Zielsaugtechnik

Das mit den Fischen stimmt und muß ich noch nachreichen!
Hatte mir zwei Diamantstöre gekauft ca. 20-25cm lang die aber nicht wirklich ins Gewicht fallen beim Sandproblem, nach ärger mit dem grossen grauen Vogel wurden es dann 50-60cm große Stör die natürlich gewachsen sind und es sind mittlerweile 9 Stück

Ich grüße ...
... und kenne das Sandproblem aus einem eigenen Teich, der immer wieder Probleme gemacht hat. Das führte dann letztlich auch zur Entwicklung der Sedimentfalle. Damit kann man sich dann wenigstens den Ansaugbereich durch die automatisierte Sprülvorrichtung freihalten.
Sehr lange oder sehr dicke Leitungen können bei geringen Pumpenleistungen zu einem Problem werden, wenn die Fließgeschwindigkeit nicht hoch genug ist. Dann bildet sich Sediment in der Leitung.
Du kannst das verhindern, wenn du gelegentlich alle Schieber schließt, den Filtergraben 20 cm leersaugen lässt und dann eine Leitung öffnest. Die Turbulenz liegt dann meist deutlich oberhalb der Leistung von Schlammsaugern und spült meistens die Leitung wieder frei.
Wenn das Sediment in der Leitung stark verdichtet ist, kannst du einen dünnen Gartenschlauch (ca. 12 mm innen) von ZST-Schacht aus (aufgedreht) in die Ansaugleitung schieben. Der wirbelt dann auch verfestigten Sand und Schlamm auf.

Zu den Sandtransporten werden wahrscheinlich auch deine Fische direkt oder indirekt beitragen: Direkt durch das Gründeln am Boden - das verhindert ein Verdichten der Sandschicht. Und indirekt oft durch Behinderung/Runterkauen der Vegetation - dann stabilisieren die Wurzeln den Sandboden nicht.

Freundliche Grüße
Norbert von NaturaGart

Hallo, ich bin hier neu im Forum
Habe im Sommer nach Abriß - rausreißen des alten Folienteiches einen neuen angelegt mit Filterteich und Zielsaugtechnik ( zwei Leitungen mit drei runden Filtersieben auf Folie)
Abmessungen ca. 12 x 5m inklusive FT

Geplant habe ich das Ganze als Naturteich mit ein paar Restbeständen Goldfische und Moderließchen.
Der Rand und Flachwasser Bereich ist größten Teils und mit Sand bedeckt (Kunststoffgeflecht an steileren Stellen um den Sand zu halten)
und auch der Boden.
Im direkten Bereich der Ansaugsiebe habe ich Wasserbausteine eingemauert um einen festern Untergrund zu bekommen.

Das Naturagart Prinzip habe ich so verstanden, egal welchen Teichtyp - Variante man baut,
mit der Zielsaugtechnik und einem Filterteich ist man auf der sicheren Seite !

Schon in der ersten Saison 2018, sah man wie der Sand an den Rändern weggezogen wurde und ich dachte er wird eben nur in tiefere Bereiche verschoben, erst später habe ich bemerkt, nachdem das Absaugen der langen Leitung schlechter wurde, der Sand sich im Zielsaugschacht sammelt und den unteren Anschluß behinderte (Querschnitt wurde kleiner) !
Zum Start der Saison 2019 wurden die Probleme stärker, (habe eine regelbare Pumpe), schon bei relativ geringer Drehzahl sinkt der Wasserstand im FT stark ab !
Spülen mit Gartenschlauch half gar nicht, spülen mit Rohrreinungsschlauch und Hochdruckreiniger nur bedingt und die Wirkung lies schnell nach, bis es vor ca. 2 Wochen besser wurde !
Mit einem Schlammsauger habe ich die Siebbereiche sauber gemacht,
jetzt läuft es wie am ersten Tag:woohoo: fragt sich nur wie lange !

Habe ich bei der Planung damals etwas übersehen, falsch verstanden in den Naturagart Anleitung und Videos ?
Ein genauerer Hinweis auf Sand im Teich im zusammenhang mit Zielsaugtechnik hätte ich mir gewünscht !

jonesy