kann nicht beurteilen, seit wann die da sind.
Egal – wir sind happy. Danke.
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22 Jan. 2023 19:53 #34759
von Norbert
Norbert antwortete auf Schwimmteichbau in Rhein-Main – vermeidbare Fehler
Hallo Schneider83,
danke für Deinen Bericht - ist sehr wichtig für uns.
Unklar ist mir, inwieweit du den Online-Service genutzt hast.
Da haben wir ja eine Software gebaut, die genau diese "just-in-time-Hilfe" liefern soll. Ist noch nicht perfekt und werden wir um das ergänzen, was dort noch nicht geregelt ist.
Insofern: Danke für die Anregungen.
Gruß
Norbert von NaturaGart
danke für Deinen Bericht - ist sehr wichtig für uns.
Unklar ist mir, inwieweit du den Online-Service genutzt hast.
Da haben wir ja eine Software gebaut, die genau diese "just-in-time-Hilfe" liefern soll. Ist noch nicht perfekt und werden wir um das ergänzen, was dort noch nicht geregelt ist.
Insofern: Danke für die Anregungen.
Gruß
Norbert von NaturaGart
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- schneider83
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16 Jan. 2023 21:08 #34756
von schneider83
schneider83 antwortete auf Schwimmteichbau in Rhein-Main – vermeidbare Fehler
Vielen Dank für das Interesse und die Nachfrage.
Uns macht es auch in der Natur nichts aus, in einen schlammig-grünen Badesee zu springen. Daher haben wir keinen Filter und keine UV-Lampe, das wäre „unnatürlich“. Eigentlich ist uns diesbezüglich schon die Pumpe zu viel Technik.
Im Sommer war das Wasser sehr grün, da hatten wir uns mehr erhofft, aber der Schwimmteich bzw. vor allem der Filtergraben wächst ja noch. Nicht unser Ideal, aber es macht uns nichts aus.
Bei dieser Frage kann man wohl nach persönlichen Vorlieben die Grenze zwischen Tümpel und Pool (bzw. „Natur“ und „Technik“) verschieben. Wir haben das Grün gewählt und können damit leben.
Für den Mulch heißt das: Es ist mehr, als wir dachten und wir haben immer noch einen „Putzfimmel“. Das heißt: Derjenige, der reingeht, läuft am Ende mindestens dreimal flott im Kreis (nicht jetzt bei 7 Grad, aber im Sommer) um alles aufzuwirbeln und Richtung Mitte, wo es sich dann von allein absetzt, also bei den Sedimentfallen zu bugsieren. Funktioniert im Ergebnis nicht völlig überzeugend, aber wir glauben (im zweiten Jahr) immer noch daran, dass es besser wird. Es ist wie gesagt auch nicht schlimm.
Zur Beleuchtung:
Das bunte Licht ist im Hinblick auf „unnatürlich“ natürlich widersinnig, aber ich freue mich riesig darüber.
Meine Frau sagt, dass man bei Beleuchtung von unten sieht, dass es sich nicht um klares Poolwasser handelt und dass man in der warmen Jahreszeit auch die unvermeidlichen Wasserkäfer/Rückenschwimmer/Libellenlarven sieht, die sonst bei nur Sonnenlicht von oben gegen grünes Wasser kaum auffallen.
Grundüberlegung war 1. Sicher und 2. Man muss immer überall wieder rankommen.
Sicher gleich 12 Volt.
Wenn ich Leitungen und Lampen in der Teichwand verlege, komme ich nicht mehr ran. – Daher liegt die Beleuchtung in den Sedimentfallen.
Ich habe wasserdichte 12-Volt RGB-LED-Streifen zum selbst zurecht schneiden mit Funkansteuerung gekauft. 5 m kosten nicht viel, davon steckt in jeder Sedimentfalle etwa ein Meter – Verbrauch ca. 40 Watt.
Ich habe neben das Rückspül-PE-Rohr ein zweites PE-Rohr gelegt, das mittig in der Sedimentfalle endet. In dem Rohr liegt das Stromkabel – jederzeit (im Sommer) austauschbar.
Zuerst hatte ich die Streifen in eine Schiene mit weißem Plexiglasdeckel (damit die LEDs nicht einzeln strahlen, sondern diffus) in den Sedimentfallen etwa auf halber Höhe montiert (damit sie möglichst breit abstrahlen). Effekt: die weißen Plexiglasdeckel veralgen von innen. In den Sedimentfallen fällt Sediment auf den Deckel und lässt sich kaum wegspülen.
Also habe ich das Konzept überarbeitet. Ohne den Plexiglasdeckel. Und die Schiene hängt jetzt etwa drei Zentimeter unter dem Fallendeckel in einer Metallschlaufe, die im Sedimentfallendeckel verschraubt ist. Schlaufe und Schrauben sind nicht aus Edelstahl und rosten. Das ändere ich irgendwann auch noch.
Bei 12 Volt fällt die transportierte Leistung über lange Strecken rapide ab – dazu findet man Rechner im Internet. Bei uns sind es ca. 20 Meter von der Steuerung bis zur Leuchte. Ich habe daher ein „Erdkabel“ 5*1,5 (glaube ich) mm² genommen. Die RGB-LEDs benötigen für jede Farbe eine Leitung, über die vierte Leitung geht es wieder zurück. Da dort der Strom für alle drei Farben durchfließt habe ich dafür die restlichen beiden Adern verwendet.
Wenn der Teich ganz leicht veralgt ist, leuchtet es am schönsten – weil diffus.
Uns macht es auch in der Natur nichts aus, in einen schlammig-grünen Badesee zu springen. Daher haben wir keinen Filter und keine UV-Lampe, das wäre „unnatürlich“. Eigentlich ist uns diesbezüglich schon die Pumpe zu viel Technik.
Im Sommer war das Wasser sehr grün, da hatten wir uns mehr erhofft, aber der Schwimmteich bzw. vor allem der Filtergraben wächst ja noch. Nicht unser Ideal, aber es macht uns nichts aus.
Bei dieser Frage kann man wohl nach persönlichen Vorlieben die Grenze zwischen Tümpel und Pool (bzw. „Natur“ und „Technik“) verschieben. Wir haben das Grün gewählt und können damit leben.
Für den Mulch heißt das: Es ist mehr, als wir dachten und wir haben immer noch einen „Putzfimmel“. Das heißt: Derjenige, der reingeht, läuft am Ende mindestens dreimal flott im Kreis (nicht jetzt bei 7 Grad, aber im Sommer) um alles aufzuwirbeln und Richtung Mitte, wo es sich dann von allein absetzt, also bei den Sedimentfallen zu bugsieren. Funktioniert im Ergebnis nicht völlig überzeugend, aber wir glauben (im zweiten Jahr) immer noch daran, dass es besser wird. Es ist wie gesagt auch nicht schlimm.
Zur Beleuchtung:
Das bunte Licht ist im Hinblick auf „unnatürlich“ natürlich widersinnig, aber ich freue mich riesig darüber.
Meine Frau sagt, dass man bei Beleuchtung von unten sieht, dass es sich nicht um klares Poolwasser handelt und dass man in der warmen Jahreszeit auch die unvermeidlichen Wasserkäfer/Rückenschwimmer/Libellenlarven sieht, die sonst bei nur Sonnenlicht von oben gegen grünes Wasser kaum auffallen.
Grundüberlegung war 1. Sicher und 2. Man muss immer überall wieder rankommen.
Sicher gleich 12 Volt.
Wenn ich Leitungen und Lampen in der Teichwand verlege, komme ich nicht mehr ran. – Daher liegt die Beleuchtung in den Sedimentfallen.
Ich habe wasserdichte 12-Volt RGB-LED-Streifen zum selbst zurecht schneiden mit Funkansteuerung gekauft. 5 m kosten nicht viel, davon steckt in jeder Sedimentfalle etwa ein Meter – Verbrauch ca. 40 Watt.
Ich habe neben das Rückspül-PE-Rohr ein zweites PE-Rohr gelegt, das mittig in der Sedimentfalle endet. In dem Rohr liegt das Stromkabel – jederzeit (im Sommer) austauschbar.
Zuerst hatte ich die Streifen in eine Schiene mit weißem Plexiglasdeckel (damit die LEDs nicht einzeln strahlen, sondern diffus) in den Sedimentfallen etwa auf halber Höhe montiert (damit sie möglichst breit abstrahlen). Effekt: die weißen Plexiglasdeckel veralgen von innen. In den Sedimentfallen fällt Sediment auf den Deckel und lässt sich kaum wegspülen.
Also habe ich das Konzept überarbeitet. Ohne den Plexiglasdeckel. Und die Schiene hängt jetzt etwa drei Zentimeter unter dem Fallendeckel in einer Metallschlaufe, die im Sedimentfallendeckel verschraubt ist. Schlaufe und Schrauben sind nicht aus Edelstahl und rosten. Das ändere ich irgendwann auch noch.
Bei 12 Volt fällt die transportierte Leistung über lange Strecken rapide ab – dazu findet man Rechner im Internet. Bei uns sind es ca. 20 Meter von der Steuerung bis zur Leuchte. Ich habe daher ein „Erdkabel“ 5*1,5 (glaube ich) mm² genommen. Die RGB-LEDs benötigen für jede Farbe eine Leitung, über die vierte Leitung geht es wieder zurück. Da dort der Strom für alle drei Farben durchfließt habe ich dafür die restlichen beiden Adern verwendet.
Wenn der Teich ganz leicht veralgt ist, leuchtet es am schönsten – weil diffus.
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13 Jan. 2023 11:45 - 13 Jan. 2023 11:48 #34754
von Susan
Susan antwortete auf Schwimmteichbau in Rhein-Main – vermeidbare Fehler
Hallo Schneider83...es ist beruhigend zu lesen das auch andere Menschenkinder trotz Vorbereitungen , Seminaren u Lesen aller Unterlagen auf einige Hürden gestossen sind und sich Dinge eingeschlichen haben die vermeidbar gewesen wären. Und trotzdem... Gratulation zu diesem Euren tollen ST. Wir....Marion u Susan aus Magdeburg sind trotz langer Bauzeit auch froh u glücklich über unsere Entscheidung, nicht aufgegeben zu haben und sehr dankbar für alle Unterstützung. Neben dem Forum u den wirklich geduldigen MA von Naturagart gab es auch immer wieder ermutigende Menschen im Freundes u Bekanntenkreis, die uns durchhalten liessen. Besonders unser Mitstreiter...liebevoll Helferlein Werner genannt haben wir es zu verdanken das wir ein Schwimmparadies im eigenen Garten unser eigen nennen dürfen u nach Lust und Laune geniessen. Auch durften wir uns vor u während der Bauphase verschiedene ST ansehen u erleben, das trotz so mancher Widrigkeiten am Ende es niemand bereut hat, dieses Grossprojekt bis zum Ende durchzuziehen. Wir können im Nachhinein nur sagen. Bleibt dran u nehmt die Empfehlungen der MA von Naturagart sehr ernst. Lasst euch nicht entmutigen u traut Euch alle aufkommenden Fragen zu stellen. Man baut vermutlich nur einmal im Leben einen ST. Bilder stellen wir demnächst auch ein.
2 Fragen haben wir an Dich/ Euch Schneider 83...was habt ihr für UW Lampen verbaut u wie haltet Ihr das Sediment unter Kontrolle? Nutzt ihr Schlammsauger bzw nen Roboter? Glg aus Magdeburg. Und... wenn sich jemand unseren ST in Natur ansehen möchte...gern melden. Glg aus Magdeburg wir 2 Marion u Susan
2 Fragen haben wir an Dich/ Euch Schneider 83...was habt ihr für UW Lampen verbaut u wie haltet Ihr das Sediment unter Kontrolle? Nutzt ihr Schlammsauger bzw nen Roboter? Glg aus Magdeburg. Und... wenn sich jemand unseren ST in Natur ansehen möchte...gern melden. Glg aus Magdeburg wir 2 Marion u Susan
Letzte Änderung: 13 Jan. 2023 11:48 von Susan.
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- Alfons-Teich
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11 Jan. 2023 07:42 #34749
von Alfons-Teich
Alfons-Teich antwortete auf Schwimmteichbau in Rhein-Main – vermeidbare Fehler
Hallo Schneider83,
vielen Dank für Deine Mühe, hier Deine Bauerfahrungen ausführlich zusammenzufassen.
Auch wenn ich in Details bestimmte Probleme anders gelöst habe, würde ich den allergrößten Teil Deiner Ausführungen unterschreiben.
Die wichtigste Botschaft, so glaube ich, kommt auch gut rüber:
Der größte vermeidbare Fehler beim Schwimmteichbau ist, es nicht zu tun.
Du hast gut dargestellt, dass man sich auch als Laie in die Thematik einarbeiten kann und dass alle handwerklichen Leistungen keine besonderen Begabungen erfordern. Man sollte vernünftig die Arbeitsschritte durchdenken, die Anleitungen aufmerksam lesen und sich hier im Forum Hilfe suchen - und dann frohen Mutes loslegen.
Gruß
Alfons
vielen Dank für Deine Mühe, hier Deine Bauerfahrungen ausführlich zusammenzufassen.
Auch wenn ich in Details bestimmte Probleme anders gelöst habe, würde ich den allergrößten Teil Deiner Ausführungen unterschreiben.
Die wichtigste Botschaft, so glaube ich, kommt auch gut rüber:
Der größte vermeidbare Fehler beim Schwimmteichbau ist, es nicht zu tun.
Du hast gut dargestellt, dass man sich auch als Laie in die Thematik einarbeiten kann und dass alle handwerklichen Leistungen keine besonderen Begabungen erfordern. Man sollte vernünftig die Arbeitsschritte durchdenken, die Anleitungen aufmerksam lesen und sich hier im Forum Hilfe suchen - und dann frohen Mutes loslegen.
Gruß
Alfons
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- schneider83
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10 Jan. 2023 19:55 - 10 Jan. 2023 19:56 #34746
von schneider83
schneider83 antwortete auf Schwimmteichbau in Rhein-Main – vermeidbare Fehler
Teichrandpflanzen:
Wenn man im Teich schwimmt, gibt es Wellen, und die schwemmen den Pflanzsand und dann auch die Pflanzen davon, da reicht die Aufkantung nicht aus. Es gibt dafür Vorrichtungen zu kaufen, die aussehen wie Windschutz auf Fensterbänken. Ich habe Teichfolienstreifen mit Hilfe von Pflastersteinen senkrecht gestellt an der Stelle der Aufkantungen, als Wellenschutz bis die Wurzeln nach einem Jahr ihren Pflanzsand durchwurzelt haben. Dann wird immer noch etwas Sand ausspülen, aber nicht in solchen Mengen. Die Teichrandpflanzen müssen unbedingt gedüngt werden, sonst kümmern sie vor sich hin, und sie sollen ja schnell viele Wurzeln bilden.
Im Frühling (Ostern) kamen drei Stockenten an genau dem Tag, als wir den Filtergraben bepflanzt hatten. Sie hätten die zarten Stängelchen innerhalb weniger Stunden zerlegt. Ein großes Obstbaumnetzt, gespannt über eine Schnur in Längsrichtung, also wie ein Spitzzelt oder Tarp, hat das Problem sehr effektiv gelöst.
Wir haben den Teich seit einem Jahr – das Prinzip funktioniert, im Winter ist das Wasser völlig klar, im Sommer sind die Temperaturen bis auf 28° gestiegen, das Wasser ist grün geworden, riecht aber frisch.
Am Anfang hatten wir ein Problem mit Mücken, dann haben wir einige unserer zahlreichen Molche in den Schwimmteich gesetzt, die haben sich gekümmert, ab Sommer waren in Teich und Filtergraben genug Libellen- und Käferlarven, um die Mückenlarven zu fressen. Im Garten noch herumstehende Eimer etc. sind die größere Gefahr für Mückeninvasionen.
Wann immer Fragen auftreten oder die reichlich mitgelieferten Erklärungen selbst kleinste Fragen offenlassen: Die Hotline von Naturagard ist immer (‼) erreichbar, notfalls ruft der Mitarbeiter nach seiner Mittagspause zurück, immer sind alle ausgesprochen freundlich, hilfsbereit und kompetent!
Man kauft wirklich nicht nur das Material dort, sondern auch das Knowhow und die Unterstützung!
Die Lieferungen kamen immer zur angekündigten Zeit, die Spediteure haben sich vorher telefonisch gemeldet und waren immer hilfsbereit, die Paletten dorthin zu fahren, wo man sie haben wollte. Der Mörtel ist wasserfest eingewickelt und kann einigermaßen draußen gelagert werden.
Die Verpackungen sind sehr leicht sortenrein zu recyceln (keine genagelte Pappe, nur wenig Klebefolie an der Pappe)
Viel Spaß und Erfolg!
Wenn man im Teich schwimmt, gibt es Wellen, und die schwemmen den Pflanzsand und dann auch die Pflanzen davon, da reicht die Aufkantung nicht aus. Es gibt dafür Vorrichtungen zu kaufen, die aussehen wie Windschutz auf Fensterbänken. Ich habe Teichfolienstreifen mit Hilfe von Pflastersteinen senkrecht gestellt an der Stelle der Aufkantungen, als Wellenschutz bis die Wurzeln nach einem Jahr ihren Pflanzsand durchwurzelt haben. Dann wird immer noch etwas Sand ausspülen, aber nicht in solchen Mengen. Die Teichrandpflanzen müssen unbedingt gedüngt werden, sonst kümmern sie vor sich hin, und sie sollen ja schnell viele Wurzeln bilden.
Im Frühling (Ostern) kamen drei Stockenten an genau dem Tag, als wir den Filtergraben bepflanzt hatten. Sie hätten die zarten Stängelchen innerhalb weniger Stunden zerlegt. Ein großes Obstbaumnetzt, gespannt über eine Schnur in Längsrichtung, also wie ein Spitzzelt oder Tarp, hat das Problem sehr effektiv gelöst.
Wir haben den Teich seit einem Jahr – das Prinzip funktioniert, im Winter ist das Wasser völlig klar, im Sommer sind die Temperaturen bis auf 28° gestiegen, das Wasser ist grün geworden, riecht aber frisch.
Am Anfang hatten wir ein Problem mit Mücken, dann haben wir einige unserer zahlreichen Molche in den Schwimmteich gesetzt, die haben sich gekümmert, ab Sommer waren in Teich und Filtergraben genug Libellen- und Käferlarven, um die Mückenlarven zu fressen. Im Garten noch herumstehende Eimer etc. sind die größere Gefahr für Mückeninvasionen.
Wann immer Fragen auftreten oder die reichlich mitgelieferten Erklärungen selbst kleinste Fragen offenlassen: Die Hotline von Naturagard ist immer (‼) erreichbar, notfalls ruft der Mitarbeiter nach seiner Mittagspause zurück, immer sind alle ausgesprochen freundlich, hilfsbereit und kompetent!
Man kauft wirklich nicht nur das Material dort, sondern auch das Knowhow und die Unterstützung!
Die Lieferungen kamen immer zur angekündigten Zeit, die Spediteure haben sich vorher telefonisch gemeldet und waren immer hilfsbereit, die Paletten dorthin zu fahren, wo man sie haben wollte. Der Mörtel ist wasserfest eingewickelt und kann einigermaßen draußen gelagert werden.
Die Verpackungen sind sehr leicht sortenrein zu recyceln (keine genagelte Pappe, nur wenig Klebefolie an der Pappe)
Viel Spaß und Erfolg!
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