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Welchen Zement für die Vermörtelung
14 Sep. 2014 08:55 #19565
von ThorstenC
Schwimmteich nicht in klassischer NG-Filterabfolge,
Schwerkraftfilteranlage mit
4 offenen Bodenabsaugungen,
2 Skimmern in Schwerkraft, in KG110
zentraler Filterung 0,07mm über Trommelfilter,
Luftheber als Pumpe und Filterteich nach NG-Vorbild.
Nur meine Laienhafte Meinung und Erfahrungen.
ThorstenC antwortete auf Aw: Welchen Zement für die Vermörtelung
Ja, wäre schön später etwas von Deinen Erfahrungen mit den Sedimentfallen zu lesen.
Insbes. was mit groben Schmutz oberhalb der Siebe passiert und ob der Sog ausreicht, um die feinen Sedimente unter den Sieben abzusaugen.
Ich glaube, Du bist dann der "Erste", der hier seine Erfahrungen macht.
Aber hier ging es ja nur um TRASSZEMENT.
Insbes. was mit groben Schmutz oberhalb der Siebe passiert und ob der Sog ausreicht, um die feinen Sedimente unter den Sieben abzusaugen.
Ich glaube, Du bist dann der "Erste", der hier seine Erfahrungen macht.
Aber hier ging es ja nur um TRASSZEMENT.

Schwimmteich nicht in klassischer NG-Filterabfolge,
Schwerkraftfilteranlage mit
4 offenen Bodenabsaugungen,
2 Skimmern in Schwerkraft, in KG110
zentraler Filterung 0,07mm über Trommelfilter,
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14 Sep. 2014 05:47 #19563
von Wasserratten
ST: 18x5-6x1,40m; FG: 12x3-4m
Filterung nur FG über ZST (Skimmer, 3 Sedimentfallen) 10m Pflanzbereich, 2m Kiesfilter mit interner Pumpe NG 12000 SKS
Kein Fischbesatz; komplett vermörtelt mit Trasszement - Eigenmischung
Wasserratten antwortete auf Aw: Welchen Zement für die Vermörtelung
Wie schön - und das am Sonntag 
Ich kann das sicher nicht besser (mit den Schrägen). Bin aber an den Schrägen mit im Schnitt vielleicht 2 cm drunter geblieben (dafür auf allen Waagrechten mindestens 4 cm) und habe eine ziemlich feste Konsistenz gewählt (nach dem ersten Einschlämmen mit Besen). Das war auch sehr mühsam beim Auftragen. Und an einer Stelle (meine 70 Grad-Wand) hat sich dann auch vom Gewicht die VM gelöst- das war sehr nervig -alles wieder runtergekratzt und dann auch zur 2-Schicht-Lösung gegriffen.
Zu den 3 -du meinst sicher die Sedimentfallen -müsste ja lügen, wenn ich sagen würde, das hätte mich gar nicht verunsichert. Werde das hier gleich mal an anderer Stelle-gehört hier nicht her- posten.
Gruß und einen schönen Sonntag
Martin

Ich kann das sicher nicht besser (mit den Schrägen). Bin aber an den Schrägen mit im Schnitt vielleicht 2 cm drunter geblieben (dafür auf allen Waagrechten mindestens 4 cm) und habe eine ziemlich feste Konsistenz gewählt (nach dem ersten Einschlämmen mit Besen). Das war auch sehr mühsam beim Auftragen. Und an einer Stelle (meine 70 Grad-Wand) hat sich dann auch vom Gewicht die VM gelöst- das war sehr nervig -alles wieder runtergekratzt und dann auch zur 2-Schicht-Lösung gegriffen.
Zu den 3 -du meinst sicher die Sedimentfallen -müsste ja lügen, wenn ich sagen würde, das hätte mich gar nicht verunsichert. Werde das hier gleich mal an anderer Stelle-gehört hier nicht her- posten.
Gruß und einen schönen Sonntag
Martin
ST: 18x5-6x1,40m; FG: 12x3-4m
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13 Sep. 2014 18:23 #19562
von ThorstenC
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ThorstenC antwortete auf Aw: Welchen Zement für die Vermörtelung
Wir haben Recht.

Na lar ist Beton in einem "Guss" stabiler als mehrere Schichten.
Jedoch kann man (oder ich) nicht an schrägen Wänden in einem Arbeitsgang eine haltbare,3cm starke, glatte Schicht herstellen.
Beton "zieht" nicht so an, wie Kalkmörtel.
Schon gar nicht mit einer Teichfolie unter der VM..
Die erste Schicht muss "dünn" zum Einschlämmen in die VM sein.
Versuche von mir, diese erste Schicht "dicker" zu machen, endeten in einem Rutsch.....
Wir haben Beide Recht.

Und ich wünsche Dir, dass Du Deine drei ....... nicht benötigst.
Viel Spaß


Na lar ist Beton in einem "Guss" stabiler als mehrere Schichten.
Jedoch kann man (oder ich) nicht an schrägen Wänden in einem Arbeitsgang eine haltbare,3cm starke, glatte Schicht herstellen.
Beton "zieht" nicht so an, wie Kalkmörtel.
Schon gar nicht mit einer Teichfolie unter der VM..
Die erste Schicht muss "dünn" zum Einschlämmen in die VM sein.
Versuche von mir, diese erste Schicht "dicker" zu machen, endeten in einem Rutsch.....
Wir haben Beide Recht.


Und ich wünsche Dir, dass Du Deine drei ....... nicht benötigst.

Viel Spaß
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13 Sep. 2014 16:20 #19561
von Wasserratten
ST: 18x5-6x1,40m; FG: 12x3-4m
Filterung nur FG über ZST (Skimmer, 3 Sedimentfallen) 10m Pflanzbereich, 2m Kiesfilter mit interner Pumpe NG 12000 SKS
Kein Fischbesatz; komplett vermörtelt mit Trasszement - Eigenmischung
Wasserratten antwortete auf Aw: Welchen Zement für die Vermörtelung
Vielleicht können wir uns ja auf den Minimalkonsens einigen, dass die Einschichtlösung sicher die stabilere (und darum gings mir) Lösung ist -du stimmst mir ja insofern zu, als dass du selbst schreibst, dass Beton nicht gut haftet. Ein rauer Untergrund macht das sicher besser, insofern meine ich ja auch, dass deine Lösung auch hält...
Zu meinen Ansatzstellen -sieht man kaum und ich gehe davon aus, dass da früher oder später sowieso ein "BioFilm" drauf ist. Den Bereich Ansaugleitungen im Bereich Saugsammler will ich nicht überputzen/betonieren, sondern nur mit Ufermatte/Steinen abdecken und den Sammler nur minimal fixieren, falls ich mal was ändern will...
Martin
Zu meinen Ansatzstellen -sieht man kaum und ich gehe davon aus, dass da früher oder später sowieso ein "BioFilm" drauf ist. Den Bereich Ansaugleitungen im Bereich Saugsammler will ich nicht überputzen/betonieren, sondern nur mit Ufermatte/Steinen abdecken und den Sammler nur minimal fixieren, falls ich mal was ändern will...
Martin
ST: 18x5-6x1,40m; FG: 12x3-4m
Filterung nur FG über ZST (Skimmer, 3 Sedimentfallen) 10m Pflanzbereich, 2m Kiesfilter mit interner Pumpe NG 12000 SKS
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13 Sep. 2014 11:35 - 13 Sep. 2014 11:45 #19560
von ThorstenC
Schwimmteich nicht in klassischer NG-Filterabfolge,
Schwerkraftfilteranlage mit
4 offenen Bodenabsaugungen,
2 Skimmern in Schwerkraft, in KG110
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ThorstenC antwortete auf Aw: Welchen Zement für die Vermörtelung
Wie kommst Du drauf, dass Beton auf Beton sich schwach verbindet??
Schonmal Betonspritzer auf glatten Flächen (Glas, Blech) entfernen wollen??
Putzen auf glatten Beton (Hochbau) muss ein Haftvermittler/ Saugsperre rauf (Kuntharz mit Quarzsand)wegen der glatten Oberfläche.
Ich kenne noch "Putz" aus der Zeit mit Sand, Kies, Zement und Kalk. Da gab es keine besonderen Haftvermittler oder chem. Zuschläge.....
Und es wurde schon immer "mehrlagig" geputzt.
Mauerwerk wurde immer erst "berappt" mit dünner Betonschlempe/Mischung. Danach Kalk- Zementputz.
Mit reinem Beton putzt eigent. keiner, weil der nicht so gut haftet und zu viel Spannung aufbaut.
"Alte" Innenputzt sind oft nut Kalk- Sand- Gemisch mit wenig oder keinem Zementanteil.
Aber Kalk hat im Teichwasser nichts zu suchen.
Einlagig hätte ich nicht die Schichtstärken so in einem Arbeitsgang geschafft.
Verm. würden auch irgendwann die VM inkl. Folie irgendwann das große Rutschen bekommen, bei noch mehr "Last".
Das maximale "einlagige" Ergebnis habe ich ja im FT...
Würde mir im ST nicht genügen.
Bei mir bröselt nichts. Aber es gibt genug "zu dünn" "verputzte" NG- Teiche......
Einfach nur Matte einschlämmen oder 1cm drüber reicht oft nicht aus.
Ich habe nur leichte "Haarrisse" an 2- 3 Stellen. Das ist aber normal bei einer großen "Betonschale".
Steine sind bei mir ganz normale "Feldsteine" aus der Region.
Kalkstein sollte man meiden, Bei aus dem Wasser ragenden Steinen sollte der Stein nicht soviel saugen- wegen Frostschäden.
Wasserratten:
Bei Deiner Vermörtelung hätte ich erst alle Saugrohre mit VM verkleidet, ausgemauert, 1x vorvermörtelt und dann farbig in einem Arbeitsgang den Teich komplett fertig gemacht.
Ich glaube, Du kämpfst auch alleine oder mit wenig Hilfe beim Vermörteln. Jetzt hast Du eben mehere Ansatzstellen etc...
Schonmal Betonspritzer auf glatten Flächen (Glas, Blech) entfernen wollen??
Putzen auf glatten Beton (Hochbau) muss ein Haftvermittler/ Saugsperre rauf (Kuntharz mit Quarzsand)wegen der glatten Oberfläche.
Ich kenne noch "Putz" aus der Zeit mit Sand, Kies, Zement und Kalk. Da gab es keine besonderen Haftvermittler oder chem. Zuschläge.....
Und es wurde schon immer "mehrlagig" geputzt.
Mauerwerk wurde immer erst "berappt" mit dünner Betonschlempe/Mischung. Danach Kalk- Zementputz.
Mit reinem Beton putzt eigent. keiner, weil der nicht so gut haftet und zu viel Spannung aufbaut.
"Alte" Innenputzt sind oft nut Kalk- Sand- Gemisch mit wenig oder keinem Zementanteil.
Aber Kalk hat im Teichwasser nichts zu suchen.
Einlagig hätte ich nicht die Schichtstärken so in einem Arbeitsgang geschafft.
Verm. würden auch irgendwann die VM inkl. Folie irgendwann das große Rutschen bekommen, bei noch mehr "Last".
Das maximale "einlagige" Ergebnis habe ich ja im FT...
Würde mir im ST nicht genügen.
Bei mir bröselt nichts. Aber es gibt genug "zu dünn" "verputzte" NG- Teiche......
Einfach nur Matte einschlämmen oder 1cm drüber reicht oft nicht aus.
Ich habe nur leichte "Haarrisse" an 2- 3 Stellen. Das ist aber normal bei einer großen "Betonschale".
Steine sind bei mir ganz normale "Feldsteine" aus der Region.
Kalkstein sollte man meiden, Bei aus dem Wasser ragenden Steinen sollte der Stein nicht soviel saugen- wegen Frostschäden.
Wasserratten:
Bei Deiner Vermörtelung hätte ich erst alle Saugrohre mit VM verkleidet, ausgemauert, 1x vorvermörtelt und dann farbig in einem Arbeitsgang den Teich komplett fertig gemacht.
Ich glaube, Du kämpfst auch alleine oder mit wenig Hilfe beim Vermörteln. Jetzt hast Du eben mehere Ansatzstellen etc...
Schwimmteich nicht in klassischer NG-Filterabfolge,
Schwerkraftfilteranlage mit
4 offenen Bodenabsaugungen,
2 Skimmern in Schwerkraft, in KG110
zentraler Filterung 0,07mm über Trommelfilter,
Luftheber als Pumpe und Filterteich nach NG-Vorbild.
Nur meine Laienhafte Meinung und Erfahrungen.
Letzte Änderung: 13 Sep. 2014 11:45 von ThorstenC.
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13 Sep. 2014 06:47 #19559
von Marjo
Marjo antwortete auf Aw: Welchen Zement für die Vermörtelung
Hallo,
Ich habe roten Granitsand genommen. Das gibt mit normalem grauen Zement eine bräunliche Farbe. Roter Granitsand ist zudem sehr preiswert. Die Vermörtelung sollte man allerdings 30 Tage an der Luft aushärten lassen, dann bindet der Mörtel vollständig ab und gibt kein Kalziumhydroxid mehr ans Wasser ab. Nach dem Aushärten mit dem Kärcher reinigen, dann kommt die Farbe Super raus.
Gruß
Marjo
Ich habe roten Granitsand genommen. Das gibt mit normalem grauen Zement eine bräunliche Farbe. Roter Granitsand ist zudem sehr preiswert. Die Vermörtelung sollte man allerdings 30 Tage an der Luft aushärten lassen, dann bindet der Mörtel vollständig ab und gibt kein Kalziumhydroxid mehr ans Wasser ab. Nach dem Aushärten mit dem Kärcher reinigen, dann kommt die Farbe Super raus.
Gruß
Marjo
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