Wegbefestigung / Erfahrung?

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24 Juni 2009 10:24 #9197 von karl egneser
hallo ihr lieben,

wollte meine erfahrungen weitergeben.

ich kann nur sagen, lasst die finger von den einkomponenten 1k-mörteln.

nachdem ich persönlich schlechte erfahrungen gemacht habe - die fugen konnte man nach nicht mal einem jahr mit den fingernägeln rauskratzen -habe ich mich mal schlau gemacht, was das überhaupt ist.

das bindemittel besteht aus einem polyöl, einer organischen substanz, die nicht verrottungsfest ist. d.h., wenn feuchtigkeit auf der fuge ansteht, fault die fuge, der mörtel förmlich weg.

vom hersteller meiner fuge, der fa. romex bekam ich den lapidaren hinweis, dass das eben so wäre. auch die anderen hersteller pci, tubag und immobest habe ich gefragt. gleiche antwort.

kompetent hat sich der hersteller von vdw mörteln gezeigt. ist extra ein baustoffberater rausgekommen, hat sich die sache angeschaut und mir einen epoxidharzmörtel vdw 800 empfohlen. klasse produkt, zwar nicht ganz so billig, aber leicht in der verarbeitung und die fugen halten. mein nachbar hatte mir den tip gegeben. bei dem sind die fugen schon 10 jahre alt, kein riss, keine absanden gar nichts.

die internetadresse lautet www.gftk-info.de . da kriegt ihr auch ne menge infos, was, wie und vor allem womit man was machen muss.

nach meinem dafürhalten ist es am besten, immer direkt eine gute qualität zu kaufen und dafür auch einen guten service zu haben, auch wenns mehr kostet, als die arbeiten doppelt zu machen.

beste grüsse

karlB)

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29 März 2009 18:16 #7917 von Andreas P.
Hmmm?!
Klar ist der Fugenmörtel grundsätzlich das "edlere" Material zum verfüllen.
Nun ist allerdings die Frage wie stark werden nun die Fugen bei einem polyg. verlegtem Weg (vermutlich schnell mal über 10mm)?
Da kommt schon das eine oder andere Säckchen zusammen (oder Eimerchen).
Ich persönlich (wir haben hier starke Fröste im Winter) würde Porphyr nur in Beton legen und mit Trasszement verfugen: Erstens bleibt der Belag dann liegen und das Fugenmaterial ist sicher günstiger. :huh:
Viele GALA-Bauer verlegen allerdings schon gar keinen Porphyr mehr bei uns, denn der Frost ist meist stärker.

Liebe Grüße aus dem tiefen Allgäuer Winter (:angry:) ,
Andreas

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29 März 2009 17:36 - 29 März 2009 17:39 #7914 von martin karstens
Hallo Peeti!
Ich habe den "Kunstharz" Fugenmörtel bei meinem Fußweg verwendet. Wird auch bei Garagenauffahrten verwendet. Lässt sich gut verarbeiten. Nur nicht ganz billig. Lag bei mir so bei 10€/m2. Ist aber dem Sand vorzuziehen, wenn man nicht Unkraut zupfen will.:(
Gruß Martin
P.S. Habe den Mörtel von Romex und nicht von PCI verwendet. Sollte aber keinen Unterschied machen.

Gruß aus Schleswig-Holstein
Letzte Änderung: 29 März 2009 17:39 von martin karstens. Begründung: erweiterung des Textes

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29 März 2009 16:09 #7908 von schnicks
Hallo Peeti,..

ich denke, es wird so ähnlich sein wie:
www.eska-drain.de/

mfG.

Teich, mit ca. 13.000 Liter auf 40m^2 Teich und 10m^2 Filtergraben.
ZST Technik mit 80 Liter Pumpe im Filtergraben

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29 März 2009 15:53 #7906 von Peeti
Hallo Andreas,

es ist auch kein klassischer Mörtel.
Der Plastiksack wird auf die Platten gekippt, dann
wird das Zeug legilich mit einem Schieber mit Gummilippe
in die Fugen geschoben. Leicht verdichtet und dann darf es
8 Stunden lang nicht feucht werden.

Ich denke es ist eine Art Kunstharz.

Der Händler sagt so wie die Beschreibung auch, dass es
kein Problem ist.

Daher wollte ich mal fragen ob jemand das Zeug kennt.

Gruß
Peeti

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29 März 2009 15:28 #7905 von Andreas P.
Grüße aus dem Allgäu,
glaube nicht, dass polygonal verlegte Platten auf Splitt mit Fugenmörtel verfugt werden können/sollten, denn der Untergrund ist ja nicht 100%ig Stabil! Spätestens mit dem Frost hebt es dir da und dort die Platten und Fugen bzw. Risse entstehen, da kannst gleich nur einsanden, wenn die Platten eine gewisse Größe haben.

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