Pumpen, Bachläufe, Quellen und Wasserspiele.

Laufzeit meiner Pumpe?

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01 Nov. 2008 10:50 #7144 von harald
Hallo zusammen
ich persönlich lasse meine Pumpe von ca. Mitte April bis zur kalten Jahreszeit(Oktober/November) durchlaufen. Allerdings habe ich eine Drehzahlregelung, mit der ich sie regel. Am Anfang fahre ich sie mit niedriger Drehzahl in der Nacht und Tagsüber mit hoher Drehzahl (bis die Temp.Nachts den Teich nicht mehr soweit herunterkühlen). Dann läuft die Pumpe auf hoher Drehzahl (aber nur solange, bis ich der Meinung bin, der Teich ist i.O. (Wasserwerte und Optik)). Jetzt schalte ich auf min Drehzahl. Die Drehzahl wird nur erhöht,wenn sich etwas verschlechtert.
Abgeschaltet wird die Pumpe wenn ich den Teich nicht weiter herunterkühlen möchte.

Grüße Harald

Es gibt viel zu tun, packen wir es an.

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30 Sep. 2008 18:37 - 30 Sep. 2008 18:40 #6820 von reinhardsiess
Hallo tantor
Ich denke, das musst du für dich persönlich durch probieren herausfinden.
Da spielen ganz viele Gegebenheiten, wie etwa Teichgröße, Filtergabengröße, Jahreszeit, Teichumfeld usw, usw eine wesentliche Rolle.
Im Normalfall reicht es bei einem fischlosen Schwimmteich nach NG gebaut aus, wenn das Teichvolumen 1x in 24 Stunden umgewälzt wird.
Wenn die Umwälzung öfter erfolgen kann ist es natürlich auch kein Fehler, solange das Sediment genug Zeit zum Absetzen hat.
Wichtigster Punkt bezüglich der Pumpenschaltzeiten ist die Verweildauer des "Sedimentwassers" aus dem Schwimmteich im Filtergraben.
Mit Verweildauer ist die Zeit gemeint, die das Sediment braucht um sich im Filtergraben absetzen zu können.
Dabei spielt das Verhältnis Teichgröße: Filtergrabengröße: Pumpenleistung eine wesentliche Rolle.
Das Sediment muss einfach genug Zeit haben sich absetzen zu können ,damit es nicht sinnlos im Kreis gepumpt wird.
In der Nacht die Pumpe laufen zu lassen kann durchaus auch sinnvoll sein, wenn man so wie von digigamil zB einen Skimmer betreibt, oder auch um in einem heißen Sommer die Wassertemperatur zu senken.
Ob die Verweildauer ausreichend ist, lässt sich ganz einfach feststellen, in dem du das gepumte Wasser aus dem Filtergraben zB durch einen modifizierten Damenstrumpf zurück in den Teich fliessen lässt.
Findet sich kein Sediment im Strumpf kann eventuell die Verweildauer verkürzt werden, findet sich Sediment im Strumpf muss die Verweildauer verlängert werden.
Grüße
Reinhard

ES IST KEINE SCHANDE, NICHTS ZU WISSEN,WOHL ABER, NICHTS LERNEN ZU WOLLEN.
Letzte Änderung: 30 Sep. 2008 18:40 von reinhardsiess.

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30 Sep. 2008 17:39 - 30 Sep. 2008 17:41 #6818 von schnicks
@digiamil (sorry erstmal das ich vorher immer Digimail geschrieben habe :laugh: )

dipdidi,.. hmm... ich würde deinen Wunsch an dieser Stelle aber wahrscheinlich nicht zu "technisch" machen:)

Wenn deine eigenen Erstversuche eher "wackelig" waren,.. wenn eine Stange gezielt durch eine Bohrung im Deckel geführt wird,
kann da doch eigentlich nichts mehr seitlich "wackeln"
(feste Führung von unten durch den Schieber und halt oben durch das Loch).
Was man dann mit der Stange "alles treibt" bleib einem ja überlassen,..
ich denke in der Regel reicht auch eine reine Hubveränderung oder willst du wirklich auch "drehend veriegeln"..
Man könnte auch das Bajonet-Stück unten am Zugschieber "entfernen", dann kann den ganzen Weg auf und zu "verfahren",
allerdings ohne die Sicherheit mit 100% zu, wie bisher).

,.. müsste wohl ein eigener "Bastel-Beitrag" eröffnet werden,.. den mit der Laufzeit der Pumpe hat das nicht viel zu tun ;)
Ob das generell aber NG gefällt, würde ich eher etwas bezweifeln.:dry:

PS: in meinem O*se Filter ist auch ein Zugschieber für das Schmutzwasser mit langer Stange.
Such mal Ersatzteil 34860 und 34859 von O*se
mfG.

Teich, mit ca. 13.000 Liter auf 40m^2 Teich und 10m^2 Filtergraben.
ZST Technik mit 80 Liter Pumpe im Filtergraben
Letzte Änderung: 30 Sep. 2008 17:41 von schnicks.

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30 Sep. 2008 13:37 #6816 von digigamil
"aussen - wasser - über dem ZSP-Deckel - oder Deckelersatz - fest" geht vieleicht auch :evil: :whistle:

Nann dann, mach mal in einer ruhigen Minute den "Wicky"

gruss digigamil

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30 Sep. 2008 13:27 #6815 von schnicks
digigamil schrieb:

@schnicks: so ähnlich hatte ich es bereits getestet. Ein "Probeexemplar" der Verlängerung gefertigt, an den Griffen des Schieber mit Rohrschellen befestigt. Alles ziemlich wackelig, zumindest bei mir.
..gruss
digigamil


Hallo Digimail,..

hmm.. das ganze dürfte vom Gewicht auch nicht allzu schwer sein, sonst rutscht es ja vom Gewicht ja schon von alleine runter (Schieber zu).

Technisch besteht eigentlich nur die Schwierigkeit, das du sicher Zwischenstufen einstellen willst.
Schieber auf und Schieber zu wäre ja technisch / mechanisch noch relativ einfach.
Ansonsten braucht man halt eine Stellungsrückmeldung oder sowas wie "Servomotoransteuerung",..
das ganze auch noch "Aussen-Wasser-im-ZST-Kasten-Fest":dry:

Ich mache mir mal in einer ruhigen Minute noch ein paar Gedanken,..:blush: :laugh:

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30 Sep. 2008 13:07 #6813 von digigamil
@schnicks: so ähnlich hatte ich es bereits getestet. Ein "Probeexemplar" der Verlängerung gefertigt, an den Griffen des Schieber mit Rohrschellen befestigt. Alles ziemlich wackelig, zumindest bei mir.

Ich hatte die Hoffnung, daß mir bzw. der teichgemeinde etwas Besseres einfällt (bei NG hatte ich vor `nem 3/4 Jahr mal angefragt). Man kann ja heute schon fast alles mit elektrischen Stellantrieben oder irgendwelchen Magnetventilen steuern.

Mal über den Winter weitertüfteln

gruss
digigamil

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