Bedenken wegen Zeitplan zum Ausheben des Teiches

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10 Feb. 2011 17:41 #13606 von depilli
Liebe Mitstreiter!Danke an alle, die uns alleine durch ihre Beiträge nicht nur aufmuntern sogar sehr hilfreich unterstützen. :)
Unser Teichprojekt ist gestartet. Der Bagger kam sogar einen Tag früher als geplant. Nun sind Schwimmteich und Filtergraben in ihren Konturen zu erkennen. Aber wir sehen jetzt, was auf uns noch zukommen wird ... ein Jahresprojekt eben (?)
Unsere Frage bezüglich Mutterboden hat sich folgendermaßen geklärt: Naturagart meinte, dass ein Tiefbauer am besten weiß, ob es sich um organischen Boden handelt oder nicht. Und so war es dann auch, unser Baggerfahrer bestätigte uns, dass es sich um gewachsenen Boden handelt. :woohoo: Die Grassode und die folgende erste Schicht wurden abgetragen. Wir hängen mal ein Bild an, wie es derzeit bei uns aussieht. Für weitere Tipps sind wir sehr dankbar!
Eine Fotogalerie richten wir gerade ein.

Grüße aus dem Norden
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10 Feb. 2011 09:31 #13605 von Matthias
Hallo,

stimmt, was Träugy sagt, auf Boden, der zu viel organisches Material enthält sollte man nicht bauen.
Ich habe alle Wälle aus Beton gebaut, das würde ich immer wieder tun.
In der Bauphase wäre alles zertrampelt worden und auch jetzt drehen meine Kinder und ich am liebsten unsere Teichrunden auf dem Uferwall.
Ob nun der Ufergrabenwall zum Umland etwas absackt oder nicht, war mir relativ egal, da habe ich beim Verdichten geschlampt. Ist aber nichts passiert und wenn hätte ich eben einen Überlauf mehr. Außerdem wirken dort nicht die großen Drücke.
Trotzdem, auch dieser Wall ist aus Beton.
Halte uns auf dem Laufenden, auch mal ein Foto wäre nicht schlecht....
Hier sind doch alle neugierig:) !

M.

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10 Feb. 2011 08:40 #13604 von sam
Hallo depilli,
wenn es wirklich Mutterboden ist muss alles weg.(siehe Bauanleitungen).
der Uferdamm muss auf "gewachsenem" Boden aufgebaut werden.Und immer gut verdichten!

Gruß Sam

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09 Feb. 2011 20:00 #13603 von Träugy
Hoi depilli,

kommt darauf an, was du genau unter Mutterboden verstehst. Boden der später nachgibt, weil zu viel organischer Material drin ist, das sich zersetzen kann (Wurzeln, Kompost, Kleinstlebewesen) muß meiner Meinung nach weg, da sich sonst keine stabile Form, Auflage oder Grundlage schaffen läßt. Stell dir vor dies ist deine Oberkante Wasserrand und die sackt ab, und damit die daraufliegenden schönen Bodenplatten, Kiesumrandung oder das Brückenfundament... würde zwar vielleicht als Kunstwerk durchgehen ;), oder die Umgebung schön wässern:cheer: , wär aber vielleicht nicht genau das was du gerne hättest:blink: .

Aber lies mal noch, was dir erfahrenere Forianer hier dazu sagen, manche haben ja so tolle Teichanlagen, da kann ich schwerlich mithalten...

Erdige Grüße, Träugy

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09 Feb. 2011 19:10 #13602 von depilli
Hallo,

und schon wieder eine Frage. Heute haben wir ein Probeaushub gemacht und mussten feststellen, dass wir 60cm Mutterboden haben. Ist es zwingend erforderlich den Mutterboden komplett abzutragen?

Danke und Gruß
depilli

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07 Feb. 2011 21:15 #13596 von Träugy
Hallo depilli,

ich hatte mit 30L Sand (0-4, besser 0-2 falls verfügbar), 10L Weißzement, 7 Liter Wasser und 125 mL Pigment-Mischung je Mörteleimer ein befriedigendes Ergebis erhalten (zum Vermörteln der Verbundmatte).

Oder in Gewichten: 1,4 t Sand (ca. 960 L), 350 kg Weißzement (ca. 320 L) und etwa 1,9 kg Pigmentmischung auf ca. 65 qm Fläche. Das ergibt dann eine Schichtdicke von ca. 2 cm/qm.

Wichtig ist wohl, dass du alles sehr gut vermischst, damit der Zement sich bestens verteilt und später richtig abreagieren kann (genügend Zeit lassen und abdecken, damit es nicht vorzeitig austrocknet). Klumpen von Zement reagieren sonst später nach der Befüllung ab, setzen Lauge frei und erhöhen den pH auf grösser 9, es kommt dann zu unschönen Kalkausfällungen (weißer Niederschlag) und macht einen erneuten Wasserwechsel erforderlich. Es reicht ja wenn ich das geübt habe, musst du nicht unbedingt nachmachen B) :S ;)
Viel Spaß beim Buddeln

Grüßle aus dem Süden
Träugy

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