Verbindung Verbundmatte und Ufermatte

Matthias hat in seiner Skizze nur die Ufer- und Verbundmatte darstellen wollen. Dabei hat er aus Versehen seine Saugsperre und den Stand des Wassers im bepflanzten Ufergraben zu tief gemalt.

Larry hat es gelb richtig korrigiert.

Der Wasser- oder Matschstand im bepflanzeten Ufergraben gleicht sich dem des Teiches an. Also gleich hoch.

-Uferwall zwischen Schwimmteich und bepflanzeten Ufergraben immer etwas höher als die Saugsperre. Damit niemals Wasser vom nährstoffreichen Ufergraben in den Schwimmteich läuft.

-Ich habe die Saugsperre und den Wall vom Schwimmteich zum Ufergraben an einer Stelle leicht abgesenkt, um hier den Überlauf vom Teich in den Ufergraben und vom Ufergraben in das Umland als Notüberlauf bei Starkregen zu haben.

Dabei nat. beachtet, dass die Absenkung des Uferwalls nicht tiefer als die der Saugsperre ist.

Beim Teichhöhen anlegen einfach folgendes beachten:

Es sollte niemals Wasser aus

-den umliegenden Garten in den Filter- oder SchwimmTeich
-dem Ufergraben in den Schwimmteich fließen können.

Obwohl ich doch wetten könnte, dass über die feuchte Ufermatte auch gelöste (Nähr)Salze im Rahmen des Konzentrationsausgleiches aus dem Ufergraben in den Teich wandern...........:ohmy:

Kann man gerne ausprobieren:

-Zwei Schüsseln nebeneinander
-Folie in beide Schüsseln drücken/ mit Steine beschweren
-Ufermatte über den "Damm"
-Schüsseln mit Wasser füllen
-Eine richtig versalzen
-nach einer Woche die andere Seite kosten

Viel Spaß.

Hallo,

ich glaube, da hilft wohl nur noch ein Anruf bei NG, bevor wir noch das Streiten bekommen.
In der Skizze ging es eigentlich um die perputzte Verbundmatte und die Ufermatte. Die Saugsperre erschien erst später im Ring.
Von Wasserstand kann ich im UG auch nicht sprechen, es ist eher "Modderpampe". Wenn ich mal eine Pflanze herausreiße, füllt sich sofort das Loch, das der Wurzelballen hinterlassen hat, mit Wasser. Also, der UG wird von der UM bestens versorgt, den Pflanzen gefällts.

Die die Höhe der Saugsperre habe ich auch nicht mit Nivelliergerät ausgerichtet, das ist aus meiner Sicht auch nicht notwendig. Wichtig war mir, dass ich mit der Saugsperre über der Höhe des letzten Walls und dem Umland geblieben bin und unter der Höhe des Uferwalls des Teiches.
So würde ich es auch wieder bauen und es funktioniert.

M.

Hallo Larry und alle die es interessiert,

genau so habe ich es gemeint. Ich bin der Meinung, dass die Saugsperre an allen Stellen mindestens auf dem Niveau des Wasserspiegels, besser noch einige Zentimeter höher liegen muss.
Es kommt leider nicht darauf an, dass die Saugsperre überall nur höher als die höchste Erhebung des direkt anschliessenden Teich-Umlandes ist. Wenn ich damit richtig liege, habe ich nämlich doch mein Problem, die Saugsperre deutlich über dem jetzigen Geländeniveau anlegen zu müssen - und das leider auf einer Uferstrecke von ca 100 Metern. Insgeheim hatte ich gehofft, das Matthias da eine mir unbekannte spezielle Lösung haben könnte.

mfg
onedin

Hallo,

Ich bin jetzt auch etwas verunsichert.

kann es sein dass onedin es so gemeint hat?
Matthias bitte entschuldige die Urheberrecht-Verletzung.

l.G.
Herbert

Hallo Alle,
ich hab den Eindruck, dass da was durcheinander geraten ist. Der Wasserstand in der gesamten Teichanlage (ST, FG, UG) ist bei stehender Pumpe überall gleich hoch, da die Systeme in Verbindung sind - via Saugleitung oder via Ufermatte. Die Wasserstandshöhe in der ganzen Anlage wird durch den tiefsten Punkt in der umlaufenden Saugsperre (Abgrenzung zum Umland) bestimmt, egal wo der sich befindet. Steigt der Wasserspiegel bei z.B. Regen in ST und FG, läuft er entweder irgendwo direkt über die Saugsperre (z.B. wenn der UW/UG nicht rundherum vorhanden ist) oder das Wasser geht via Ufermatte in den UG und dann dort über die Saugsperre ins Umland, wenn dort der tiefste Punkt liegt.
Die Höhe des Uferwalls ist diesbezüglich "eigentlich" unwichtig, darf jedoch nicht zu hoch sein (max. ca. 10 cm über Wasserstand), da sonst die Saugwirkung der Matte nicht ausreicht, um das Wasser drüberweg zu bekommen und der Fluss abbrechen kann, UW und UG austrocknen können, insbesondere, wenn der Wasserstand im Sommer sinkt.
Um zu verhindern, dass Erde, Gras etc aus dem Umfeld bzw. aus dem Ufergraben bei Starkregen in den ST gelangt, soll der Uferwall zwingend höher sein als die umlaufende Saugsperre, so ist dem Wasserlauf immer die richtige Richtung vorgegeben. Es muss uns jedoch klar sein, dass gelöste (Nähr-)Stoffe mit dem Wasser die Ufermatte in beide Richtungen passieren können. Der einzige Schutz dagegen ist ein guter Bewuchs im UG und auf der Ufermatte, so dass die Pflanzen zumindest die Nähr!stoffe aufbrauchen können, bevor sie wandern und auf der anderen Seite ankommen können.
Wenn der Wasserstand in der Anlage höher sein soll als das Umland, dann muss eben genau die Saugsperre überall höher sein als das Umland - baulich stabilisiert durch z.B. Beton wie bei M. oder Steine oder anderes. Der Uferwall ist dann eben noch höher (max. die genannten 10 cm) als die Saugsperre.
Eine Drainage macht meines Erachtens nur Sinn, wenn die Übertrittsstelle an der Saugsperre den Wasserstrom an einen Ort leitet, wo ich ihn nicht haben will, z.B. auf meine Terrasse oder in meine Trockenmauer..., dann muss ich halt umleiten - z.B. zum Nachbar rüber
Okay? Grüßle aus dem Südwesten, Träugy

Hallo,
@onedin

Transportiert die Ufermatte nun Wasser in den Ufergraben, dann würde ich erwarten, dass irgendwann auch Wasser an das Teichumland abgegeben wird.

Deshalb gibts ja die Saugsperre, auf meinem Foto als senkrecht stehende Folienkante in den Steinen zu erkennen.

...dass mein Teichumland auch deutlich unter Wasserspiegelniveau liegt und ich mir ständig Gedanken mache, wie ich ohne großen Aufwand die Saugsperre so hoch anlegen kan.

na ist doch super, würde dein Teich in einer Senke liegen, hättest du ein Problem. Wenn du die Folie aufstellst zur Saugsperre, braucht sie nur etwas höher zu sein als der letzte Wall zum Umland.

@birdy

Die Aufkantung der Folie des UG zum Teichumfeld liegt tiefer als der Uferwall, damit keine Nährstoffe vom UMfeld in den TEich sondern nur in den UG gelangen. Sollte mal so vie Wasser aus dem Teichumfeld kommen, dass es dieses nicht mehr aufnehmen kann fließt es "nur" in den UG

Es geht nicht um Nährstoffe aus dem Umland, sondern darum, dass dir niemals Wasser von außen in den Teich gelangt. Sollte der Teich mal überlaufen, und das wird passieren, muss alles wegfließen können, nie in den Teich.

M.