Hallo baguwie,
habe von Deinem Problem gehört und Deine Fotos gesehen. Völlig ungewöhnlich. Wir haben Musterflächen, die seit Jahren frei liegen und kein Problem haben.
Wir haben allerdings auch eine Stelle, die Ansätze Deines Problemes hat - wobei sich hier aber niemand mehr daran erinnert, ob vor einigen Jahren beim Bau irgendetwas anders war.
Ich habe veranlasst, daß Stücke herausgeschnitten werden, um den Porengehalt zu klären. Nur so ist das für mich vorstellbar:
Während der Verarbeitung entstehen Poren im Mörtel, die sich später mit Wasser füllen und durch Eisbildung im Winter abgesprengt werden.
Es ist für mich auch noch vorstellbar, daß der Einsatz der Putzmaschine, der Transport in der Leitung und das Aufspritzen das Material etwas schaumiger macht als normal. Andererseits: Warum fällt nicht überall der Putz von den Wänden - der ist im Winter auch feucht und wird mit der gleichen Maschine eingebaut...
Und: Wir haben etliche Kunden, die große Flächen auch mit solchen Maschinen eingebaut haben - allerdings ist das Material dann meist nicht so dünnflüssig wie wir es empfehlen.
Also: Unter Normalbedingungen überhaupt kein Problem - Du hast an Deinem Haus sicherlich viele Stellen, wo dünne Mörtel/Putzschichten im Winter naß sind und auch nicht zerbröseln...
Die Kollegen sollten Dir dazu einen Zwischenbescheid geben - was anscheinend nicht geklappt hat. Tut mir leid - hier tobte die Katalogproduktion...
Ich melde mich dazu noch einmal.
Gruß
Norbert
