135 qm Schwimmteichneubau mit Filterteich und Ufer

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13 Juli 2015 17:57 #21100 von ManfredM
Hallo Salamander,

die Saugsperre funktioniert sehr einfach.

Um den gesamten Teich herum, haben wir den Uferrand als ca. 15 cm (11,5 cm Betonschalungsstein + ca. 3,5 cm Mörtel) breiten Betonwall errichtet. Diese Steine sind 20 cm hoch und stehen auf einer Betonschicht, die sich unterhalb des gesamten Teiches befindet.
Da kommt also nichts durch.

Der Betonwall ist überall mindestens 10 cm höher als das umliegende Gelände. Teilweise haben wir ihn zur Wasserseite hin mit Ufermatte beklebt, aber zur Landseite hin ist er überall nackt.

Deshalb kann man sofort sehen, ob irgendeine Pflanze darüberwachsen will und abreissen.

Die Blätter sind schon ein Problem, aber wir wollen erst mal versuchen, sie regelmäßig rauszufischen. Mal sehen, wie das auf Dauer klappt.

Grüße aus dem \"Alten Land\"
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13 Juli 2015 17:41 #21099 von salamander
Hallo Manfred!

Sehr schöne Teichanlage.

Dein Teich passt wunderbar in die Landschaft.

Wenn ich die Bilder betrachte,frage ich mich wie hast du die Saugsperre ausgeführt? Würde mich interessieren.

Ich befürchte du wirst bei den vielen Bäumen um ein Laubschutznetz nicht herumkommen.

Viel Freude mit eurem Teich wünscht euch Salamander

Gruß Roland

www.teichbau-forum-naturagart.de/index.p...echnik-grube-aushebe
ST. 20.5 m x 11.0 m 1.35m tief
FG. 3.5 m x 10 m 0,6m tief
2 Saugsammler, 2 Pumpen 6500SKS
2 Standartfilter, 2 UVC 55
5 Bodenabläufe,Eigenbauskimmer
2 Zuläufe,
Wasservolumen 130000 Liter

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07 Juli 2015 18:07 - 07 Juli 2015 18:22 #21068 von ThorstenC
Gefällt mir- sehr schöne Lage und Form.

Pflanzzonen im Teich- mit nährstoffarmen lehmhaltigen Sand nat. - finde ich immer schöner als ein kahles Becken.

Ich pers. hätte die Ufergräben ringsherum angelegt. Es hat einen schönen natürlichen Uferrand und Sichtschutz.

Zudem hätte NG ein paar Pflanzen mehr verkaufen können. ;)
Kurz aus meinen jetzt 2-jährigen Erfahrungen:

Das Wasser wird sich ohne UV-Anlage als Kleinstalgen und Tierchenvernichter im Wechsel der Jahreszeiten färben...

Klar im Winter, braun im Frühling und grün im Sommer.
Im Herbst sterben dann viele Schwebealgen ab und sinken zu Boden und auf alle Stufenflächen, enden dort als Mulm.

Diesen Mulm ständig abzusaugen bedürfte einer starken Strömung und entsprechenden Filteranlagen.

Es geht auch gemütlicher 1- 2mal im Jahr mit einem Teichsauger oder Impellerpumpe- habe ich nicht.

Bei mir bleibt auch viel Mulm auf den Stufen im Teich liegen.

Am Boden sind meine offenen BA plus guten Sog plus Gefälle zu den BA am Boden von Vorteil den Dreck zu entsorgen.
Skimmer arbeiten bei mir ebenfalls super und sind unverzichtbar den Dreck von der Oberfläche zu entfernen.

Trotz meiner geänderten Filterabfolge und der Vorfilterung vor dem Filtergraben (alles gröber 0,2 oder 0,3mm wird rausgefiltert) setzt sich im Filterteich besonders in der mittleren tiefsten Stufe

stinkender Scharzschlamm ab.

Teilweise ca. 10cm....
Der muss irgendwann rausgsaugt werden.#
Ach da würde sich eine Impellerpumpe anbieten und anschließend wieder Wasser auffüllen.

Schwebeteilchen im Teich und Kleinstalgen kann ich mit der Filteranlage nicht herausfiltern.
Mulm und Algen sind zu fein und gehen durch die Siebe.
Filtergraben hält druch die starken Unterwasserpflanzen vieles zurück- aber nicht alles.

Rutschgefahr: besteht auf den Teichstufen und Treppen.

Bei mir bin ich sehr zufrieden mit den Logsleeper- Platten von KANN als Treppenstufen und teilweise auf den Teichstufen.
Trotz Mulm und glitschiger Biofilm top! kein wegrutschen.

Ebenso auf der von mir mit Maurerquast grob im frischen Beton strukturierten -30 Stufe! TOP! Kein Rutschen.
Auf allen anderen Flächen ist es extrem rutschig wie auf Eis.

Vorsicht: ich habe meine Filterabfolge und Verrohrung geändert. Diese entspricht nicht NG- klassisch.
Eher der Einbindung der NG-TF im Park mit dem TF nachfolgenden FT.


Aber auch in zartgrün kann man schwimmen.
Besser als in chlorbleich. :)
Und die Natur regelt sich irgendwann ein.

Schwimmteich nicht in klassischer NG-Filterabfolge,
Schwerkraftfilteranlage mit
4 offenen Bodenabsaugungen,
2 Skimmern in Schwerkraft, in KG110
zentraler Filterung 0,07mm über Trommelfilter,
Luftheber als Pumpe und Filterteich nach NG-Vorbild.

Nur meine Laienhafte Meinung und Erfahrungen.
Letzte Änderung: 07 Juli 2015 18:22 von ThorstenC.
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07 Juli 2015 16:37 - 07 Juli 2015 16:45 #21065 von ManfredM
135 qm Schwimmteichneubau mit Filterteich und Ufergraben westl. von Hamburg

In diesen Beitrag beziehen wir uns teilweise auf den äußerst lesenswerten Beitrag von ThorstenC „200 qm Schwimmteichneubau mit Filtergraben und Ufergraben südl. von Berlin“.
Wir sind Thorsten für die wertvollen Ratschläge und Informationen sehr dankbar.

Wir halten es für sehr wichtig, vorab und eigenverantwortlich eine gute Vorstellung und ein gutes Verständnis von allem zu entwickeln! Die Materie ist komplex, umfangreich und bei Weitem nicht so trivial, wie sie erscheint, nachdem alles vollbracht ist.

Vielleicht kann der eine oder andere Teichbauinteressierte, so wie wir in der Vergangenheit, seinen Nutzen aus unseren Erfahrungen ziehen.

Teich
Wir, meine Frau und ich (und gelegentliche Helfer), haben unseren Teich von 5-11/2014, von den Baggerarbeiten abgesehen, komplett selbstständig geplant und gebaut.

Wir haben bisher knapp 1000 Arbeitsstunden benötigt. Ein großer Anteil davon ging für die Vorabstabilisierung (s.u) und vor allem für die manuelle Panzerung drauf.
Wie viel Zeit für Planung/Gespräche/Recherche nötig war, mag ich nicht abschätzen…!

Der Teich besteht aus Schwimmteich/ca. 100 qm Wasseroberfläche, Filterteich/ca. 30 qm, 4 separate Ufergräben/ca. 5 qm. Er hat 2 Stufen auf 50 cm und 110 cm Tiefe und im Eingangsbereich eine betonierte Treppe mit 5 Stufen. Teilweise ist noch eine Stufe auf 10-20 cm Tiefe mit erhöhtem Rand für Pflanzen vorhanden.
Die max. Tiefe beträgt 135-140 cm. Diese Tiefe finden wir ideal (ich bin 180 cm groß), weil nicht nur schwimmen problemlos möglich ist, sondern auch jederzeit entspanntes stehen.
Er hat zwei Sedimentfallen, einen Skimmer und zwei Quellen. Die Pumpe liegt extern. Die Bachläufe sind noch nicht modelliert. Außerdem werden wir noch zwei Steganlagen zum sitzen und liegen bauen.
Die gesamte dreidimensionale Oberfläche einschl. der schrägen und senkrechten Flächen für Vlies/Folie/Verbundmatte über Schwimmteich/ Filterteich/Ufergräben/Uferwälle und Uferrand beträgt ca. 200 qm.
Er fasst insgesamt ca. 90 m3 Wasser. Erstbefüllung und Nachbefüllungen erfolgen mit Leitungswasser
Außerdem haben wir 8 Unterwasserleuchten installiert. Sehr empfehlenswert!
Eine Filteranlage haben wir nicht eingebaut, weil wir den permanenten Arbeitsaufwand scheuen und dafür zeitweise lieber Kompromisse bei der Wasserklarheit eingehen.
Fische sind nicht vorgesehen.

Stabilisierung der Baugrube nach den Baggerarbeiten
Wir hatten, vermutlich nicht als Erste, das Problem, dass wir nach den Baggerarbeiten vor einer grob modellierten Schlammgrube standen.
Das liegt auch daran, dass bei uns (im „Alten Land“ bei Hamburg) der Grundwasserspiegel sehr hoch (in 100-150 cm Tiefe) ist. Außerdem hat man hier in der „Guten alten Zeit“, als es noch keine öffentlichen Mülldeponien gab, die landestypischen Entwässerungsgräben teilweise mit Müll und Sand zugeschüttet (ich habe z.B. eine alte Matratze, Strumpfhosen, ein halbes Fahrrad und massenhaft Glasscherben und Plastik im Boden gefunden!), sodass an eine einfache Weiterbearbeitung, bzw. Modellierung nicht zu denken war.

Deshalb haben wir als Erstes den gesamten Uferrand, alle Uferwälle und alle Stufen mit knapp 400 Beton-Schalungssteine (meistens 11,5 cm breit, teilweise 35 cm breit, damit man drüber laufen kann, neu aufgebaut. Zweitens haben wir die gesamte Oberfläche mit insgesamt ca. 5 m3 fertig gemischt angelieferten Beton (Korngröße max. 8 mm) 2-4 cm dick verkleidet.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie wir ohne diese Maßnahme vernünftig weitergearbeitet hätten.
Bei optimalen Bodenverhältnissen ist diese Vorabmaßnahme sicher nicht notwendig.

Panzerung
Wir hatten anfangs die Vorstellung, die Panzerung maschinell erledigen zu lassen.
Dies ist aber nach Aussage der Experten mit normalem Beton nicht möglich, weil die Maschinen damit nicht klarkommen, bzw. sofort verstopfen. Der dafür notwendige Spezialbeton ist aber sehr viel teurer als der gewöhnliche.
Deshalb haben wir uns entschlossen, den Beton mit einem Betonmischer selbst herzustellen und manuell aufzutragen, was natürlich ein ziemlicher Kraftakt war. Andererseits hat man die Muße und die Zeit Details (Natursteine, Getöpfertes…) sorgfältig zu gestalten und zu integrieren.

Wir haben die gesamte Oberfläche einschl. Uferrand, Ufergräben, Uferwälle, Filterteich und Schwimmteich wie empfohlen, in zwei Schritten gepanzert. Erstens haben wir auf die Verbundmatte eine 2-3 cm dünnflüssige Betonschicht mit der gummibehandschuhten Hand aufgetragen/einmassiert (wenn man einen Spritzer Spülmittel in die Betonmischung spritzt hält sie sehr viel besser auf der Verbundmatte!!!).
Zweitens haben wir anschließend, nach der Trocknung, eine weitere Schicht (ohne Spülmittel!) ca. 3-5 cm mit der Maurerkelle aufgetragen und glatt gestrichen. Das Ganze funktioniert auch an senkrechten Flächen, ist aber viel schwieriger und zeitaufwendiger. Experimentieren!

Es waren ca. 450 Betonmischerladungen nötig.
Für jede Ladung haben wir ca. verwendet:
- 35 Liter gewaschenen Sand (Kies 0-2 mm)
- 10 Kg Trasszement
- soviel Wasser bis die jeweils gewünschte Konsistenz erreicht ist (das lernt man schnell!)
- 375 g Eisenoxid/Farbpigmente (Apolda!) jeweils ein Drittel beige/orange/gelb.
Diese Mischung sah anfangs etwas orangelastig aus. Nach der Abtrocknung entstand perfekt die gewünschte blasse Sandfarbe.
- zur Sicherheit: 20 g Fibrin-Kunststoffasern (Kreiller/Traunstein/H. Donauer).
Diese stabilisieren die Betonschicht zusätzlich.
Man sollte die 6/8 mm langen Fasern verwenden. Die Längeren verteilen sich nicht so gut im Beton.

Das Ergebnis war eine erstklassige harte und rutschsichere Oberfläche. Ich könnte mir vorstellen, dass da eine Kuh drauf tanzen kann. Nach dem ersten Winter haben wir keine sichtbaren Risse finden können.

Uferrand
Die angebotenen Lösungen gefielen uns nicht wirklich.
Deshalb haben wir uns entschieden, den Uferrand aus 11,5 cm breiten Beton-Schalungssteine zu gestalten. (Dabei am besten mit einer Schlauchwasserwaage immer wieder messen, messen, messen…hier sollte nichts schief gehen!) Ungefähr in der Mitte der oberen waagerechten Fläche haben wir den Rand von Vlies/Folie/Verbundmatte gelegt, abgeschnitten und mit einem ca. 5 cm hohen Betonwulst zubetoniert.
D.h., Vlies/Folie/Verbundmatte sind auf der gesamten Teichanlage unsichtbar.

Hier ist uns jedoch ein kleiner Kunstfehler unterlaufen:
Man muss sich vorstellen, dass die Betonschichten nicht 100%-ig wasserdicht sind. Dafür ist schließlich die Folie da. Also wird das Wasser ZWISCHEN Beton und Folie, also entlang des Hohlraums in dem die Verbundmatte liegt, bis zum Wasserspiegel steigen.
Soweit auf unserem Uferrand die Folie fahrlässigerweise UNTERHALB des Wasserspiegels abgeschnitten wurde, sickert das Wasser durch den Beton-Schalungsstein, bzw. durch den Beton nach außen. Dabei ist es belanglos, dass sich auf der Folie noch ein dicker wasserundurchlässiger Betonwulst oberhalb des Wasserspiegels befindet. Besonders an Stellen wo ein Überlauf eingebaut wird, sollte also millimetergenau gemessen und gebaut werden.
D.h., an wenigen Stellen sickert bei uns bei einem hohen Wasserstand etwas Wasser aus dem Teich. Die Menge ist aber zu vernachlässigen.

Weitere Tipps
- wegen des hohen Grundwasserspiegels haben wir für die Modellierungsphase eine Drainage eingebaut. Die besteht aus einem Drainageschlauch (10 cm Durchmesser) mit Löchern, der mit Vlies umwickelt wird und an der tiefsten Stelle durch die gesamte Baugrube in einem Kiesbett gelegt wird. Außerhalb der Grube wird ein Schacht gegraben, in dem ein stabiles KG-Rohr (z.B. 35 cm Durchmesser) stehend versenkt wird. Der Drainageschlauch mündet im KG-Rohr. Dort sammelt sich das Grundwasser und wird bei Bedarf von einer herabgelassenen einfachen Wasserpumpe abpumpt.
Nach Abschluss der Bauarbeiten verbleibt der Drainageschlauch unter dem Teich. Aus dem Schacht entnehmen wir bei Bedarf Grundwasser zum Blumengießen.

- die für die Bauphase empfohlene Schutzfolie haben wir nur anfangs/zeitweise benutzt. Wegen der Größe wurde es einfach zu unhandlich und zeitaufwendig sie andauernd einzuholen und wieder auszubreiten. Allerdings hat sich der Regen bei unseren Bodenverhältnissen nicht nachteilig ausgewirkt und wir hatten auch Glück mit dem Wetter.
Sie war aber nützlich, um frisch betonierte Stellen vor dem vorzeitigen Austrocknen zu schützen.

- ggf. könnte man mehr als zwei Sedimentfallen einbauen.
Nach der Frühlingsalgenblüte ist unser Wasser heute zwar so klar, dass der Teichboden (z.B. die Sedimentfallen) in 140 cm Tiefe klar zu erkennen ist.
Das „Problem“ ist aber, dass die unvermeidbaren Sedimente/der Mulm sich leicht auf der rauen Betonoberfläche niederlassen. Der schwache Sog der Pumpe entfernt nur die Sedimente in der unmittelbaren Umgebung. Häufiges Schwimmen reduziert das Problem natürlich, weil die Sedimente viel besser abtransportiert werden, wenn sie aufgewirbelt im freien Wasser schweben.
Ein Filter würde m.E. daran auch nichts ändern.

- für Pflanzen an senkrechten, aber auch an schrägen Flächen eignen sich sehr gut die Ufertaschenmatten von Naturagart. (Achtung! Der K1-Kleber klebt sehr gut unter Wasser (z.B. auf Beton) NACHDEM die geklebte Stelle getrocknet ist!)

- nachdem die Folie eingelegt wurde (das ging bei uns tatsächlich SEHR einfach und zügig) schaut man erst mal ratlos bis verzweifelt auf die vielen Falten, besonders wenn viel Dreidimensionalität, also Ecken, Senkrechten usw. vorhanden ist.
Wie soll man die Falten bloß ordentlich gelegt bekommen?
Die Antwort lautet: Falten und Hohlräume unter der Folie und Verbundmatte lassen sich m.E. nicht vollständig vermeiden. Wir haben uns zwar Mühe gegeben, sie mit Klebeband zu bändigen, haben anschließend aber alles einfach mit Beton zugedeckt.
Jetzt sieht man davon nichts mehr und trotzdem ist alles stabil!

- unser Trinkwasserverband bietet die Möglichkeit, einen separaten Außenkaltwasseranschluss mit separatem Wasserzähler zu installieren. Für dieses Wasser müssen nicht die teuren Abwassergebühren bezahlt werden. Ein m3 Leistungswasser kostet bei uns dann nur noch ca. 1,00 EUR.

- wir haben noch keine gute Möglichkeit gefunden, die Blätter der umstehenden Bäume im Herbst/Winter aus dem Teich herauszuhalten bzw. zu entfernen. Ungern möchten wir den Teich jedes Jahr für bis zu 8 Wochen mit einem Riesennetz verhüllen.
Solange uns nichts Besseres einfällt, werden wir versuchen sie, ggf. schwimmend mit Tauchbrille, Neoprenanzug und Flossen, mit einem großen Käscher herauszufischen.

Fazit

Glücklicherweise hatten wir vorab keine Ahnung, dass der Aufwand VIEL größer war, als erwartet. Aber nachdem wir angefangen hatten, gab es keine andere Möglichkeit mehr, als: „Augen zu und durch!“
Am Ende (11/2014) waren wir froh über den späten Frosteinbruch, sodass wir auf den letzten Drücker noch zu Ende betonieren konnten.

Deshalb können wir (mit kleinen Abstrichen) sagen:
Unser Teichbau war ein voller Erfolg! Ich gehe davon aus, dass er uns überleben wird!

Molche, Frösche (und Kaulquappen..!) div. Insekten, Schnecken, Libellen usw. haben sich bereits im Frühjahr in großen Mengen von alleine eingefunden.

Naturagart hat uns ein detailliertes Angebot für alle Pflanzbereiche ausgearbeitet.
Die Pflanzen (über 300) haben wir 4/2015 eingepflanzt.
Sie sind (zumindest bis jetzt) im Wesentlichen gut angewachsen, wir hatten nur wenige Ausfälle

Gerade in diesen Tagen (35 Grad Außentemperatur!) genießen wir den Teich natürlich besonders und wundern uns, wie beliebt wir im Freundeskreis auf einmal sind…;-).
Das Wasser fühlt sich auf der Haut unvergleichlich viel besser an, als gechlortes Poolwasser.
Aber nicht nur das Schwimmen (gemeinsam mit Fröschen!) und Abkühlen ist eine Freude, sondern auch die Pflanzen und Tiere zu beobachten und alles kreativ zu gestalten.



Juni 2014



September 2014


November 2014


Juli 2015
Letzte Änderung: 07 Juli 2015 16:45 von ManfredM.
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