Algenproblem---wenig Wasserbewegung(Zirkulation)

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06 Juli 2016 17:27 #23672 von salamander
Wenn hinten nur 3600l/h rauskommen muß der Druckverlust ja irgendwo herkommen. Entweder die Pumpe arbeitet nicht richtig und müsste zerlegt und gereinigt werden oder Widerstand im Schlauch ist zu groß. ( vielleicht sitzt ja auch ein Frosch drinnen) :laugh:

Eine Möglichkeit wäre auch noch den Schlauch an der Pumpe zu entfernen, und die Pumpe direkt auszulitern. Dann wüsste man was die Pumpe tatsächlich bringt.

Gruß Roland

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06 Juli 2016 13:45 #23669 von °Dirk°
Hallo,ich bin mir nicht sicher ob es für das obige Veto relevant ist aber die Förderhöhe beträgt nicht mehr als 50 cm auf einer länge von 30 m.

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06 Juli 2016 13:11 #23668 von Hornbill

salamander schrieb: bei angenommenen 25000 l/h einer Leitungslänge von 30m, 4 Bogen 45° und einer Förderhöhe von 0,5m wäre der empfohlene Leitungsquerschnitt 100 mm.

Bei einem Leitungsquerschnitt von 50 mm hat man einen Druckverlust von 10,36 m und eine Strömungsgeschwindigkeit von 4,18 m/s


Sorry, die Berechnung kann nicht stimmen! Die wenigsten Teichpumpen schaffen Förderhöhen über 10m, die MS 33.000 aus dem NG Katalog schafft mit einer Leistungsaufnahme von 620W gerade mal eine Förderhöhe von 9,5m. Bei 30m Schlauch mit 50mm Querschnitt aus dem obigen Beispiel würde also am Ende nichts mehr herauskommen? Aus praktischen Anwendungen wissen wir, dass das nicht so ist. Der Fehler ist, das die Rechnung ncht linear gemacht werden darf (Widerstandswert aus der Tabelle x Länge Schlauch), sondern immer die Leistungskurve der Pumpe berücksichtigen muss. Wir müssen also die Gesamtlänge von 30m in ganz viele Abschnitte aufteilen und jeweils betrachten, welche Bedingungen am Ende des jeweiligen Abschnitts herrschen und mit diesen neuen Werten wieder in die Rechnung (oder Tabelle) schauen. Die schönen kleinen Software-Tools können das aber nicht. Tatsächlich gilt der Wert für den Widerstand in Abhängigkeit von Materialrauhigkeit und Fördermenge nur für den ersten Meter Schlauch (eigentlich sogar nur Mikrometer), danach wird die Fördermenge entsprechend der Leistungskurve der Pumpe schon kleiner und dadurch der Widerstand auch geringer. Nach zwei Metern nimmt die Fördermenge weiter ab und der Widerstand sinkt weiter usw. usw. Je länger der Schlauch ist, umso weniger stark nimmt die Fördermenge ab, weil der Widerstand im Schlauch weniger stark wächst. In der grafischen Darstellung läßt sich erkennen, dass die Förderleistung sich fast einem relativ hohen Minimalwert annähert. Im o.g. Beispiel würde ich mindestens die 10.000 l/h als Ergebnis erwarten, den Einsatz von 100mm Druckleitung halte ich für deutlich übertrieben.

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06 Juli 2016 12:15 #23664 von °Dirk°
So,hab jetzt mal ausgelitert und habe in 6 sek 6 Liter.
Würde bedeuten dass 3600 Liter pro Stunde durchfliessen würden.Die Pumpe sollte aber 25000 Liter können oder?Muss aber durch Schlauchvergrösserung optimiert werden,wenn ich das richtig verstanden habe.

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05 Juli 2016 20:02 #23659 von °Dirk°
Ja,Filter von Skimmern werden gereinigt,Ansaugkorb auch.Der ist auch ziemlich dicht jedesmal.Gereinigt wird mind.2x die Woche und das ist auch erforderlich vom "Verschleiss" her gesehen.
Ok,das mit dem Auslauf auslitern kann ich morgen mal machen.
Danke vorerst für die Ideen. :)

MfG Dirk

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05 Juli 2016 19:32 #23657 von salamander
Diese Art von Skimmern haben eine kleinen Filter der öfter gereinigt werden sollte ansonsten geht da nichts meht durch.

Eine grössere Pumpe braucht auch wieder mehr Strom du kannst das viel einfacher mit einem dickeren Schlauch erreichen.

Du kannst ja mal den jetzigen Auslauf mit einem größeren Gefäß auslitern. 10 sek. genügen dann kannst du das Ergebniss auf eine Stunde hochrechnen. Dann weisst du was die Pumpe mit dem dünnen Schlauch bringt.

Vielleicht braucht der Ansaugkorb der Pumpe mal meine Reinigung.

Gruß Roland

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