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Uferwall
unser schaler Uferwall bewächst nur sehr langsam, weil unsere Katzen ihn als Rennbahn und Froschfangplatz benutzen- aber grün wie die Ufer-Matte bleibt er nicht lange . Er ist jetzt eher etwas lehmig.bräunlich mir rötlichen Moosen drauf, Pfennigkraut und gauklerblumen wachsen gut, und einiges aus der Ufermattensaat hat sich angesiedelt.
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Kann ich die VM bis direkt zur Sohle Wall ziehen (also über die gesamte Uferterrasse und dann einschlämmen) und dort erst die UM ansetzen?
Kannst Du. Die UM muss nur im Wasser sein, damit die Kapillarwirkung noch funktioniert. Es könnte passieren, dass Dir ev. der Mörtel auf der Uferterrasse auffriert im Winter. Aber nur ev. Bei uns ist er selbst oberhalb der Wasserlinie nicht aufgefroren. Ist aber auch ein wenig dicker gemörtelt worden

Würde ich in Deinem Fall auf jeden Fall machen, damit Du die Steine nicht zu sehr rechts und links anmörteln musst. Damit sparst Du ein paar Zentimeter.Falls ich mit Rechtecksteinen arbeite, kann ich den Mörtel direkt auf die Uferterrasse ausbringen oder sollte ich zunächst noch ein Furche graben, damit das Mörtelbett mehr halt hat
Unsere ist an den meisten Stellen auch nur 20 cm. Funktioniert.Ist eine 20 cm breite Uferterrasse in Ordnung,
3-5 cm reichen im Normalfall aus. Wenn allerdings im Teich getobt wird, überspült der Wall regelmäßig. Dann sind 10 cm besser. Oder Du musst einen Wellenbrecher einbauen :silly:Wie weit sollte der Wasserspiegel unter Wallhöhe liegen? Ich meine NG schreibt etwas von 3-5 cm, hier im Forum habe ich häufiger von 10 cm gelesen.
Einfacher geht immer. Nur ob besser, das ist die Frage. Wir haben die Ufer vom FG genauso aufgebaut, wie die Ufer vom ST. Mit eben jenen Rechtecksteinen. Schau mal hier www.teichgalerie.naturagart.de/displayim...php?album=166&pos=18Sollte ich das dort mit dem Uferwall genau so machen oder gibt es da einfachere Varianten?
Gruß Anette
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mein kleiner Schwimmteich ist 2008 fertig geworden. Zu Deinen Fragen nach den cm zum wasserstand. NG schreibt, dass die Ufermatte das Wasser 10 cm hochsaugen kann. Daher kommt der Abstand zur Uferterasse mit ca 10 cm, da diese ja immer unter wasser sein soll. Auf Deine Uferterasse sollte gelegentlich ein großer Stein hinpassen, um die Ufermatte zu beschweren. Wegen der Stabilität gibt es in der bauanleitung mindestmaße für die breite der uferterrasse.
Bei uns ist nach einem Regen der wasserstand nur 1-2cm unter der Wallhöhe, weil das zuviel Wasser zunächst in den Ufergraben überläuft, und dessen Außenrand einen Abfluß hat, der genau 1-2 cm niedriger liegt als die niedrigste Stelle des Uferwalls (eigentlich ist nur diese Stelle wirklich sehr wichtig), (damit bei Regen nichts mit Nährstoffen in den Teich zurücklaufen kann). Wenn der Teich so voll ist, und dann die Pumpe angeht (Intervallbetrieb 30 min an 30-60 min aus) wird nun sofort noch mehr Wasser vom filtergraben in den Teich gepumpt, so dass nun der Teich wieder überläuft-in den abfluß. Wenn die Pumpe dann aus ist, fließt noch länger Wasser in den Filtergraben nach, so dass der Wasserstand im Teich jetzt wieder etwas abfällt. Daher ist der Teich fast nie so voll, wie ich -so genau wie Du- mir das ausgedacht hatte. Je nach Witterung und Pumpenbetrieb stellt sich da eine Art gleichgewicht ein, aber einen so ganz genauen Wasserstand hat man oft nicht. Das definiert sich mehr über die tiefsten Überlaufstellen und den Abfluss.Wenn der Wall dann bewachsen ist, fällt das ohnehin nicht mehr so auf.
Ich habe so wie auf Deinem Bild Rechtechsteine längs verbaut, die auf ca 10 cm Mager-Mörtel sitzen, und schräg angemörtelt sind. Das war die schmalste Möglichkeit, die aber doch so stabil ist, dass man mal drauftreten kann, und sich dadurch nicht gleich wieder das Niveau und Überläufe etc ändert. An der anderen Seite vor einer Mauer habe ich Rasenkantensteine mit Mörtel verbaut, aber das kann man nicht begehen, und ist glaube ich nur eine gute Idee, an Stellen wo man (wie bei mir keinen Ufergraben bauen kann, weil man dann dahinter sofort Folie und Vlies und Ufermatte mit Steinen befestigen kann, und doch in der minimalen Ritze noch ein Pfennigkrait etc wachsen kann, um dem ganzen die Härte der Kante zu nehmen. Da ja über alle Höher Vließ Folie und Ufermatte liegt, habe ich die bei meiner Planung nicht berücksichtigt.
Noch ein Tip: Plane reichlich Folie für den Ufergraben ein- erst wenn der Wall steht, und der Teich befüllt ist und eine Weile funktioniert, kann man gut erkennen wie tief man den Ufergraben wo gerne hätte, damit was schönes drin wächst (Kann man im Gegensatz zum Teich ja auch noch später anhübschen, wenn genug Folie da ist.)
Im Filtergraben würde ich, wenn ich es nochmal bauen würde, die oberste Terasse nicht nur 20 cm, sondern deutlich breiter machen, weil sonst kein Sand drauf liegenbleibt, und die Bepflanzung echt nicht so einfach war. Viel Spass Susanne
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die Grube für meinen kleinen Badeteich ist nun ausgehoben und die Stufen sind modelliert.
Die Abschlussfläche ist die Uferterrasse, auf der ich den Wall aufbauen möchte.
Dazu habe ich noch ein paar Fragen:
Zunächst habe ich mich noch nicht entschieden, ob den Uferwall mittels Rechtecksteinen oder Rasenkantsteinen aufbaue. Grundsätzlich möchte ich keinen allzu breiten Uferwall, um mehr Platz für einen Ufergraben zu haben. An einigen Stellen wird das schon recht knapp.
Wichtig ist mir aber auch die Optik. Ich werde mit VM (eingeschlämmt) und UM arbeiten. Von der Ufermatte möchte ich allerdings nicht allzuviel sehen. Kann ich die VM bis direkt zur Sohle Wall ziehen (also über die gesamte Uferterrasse und dann einschlämmen) und dort erst die UM ansetzen? Oder sollte ich die UM an der Kante Uferterrasse ansetzen und noch ein Stück mit vermörteln? Die Uferterrasse möchte ich eigentlich nicht grün lassen. Außerdem müsste ich sie dann gegen aufschwimmen sichern (Kleber, Bauschaum). Ich möchte sie auch nicht bepflanzen und keinen Kies oder Sand auftragen. Aber vielleicht sieht es auch blöd aus, wenn nur der Wall grün ist...
Komplett vermörteln (bis in den Ufergraben) macht ja wohl keinen Sinn, wie ich hier schon häufiger gelesen habe.
Wenn die UM über den Wall gezogen wird, ist sie bei meinem schmalen Wall wohl nur schwer zu bewachsen. Ich habe aber die Hoffnung, dass auf Dauer die Pflanzen aus dem UG den Wall bedecken.
Falls ich mit Rechtecksteinen arbeite, kann ich den Mörtel direkt auf die Uferterrasse ausbringen oder sollte ich zunächst noch ein Furche graben, damit das Mörtelbett mehr halt hat?
Ist eine 20 cm breite Uferterrasse in Ordnung, wie breite sollte sie mindestens sein?
Wie weit sollte der Wasserspiegel unter Wallhöhe liegen? Ich meine NG schreibt etwas von 3-5 cm, hier im Forum habe ich häufiger von 10 cm gelesen.
Wieviel cm Höhe müsste ich auf die Rechtecksteine zurechnen, wenn Vlies, Folie und UM dazukommen?
Wie auf dem Bild im Hintergrund vielleicht zu erkennen ist, liegt mein Filtergraben räumlich getrennt. Sollte ich das dort mit dem Uferwall genau so machen oder gibt es da einfachere Varianten?
Fragen über Fragen, ich hoffe ich ihr könnt zu einigen eure Meinung kundtun.
Gruß
Thomas
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