Löpys Teichbauprojekt

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17 Sep. 2018 20:21 #27740 von Loepy
Loepy antwortete auf Löpys Teichbauprojekt
Hallo Norbert,
vielen Dank für die Antwort. Ich verstehe richtig, ich muss mich händisch an die Wurzel graben ?
Sonst komme ich mit Säge, Axt und Salz ja nicht wirklich 'ran.
Mein ursprünglich naive Gedanke war, nimm einen Bagger und reiß die Wurzeln einfach 'raus. Diesen Gedanken habe ich aber mittlerweile wieder eingepackt und entsorgt :)
Da habe ich ja jetzt schon mal eine kleine "Bastelarbeit" bis zum Frühjahr B)
Beste Grüße
Löpy

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17 Sep. 2018 20:06 #27739 von Loepy
Loepy antwortete auf Löpys Teichbauprojekt
Liebe Teichbaugemeinde,
ich habe gerade in meinem elektrischen Postkasten die beim Seminar angekündigte weiterführenden Infos entdeckt. Neben einer Linkliste finden sich dort auch die Scripts der Theorievorträge. Das Handout am Seminartag beinhaltet Baudokus zu den besuchten Projekten bei den Parkrundgängen.
Toller Service.
Beste Grüße
Euer Löpy

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17 Sep. 2018 19:44 #27738 von Norbert
Hallo Löpy,

manchmal werden die Bäume leider zum Opfer einer besseren Idee.
Wenn man die Wurzelbrut "finalisieren" will, kann man auf dem abgeschnittenen Bereich ein paar Säge- oder Axtschnitte machen und etwas Salz geben. Das mögen die gar nicht.

Bei deinen Pflasterflächen hängt der weitere Verlauf von der Qualität Deines Unterbaus ab. Wenn das nur Sand ist, wird das Wurzelvolumen zusammensacken, die Platten stehen schief, nimm sie hoch gleiche das aus und setz sie wieder gerade - das war's.
Wenn Du ordenlichen Schotter eingebaut hast, wirst Du wahrscheinlich überhaupt nichts merken.
Übrigens: Nettes Eisvogel-Foto. Durch die Verbundglasscheiben gibt es leider Qualitätsmängel. Wir bauen gerade eine kamerabestückte schwimmende Insel, die wir fernsteuern können. Mehr dazu in einem der nächsten Newsletter ...
Viele Grüße
Norbert

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17 Sep. 2018 19:24 #27737 von Loepy
Loepy antwortete auf Löpys Teichbauprojekt
Hallo Monika,
bei uns geht es um einen Kirschbaum, eine Birke und eine Weide.
Von der "Wurzelbehandlung" habe ich in einer NG-Anleitung auch gelesen.
Nur befanden sich die Bäume alle in der Nähe von gepflasterten Flächen und ettliche Wurzeln verm. darunter.

Die Kirsche trieb in diesem Sommer auch an den oben liegenden Wurzeln aus. Das Notprogramm der Pflanze ist unglaublich. Zwei mal innerhalb von wenigen Wochen sprießten auf unserer "Rasenfläche" jede Menge Kirschbäumchen bis zu 40 cm hoch. Die habe ich erst abgemäht und beim zweiten Ausbruch alle mit dem Spaten abgstochen.
Deine Baubeschreibung habe ich noch nicht gelesen, werde dies aber mit Sicherheit noch machen.
Aber die Erkenntniss ist schon mal sehr hielfreich. Möglicherweise hat es ja sogar etwas Gutes, dass ich nach der Fällaktion im April pausieren musste. So können Birke und Kirsche jetzt ganz in Ruhe in den Holzhimmel aufsteigen. :evil: Die Weide wächst schon wieder wie blöd. Das wird dann möglcherweise schon etwas komplizierter.
Im Momenrt gehe ich davon aus, dass wir Anfang nächsten Jahres mit dem Bau beginnen. Bis dahin ist noch einiges zu tun und zu planen. Auch eine Plan von NG existiert noch nicht. Des weiteren baut man hier gerade ein Fernwärmenetz auf. Der Tiefbau dazu soll bei uns auch im nächsten Frühjahr erfolgen. Da für den Teichbau ja einiges an Matterial bewegt werden muss, warte ich erstmal auf den Zeitplan der Fernwärmebauer.
Den Plan für unser Vorhaben möchte ich aber gerne noch in diesem Jahr in den berühmten "trockenen Tüchern" haben. Man kann sich dann auch schon ggf. um die kostengünstige Besorgung von z.B. Pflastersteinen für den Uferwall oder Speißmischer kümmern. Auch brauche ich noch eine Lösung für die Zwischenlagerung des Aushubs. Unsere Mutterbodenschicht ist ca. 50cm dick. Darunter ist der von vielen begehrte Lehmsand ;) Ich hab nur keinen Platz alles auf unserem Grundstück zwischen zu lagern. Aber wir sind ja hier auf dem Land und ich hab da schon die eine oder andere Idee. :)
Schö, dass euer Pflaumenbaum eine zweite Chance bekommt, unserer Kirsche in gewisser Weise auch. Bei genauer Betrachtung des dritten Fotos unseren Kirschfällung erkennt man rechts einen Teil Stamm des Gehölzes. Der Kollege im orangen Outfit hat ihn der Länge nach gespalten. Das wird mal eine rustikale Bank.
Den Baum habe ich im Übrigen mitte der 90ger selbst dort geplanzt. Seitdem steht auch unsere Haus und - ja - wir haben zwei Jungs :laugh:
Beste Grüße
Euer Löpy

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16 Sep. 2018 20:35 #27736 von mc.puy
Hallo Löpy,
ich war mit einer ganzen Frageliste in Ibbenbühren angerückt, viele wurden schon während des Seminares beantwortet. Manche Antworten bekam ich noch nach dem Seminar. Ich hatte dann noch einen ganzen Winter Zeit für die Planung und es war tatsächlich so, dass durch eine Antwort gleich zwei neue Fragen entstanden. Man will ja Alles gleich richtig machen, schließlich baut man nur einen Teich in seinem Leben.
Unser Grundstück ist nur 12 m breit und genau mittig stand ein sehr alter Pflaumenbaum. Es tat mir in ser Seele weh, diesen zu fällen.( Hier nur mal nebenbei: Ich schickte Zweige zum Veredeln, um diese alte thüringer Zwetschke zu erhalten, bekam 6 Exemplare zurück. Einen pflanzte ich an anderer Stelle wieder in den Garten und der ist schon wieder 1,5 m hoch. Nächsten Sommer gibt es bestimmt wieder die ersten Pflaumen.)
Die Wurzeln des Baumes reichten nach beiden Seiten bis zur Grundstücksgrenze. Hätten wir die ausgegraben, Hätte wir diese ausgegraben, wäre von unserer ohnehin schlechten Teichmulde nichts mehr übriggeblieben.
In der Naturagart Arbeitsmappe steht, dass man Wurzeln, die in Teichgrube ragen, um weitere 10 cm freilegen soll, abtrennen und das Loch wieder verfüllen soll.
So haben wir das dann auch getan. Da wir ja noch nicht über langjährige Erfahrung als Teichbesitzer verfügen, kann ich Dir nur meine Beobachtung an den freigelegten Wurzeln schildern.
Im Frühjahr den Baum gefällt und wie oben beschrieben verfahren. Aber da waren auch dicke Strunke, die parallel zur Teichwand verliefen. Überall wo das Tageslicht hinkam, bildeten sich im Laufe des Sommers neue Triebe ( falls Du unsere Teichdoku gelesen hast, wir haben ja ziemlich lange gebaut). Die habe ich im Herbst alle so tief es ging, abgeschnitten. Im Sommer darauf kamen keine neuen Triebe und der Wurzelstrunk verfärbte sich und wurde weich. Gestorben.
Eine Birke fällten wir, die allerdings nichts mit dem Teich zu tun hatte. Einen Sommer lang waren deren Wurzeln noch richtig saftig, duftend und innen weiß. Im Sommer darauf, färbten sie sich braun und noch ein Jahr später konnte ich sie problemlos mit dem Spaten zerhacken. Gestorben.
Den einzigen Wurzeln, den ich alles zutraue, sind die von Weiden.
Aber rufe doch bei Naturagart an, Du wirst staunen, wieviel Zeit sich die Mitarbeiter nehmen und ganz geduldig Deine Fragen beantworten.
Beginnt Ihr diesen Herbst noch mit dem Bau?
Viele Grüße

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16 Sep. 2018 15:56 #27735 von Loepy
Hallo Monika,
ein Moorbeet möchte ich auch gerne anlegen.
Aber bis es soweit ist, habe ich noch reichlich Arbeit.
Zu dem Wurzelproblem habe ich noch keine Lösung. Da kannst gerne dazu 'was schreiben.
Ich hatte soviele Fragen, da habe ich die Wurzlen glatt vergessen :silly:

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