Teichbau Tagebau

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05 Mai 2020 20:01 #29672 von dewoh
dewoh antwortete auf Teichbau Tagebau
Tag 9 (566)
So da bin ich wieder. Wie beim letzten Mal angekündigt, habe ich mich heute erstmal um die Wurzeln an der Wand zum Nachbarn gekümmert. Sch... Arbeit. Für eine die man entfernt hat, kamen drei Neue zum Vorschein :S Aber letztendlich habe ich jetzt dort einen kleinen Graben gebuddelt und alles an Wurzeln rausgeholt, was nicht bei drei auf dem Baum war B) Sieht dort jetzt so aus

Ich hatte ja geschrieben, dass ich dort einen kleinen Tritt machen wmöchte, um auch von hinten an der FG zu kommen. Durch die ganze Wurzelentfernung ist der Wall zum FG sehr löchrig und teilweise auch verschwunden, siehe hier:

Frage:
Wie soll ich den Rand befestigen, damitr er nicht nachgibt? Dachte an eine Reihe Schalungssteine oder L-Steine.

Den Rest zur Mauer hin, würde ich mit Beton zumachen (10-20cm) und dann mit Kies auffüllen. Was meint ihr, oder gibt es eine ganz andere Lösung? Bin für Ratschläge dankbar
Dann habe ich mir mal die Mühe gemacht und mit dem FG angefangen und zumindest mal die ersten 15 Zentimeter gebuddelt, damit man einfach auch mal sieht wie es wirkt und aussieht.
Aktuell hat er die folgenden Maße:
Breite Anfang 2,3m Ende 1,6 m
Länge: 5 m

Das mit dem verjüngen lässt sich leider nicht ändern, da der Apfelbaum uns in der Breite doch Platz nimmt, wie man hier sieht.

Fragen:
Es ist nicht optimal mit dem verjüngen, aber ist das ein großes Problem?
Ich überlege, ob ich den FG nur 4 m-4,5 m lang mache. Dies würde mir etwas Luft für den Teich und den Wall geben. Was meint ihr?

Natürlich ist es noch ein weiter Weg, aber wenn ich daran denke, wie es vor ein paar Woche noch aus sah

Sehe ich schon eine kleine Veränderung.

Also in diesem Sinne, bleibt gesund und ich hoffe mal auf viele Tipps für die Randproblematik bzw. die Größe des FG.

Danke, Dennis:)
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02 Mai 2020 18:19 #29628 von dewoh
dewoh antwortete auf Teichbau Tagebau
Tag 8
So nun die heutigen Erlebnisse, die eigentlich sehr positiv waren. KOnnte heute um 7:16 loslegen und bin jetzt mit dem nivellieren fertig, würde ich sagen. Also ich heute angefangen haben, sah es noch so aus

Um 10:30 haben dann die Bekannten, die die Erde haben wollen, angerufen, ob es möglich wäre heute schon etwas zu bekommen, da sie ein kleines Loch zuschütten wollten. Ich sagte kein Problem. Sie meinten in 30 Minuten wäre das erledigt. Ich sagte kein Problem und so standen sie um 11 Uhr vor der Tür mit den Schubkarren. Insgesamt waren 3 Schubkarren im Einsatz und die Aktion hat ca. 2 Stunden gedauert. Wir haben nicht gezählt, aber das "Kleine Loch" hat geschätzt 80 volle Schubkarren gefressen. Vorteil der Sache, ich habe mich mehr bewegt als Gedacht und mein Erdhaufen wurden abgebaut, trotz das Ich weiter an meiner Baustelle gebuddelt habe.

Als ich dann um 15 Uhr endlich die Schaufel weglegen konnte, sah die Baustelle folgendermaßen aus:


Somit denke ich habe ich die Nivellierung abgeschlossen und könnte dann demnächst mit dem richtigen buddeln anfangen. Leider habe ich an der Wand immer noch meine Problemwurzel. Dieser werde ich mich am Montag widmen.

Morgen werde ich wahrscheinlich, wenn ich es schaffe, noch einmal die Nivellierungsschnüre spannen um zu kontrollieren. Danach nochmal die Form auslegen um endlich in die Tiefe zu gehen.

Aber ich bedanke mich bei allen, die mir den Rat gegeben haben, erst das Niveau anzugleichen. Ich glaube wirklich, dass es sich gelohnt hat und es jetzt einfach besser ist in die Tiefe zu gehen.

So damit wäre ich für heute fertig und wünsche allen Lesern ein schönes Restwochenende

Bleibt gesund und genießt das Wetter

Dennis
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01 Mai 2020 15:27 - 01 Mai 2020 15:28 #29620 von dewoh
dewoh antwortete auf Teichbau Tagebau
Tag 7
So heute ging es wieder für drei Stunde raus, dann hat mich der Regen gestoppt. Aber ich muss sagen, dass es heute ganz gut lief. Habe doch einiges geschafft und sehe zumindest was die Nivellierung angeht, Licht am Ende des Tunnels :S Sollte die Nivellierung, wenn das Wetter mitspielt eigentlich bis Ende nächster Woche abgeschlossen haben, dann werde ich noch einmal alles markieren, um dann endlich in die Tiefe zu gehen B) Aber ich denke, dass es schon gut war, erst alles auf ein annähernd gleiches Niveau zu bringen.
Hatte ganz vergessen, dass bis jetzt zwei Schaufeln dran glauben mussten und ein paar Handschuhe. Was mich wundert, ist dass ich als Schreibtischtäter, noch keine wirklich Blasen an den Händen habe. An der rechten Hand, könnte es am Tennis liegen, aber links? Aber ich möchte nicht jammern und freu mich, dass es so ist. Wollte heute mal wieder ein Bild von oben machen, aber leider ist es auf dem Dach etwas glatt, wegen dem Regen. So jetzt werde ich ganz doll die Daumen drücken, dass es morgen nicht regnet.
Wobei ein Problem habe ich immer noch mit einer Wurzeln an der Wand. Die zieht sich an der ganzen Wand entlang und hat tausend Ableger die dann senkrecht nach unten in die Tiefe gehen. Die möchte ich natürlich alle raus haben. Zum Glück sind die in dem Bereich, wo ich an der Wand eh einen Weg machen möchte. Sprich da wollte ich eh etwas tiefer gehen um auch an der Wand noch etwas aufzufüllen mit Beton. Schauen wir mal.
So viel, also zum aktuellen Stand des Teichbaus.
Beste Grüße und ein schönes WE wünscht
Dennis
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Letzte Änderung: 01 Mai 2020 15:28 von dewoh.
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30 Apr. 2020 04:38 #29607 von dewoh
dewoh antwortete auf Teichbau Tagebau
Tag 6
So nachdem ich diese Woche mal wieder im Büro auftauchen musste, konnte ich nicht soviel buddeln. Aber nichts desto trotz geht es voran. Am WE habe ich noch einmal alles ausnivelliert und rundherum einen Graben gebuddelt, der dem Ausgangsniveau annähernd entspricht. Aktuell +/- 2 cm. Denke, da bin ich schon ganz gut, dafür das ich einen Unterschied von fast 45 cm hatte. Den Rest werde ich dann beim Feinschliff gerade ziehen.
Somit habe ich jetzt das Niveau und arbeite mich von der höchsten Stelle zum Ausgangsniveau vor um dann endlich auch mal in die Tiefe zu gehen. Aber eine gute Vorbereitung, bringt mehr, als wenn ich hinterher das ganze mache.
Was den Überlauf angeht, werde ich mir dann später nochmal Gedanken machen. Wir hatten gestern Starkregen (Ca. 30 Minuten) hier und das hatten kein Problem mit dem Ablauf des Wassers. Denke, also dass das kein Problem sein sollte.
Hatte diese Woche die Möglichkeit , kostenlos an Teichmörtel zukommen und auch gleich genutzt. Habe mir dabei auch den Teich nach NG angeschaut und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich die geplante Filterstation vor dem FG nicht installiere, sondern getreu dem NG Konzept und den Filter vor die Quelle setze, sprich nach dem FG setze. Dies bringt mir auch wieder etwas Platz und ich kann den FG etwas länger machen, damit er dann wieder den Mindestmaßen vom NG Layout entspricht.
Was das buddeln im allgemeinen angeht, geht es eigentlich ganz gut. Finde das wir bei uns einen guten Boden haben, der sich gut formen lässt. Leider war an der Wand zum Nachbar vorher ein Bereich der nicht gepflegt wurde, was sich jetzt rächt. Dort haben wir sehr viele Wurzeln die auch richtig tief und dick sind. Der Rest ist eigentlich Wurzelfrei, bis auf den Apfelbaum. Da werde ich wohl demnächst schon mal Vlief bestellen um die Wurzeln einzuwickeln und zu schützen.
So jetzt noch ein paar neuere Fotos und dann wünsche ich allen ein schönes verlängertes WE und gesund bleiben. Ich werde wieder viel buddeln
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24 Apr. 2020 07:22 #29552 von Sebastian
Sebastian antwortete auf Teichbau Tagebau
Hallo, dem kann ich nur zustimmen. Wir haben unseren Teich vo drei Jahre in Betrieb gneommen. Der Überlauf bei uns beasteht aus einer um ca 2 cm tiefen Einkerbung im Uferwall. Darüber läuft das Wasser in ein kleines "Sumpfbeet, das wiederum Teil des Ufergrabens ist. An dessen Außenseite habe ich einfach das Uferband durchtrennt (ca. 5 cm breit) die Folie ein wenig eingeschnitten. In diesen Schnitt habe eich dann einfach ein kleines Rohr gelegt (damit der Einschnitt ein wenig "aufgespreizt wird). Dort läuft das überschüssige Wasseer raus und sickert unter einer Trockenmauer hindurch auf den Rasen. Wir habe Sandboden mit einer Lehmschicht in ca. 1 Meter Tiefe. Das reicht bei uns vollkommen aus. In der Tat passiert es bei Stakrregen (2 Mal bisher), dass der Wasserspiegel sich so schnell erhöht, dass das Wasser nicht schnell genug ablaufen kann und das Wasser aus dem Ufergraben in Teilen minimal sogar in den Schwimmbereich übertritt.ABER: Bei Stakregen is keine Bewegung im Wasser, d.h. es wird auch kein Substrat im Ufergraben aufgewühlt das Nährstoffe in den Schwimmbereich befördern könnte. Zudem entsteht immer ein minimaler Sog am "Überlauf, der für eine entsprechende Strömung dorthin sorgt.Ich würde erstmal eine einfache Lösung nehmen. "Nachrüsten" kann man mmer noch, sofern es denn wirklich erfordelrich sein sollte. Ich weiß, dass meine Lösung nicht den Empfehlungen entspricht, aber sie ist vielleicht am Anfang erstmal ein sinnvoller Start um sich dann sukzessive den individuellen - und NACH Abschluss der Bauphase - abnsehbaren Erfordenrissen zu nähern. Außerdem ist es bei uns so, dass man Wasser (auch Teichwasser) nicht einfach irgendwo einleiten darf. Das wird vermutlich zwar niemand überprüfen, aber sicher ist sicher...
Viele Grüße
Sebastian

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23 Apr. 2020 12:10 #29549 von Alfons-Teich
Die Position des Überlaufs kannst Du auch ganz zum Schluss festlegen. Es ist die Stelle, wo Du bewusst oder unbewusst die Folienoberkante am niedrigsten verlegt hast.

Das Naturagart-Prinzip musst Du noch versuchen zu verinnerlichen.
Generell reicht eine Pumpe, um den ganzen Kreislauf in Gang zu halten.
Diese pumpt das im Filtergraben vorgereinigte Wasser (grobe Partikel sollen sich absetzen, gelöste Nährstoffe durch die Pflanzen gebunden werden) in den Teich. Wer mechanisch sauberer werden möchte, lässt das Wasser noch durch einen Filter laufen.
Durch das Abpumpen aus dem Filtergraben sinkt dort der Wasserspiegel gegenüber dem Teich ab. Dadurch drückt der höhere Wasserspiegel im Teich Wasser durch Bodeneinläufe oder einen Skimmer durch die Rohrverbindung im Damm in den Filtergraben.
Das ganze ist ein (1) Wassersystem, unter dem eine einzige (dichte) Folie liegt. Eine Trennung zwischen Teich und Filtergraben im Bereich der Rohrverbindung erfolgt durch ein aufgeklebtes Folienstück. Ist das nicht ganz dicht, geht kein Wasser nach außen verloren.
Das Wasser kann aber nicht über den Damm springen. Deshalb willst Du es pumpen, weil Du den Durchbruch vermeiden willst. Die (für mich absolut nachzuvollziehenden) Argumente von Naturagart gegen diese Lösung sind:
1) Du saugst relativ groben Schmutz (z.B. Blätter) an und zerhäckselst ihn in der Pumpe. In Deinem sehr kurzen Filtergraben werden sich die Partikel nicht absetzen. Du willst einen Filter vorschalten. Den wirst Du sehr häufig reinigen müssen.
2) Du saugst Kleingetier an und zerhäckselst es in der Pumpe. Dafür baut man keinen chemiefreien Teich...
3) Durch das Abpumpen aus dem Teich sinkt dort der Wasserspiegel. Damit Wasser aus dem Filtergraben zurückfließt, müsstest Du eine Rohrverbindung bauen, die unter dem Wasserspiegel liegt. Dann holst Du aber mechanisch nicht so sauberes Wasser in Deinen Teich und hast keine Chance, einen Filter zwischenzuschalten.

Jetzt könntest Du hier auch pumpen. Damit hast Du den Stromverbrauch glatt verdoppelt. Noch schlimmer aber: Einer der beiden Teiche wird relativ kurzfristig leer sein und der andere überlaufen. Zwei Pumpen werden nie absolut die gleiche Menge pumpen (industrielle Regelungstechniker können das Problem mit einigen Tausend Euro lösen...).

Ich hoffe, ich konnte Dir einige Anregungen zum Nachdenken geben.

Gruß
Alfons
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