Hoehen festlegen

Hallo,
eigentlich ist es egal, ob mit Schlauchwaage oder Nivelliergerät gearbeitet wird.
Ich habe auch rings um den künftigen Teich Holzpflöcke eingeschlagen und dort die Höhen angezeichnet.
Für beide Methoden braucht man unbedingt einen zweiten Mann/oder Frau/ oder Kind;), später kann man sich die Höhen, wenn man alleine arbeiten muss, von diesen Markierungen mit einem langen Richtscheit (mit Libelle) holen.
M.

Guten Morgen,
ich denke ich werde das mit dem Schlauch probieren und dann gehts los mit buddeln. Wir haben ja ein wenig Erdbewegung vor uns. Den Filtergraben werden wir per Handarbeit ausgraben und den Rest dann mit dem Bagger. Bei soviel Hilfe hier im Forum mach ich mir jetzt auch gar keine Sorgen mehr. Wird schon schiefgehen.
Fröhliche Grüße
Christiane

Moin Christiane,
auch bei mir hat es etwas gedauert, bis ich die optimale Nullhöhe gefunden und Markierungen errichtet hatte. Rund um das Bauareal habe ich Pflöcke eingeschlagen und auf 30 über Teichnullpunkt Markierungen erstellt, diese dann mit Maurerschnur rundherum verbunden und hatte damit Anhaltspunkte. Alles mit der Schlauchwaage. Wenn du die Schlauchwaage erstmals mit Wasser befüllst, muß sie abstehen und die Luftbläschen müssen abwandern, damit du exakte Anzeigen bekommen kannst. Und die oberste Stufe ist dann 20 unter TeichNull, da wo der Wall hinsoll möglichst nicht zu viel wegnehmen (aber den Mutterboden schon), sonst muß da soviel aufgefüllt und verdichtet werden. Die Ufergräben kann man immer noch mal ausschaufeln.
Viel Spaß.
Levke

Einfach gehts nicht, das konnte sogar meine damal 9 jährige Tochter.

Meine war 12, die konnte das mit der Schlauchwaage auch ganz prima

Aber Du hast recht, wenn man so ein Luxusteil hat, kann man auf den Millimeter genau arbeiten

Die Schlauchwaage geht aber nicht so schnell kaputt. Wir sind sogar mit nem kleinen Bagger drüber gefahren :blink:

rallek schrieb:

Schließe mich meinen Vorrednern an. Ich habe mir erst auch ein Niveliergerät ausgeliehen. Doch das war mir zu kompliziert. Die Schlauchwaage von Schwiegervater war da deutlich einfacher zu handhaben.

Hallo,

da reden wir scheinbar über verschiedene Sachen.

Das Niveliergerät, das wir hatten, wurde aufgestellt, hat selbständig die Horizontale gefunden und dann brauchte ich nur noch mit der Messlatte herumzugehen. An der Messlatte war ein kleiner Empfänger für den Laser befestigt und wenn ich die richtige Höhe hatte, dann gab der einen Piepton von sich. Einfach gehts nicht, das konnte sogar meine damal 9 jährige Tochter.

Gruß,

Schließe mich meinen Vorrednern an. Ich habe mir erst auch ein Niveliergerät ausgeliehen. Doch das war mir zu kompliziert. Die Schlauchwaage von Schwiegervater war da deutlich einfacher zu handhaben.

Suche dir in Teichnähe einen fixen Punkt (Hausecke, Baum, Kantenstein, wenn nichts da ist Kantholz in die Erde kloppen) und mache daran eine (regensichere) Markierung (Nagel oder so etwas). Egal wie hoch. Die Markierung bekommt dann von dir eine Höhe verpasst. Ich hatte z.B. am Haus eine Markierung, die war 30cm über der zukünftigen Wasserhöhe. Das ist dann Dein Maß.

Wenn Du meinetwegen bei 45cm eine Markierung hast, ziehst Du genau diese immer von Deinen gemessenen Höhen ab. Wenn Du immer von dort misst, hast Du den genauesten Teich der Nachbarschaft . Bei der Grube selber kommt es nicht auf genau einen cm an. Später beim Uferwall dagegen schon.

Beim Verdichten lohnt sich die Ausleihe von einem Rüttler. Erst großzügig lagenweise auffüllen und rütteln, dann Grube graben. Sonst rutscht Dir das beim Verdichten immer wieder runter und wird nicht richtig verdichtet. Wenn Du keinen Rüttler nimmst, sondern einen Stampfer, darfst Du nur sehr dünne Lagen verdichten. Genaueres können hier die Leute aus dem Bauumfeld sagen