Bepflanzg Filtergraben vor Teichbefüllg?

Hallo,

Die Spannung der Folie habe ich teilweise bewußt erzeugt. Bedingt durch die steilen Wände hat die Folie einen Drang nach unten zu wandern. Deshalb habe ich sie in der Bauphase fixiert. Davor hat sich bei wechselnden Temperaturen ein Wulst in Bodennähe entwickelt. Beim Wassereinlass wurde die Spannung bedarfsgerecht gelöst. Im Bereich des Filtergrabenanschluß war dies natürlich etwas schwieriger. And dieser Stelle zieht es in zwei Richtungen (Teich und Filtergraben). Da mußte ich schon etwas nachhelfen. Bei flacheren Profilen ist dies bestimmt überhaupt nicht erforderlich.
Saugleitungen mitten im Teich ist relativ. Von der Treppe habe ich ein leichtes Gefälle zu den Ansaugpunkten. Das Wasser kommt von der gegenüberliegenden Seite zurück in den Teich. Somit wäre der Fuß der Treppe wahrscheinlich der beste Punkt zum ansaugen gewesen (natürlich hätte dies dann die tiefste Stelle sein müssen). Ich möchte es als Kompromiß betrachten. Bei 6000 l/h hält sich die Strömung in Grenzen. Wasserbewegung durch schwimmen, herumtoben, etc. wirbelt das ein oder andere auf und so kommt alles zum Ansaugpunkt.

Hallo Horst,

vielen Dank für Deine Antwort.
So wie ich das jetzt verstehe, kann ich beruhigt die Folie mit der Verbundmatte verkleben und dann vermörteln. Wenn ich danach das Wasser einlasse, wird alles noch ein wenig nachrutschen.

Hallo Gisbert,

ich habe es nicht so verstanden, dass das Wasser vorher eingefüllt wird.

Lieben Gruß
Andrea

Hallo Horst,

Wie ich auf Deiner Schwimmteichseite sehe hat Deine Folie an der Dammdurchführung auch einiges an Spannung aufgebaut. Hat das gehalten ohne dies in Falten zu legen? Danke für den Tipp des Vermörteln nach Einlassen des Wassers, ich werde Filtergraben und Ufergraben später bearbeiten.
Mich würde aber noch interessieren warum Du die Ansaugöffnungen der Saugleitung nur in der Mitte des Teiches platziert hast? Sollten die nicht weiter auseinander sein?

Viele Grüße
Gisbert

Hallo Andrea, hallo Gisbert,

Die eingemörtelte Verbundmatte stellt kein Problem dar. Der Druck liegt auf der Folie, diese wird nachrutschen. Evtl. bricht der Mörtel an einigen Stellen (er bleibt dennoch mit der Verbundmatte verbunden). Problematischer sind große Steine. Diese können ein Nachrutschen der Folie verhindern. Falls möglich würde ich sie erst später einbringen.
Als ich meinen Teich baute, war ein Nachrutschen insbesondere am Anfang des Einlassens vorhanden (20 - 30cm). Primär bedingt durch das Eindrücken in die Ecken.
Pflanzen und Boden habe ich in den Filtergraben eingebracht als der Wasserstand dieses Niveau erreichte. Natürlich ergibt sich dabei eine schlammige Brühe - das setzt sich aber relativ schnell. Nachdem meine Pumpe eine Stunde lief, wurde zwar Wasser mit feinen Schwebeteilchen in den Teich gepumpt (vernachlässigbar), aber mein Filtergraben war kristallklar.
Auswaschungen waren sichtbar (Kalk?), haben offensichtlich keinen Schaden erzeugt.

Hallo an alle,

ich schließe mich mal dieser Frage an.

Ich habe ein fertiges Profil (ca. 3 x 2 m Wasser plus Ufergraben) und warte nunmehr auf das Material.
Ich möchte überall Verbundmatte legen und vermörteln.

1. Wie kann ich die Folie so verlegen, dass sie möglichst locker anliegt? Wenn ich die verklebte Verbundmatte vermörtele bleibt der Folie ja keine Möglichkeit noch zu sacken. Ich habe durch den begrenzten Platz im unteren Bereich ziemlich steile Wände gegraben.

2. Kann ich nach dem Austrocknen des Mörtels und dem Befüllen sofort Pflanzen einsetzen oder lösen sich erst noch Stoffe aus dem Mörtel? Bzw. sollte ich erstmal abwarten, bis sich die Algen ausgetobt haben?


Schon mal ganz herzlichen Dank
ich freue mich schon auf's Weiterbauen

Andrea

Wir wollen auch den Teich mit Verbundmatte + Mörtel bzw. Steinen ausbauen bevor das Wasser reinkommt. Klappt das ohne das die Folie reißt und wieviel "Reserverfalten" sollten denn eingebaut werden?