Bestimmung von Wasserinsekten und deren Larven.

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04 Okt. 2015 14:08 #21642 von Kaktus01
Hallo zusammen

Wie Libelle schreibt: Die sind schon ganz schön schlau die Vögel.Die fliegen unters Netz, und finden auch problemlos wieder raus.

Das ist richtig interesant zu beobachten.
Wir haben direkt am Teich unseren Wintergarten. Da ist solange es noch warm ist immer eine Tür auf. Das hat ein Pärchen Bachstelzen mitbekommen: Die kommen nun immer in den Wintergarten, und suchen nach Fliegen usw. Interesant war auch, das Sie nachdem die Jungen lügge waren Sie diesen auch gezeigt haben, wie es in den Wintergarten rein und raus geht.
Und da kannst Du ruhig im Wintergarten sitzen, solange man sich ruhig verhält, stört das die Bachstelzen gar nicht.

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03 Okt. 2015 10:39 - 03 Okt. 2015 14:49 #21631 von Libelle15
Guten Tag,
die Befürchtung mit dem Netz und den Vögeln liegt nahe, aber nach meinen Beobchtungen sind die meist schlauer als wir glauben.
Bin gerade dabei, ein neues großes Laubnetz zu nähen. Durch die Löcher des alten waren im vergangenen Herbst immer wieder Vögel hineingeraten. Aber noch bevor ich damit anfing, irgendwo das Netz anzuheben, um sie zu befreien, hatten sie stets schon von selbst wieder einen Ausgang gefunden.
Einen schönen Herbsttag noch.
Christian
Letzte Änderung: 03 Okt. 2015 14:49 von Libelle15. Begründung: komma fehlt

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03 Okt. 2015 08:58 #21628 von salamander
Hallo!

Das mit der Öffnung im Netz ist bestimmt gut von dir gemeint.

Aber befürchtest du nicht das Vögel die dort hineinfliegen den Ausgang nicht mehr finden.

Gruß Salamander

Gruß Roland

www.teichbau-forum-naturagart.de/index.p...echnik-grube-aushebe
ST. 20.5 m x 11.0 m 1.35m tief
FG. 3.5 m x 10 m 0,6m tief
2 Saugsammler, 2 Pumpen 6500SKS
2 Standartfilter, 2 UVC 55
5 Bodenabläufe,Eigenbauskimmer
2 Zuläufe,
Wasservolumen 130000 Liter

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03 Okt. 2015 07:52 #21626 von Kaktus01
Guten Morgen

Mit Fadenalgen habe ich bis jetzt keine großen Probleme.
(Teich 2013 gebaut).
Da ja nun so langsam der Herbst kommt, habe ich gestern die Schwimmstützen für das Laubschutznetz aufgebaut.
Da gerade in diesem Jahr noch sehr viele Libellen unterwegs sind, und ich an diesem Wochenende das Netz aufziehen muss(Dienstreise),
werde ich das Netz so aufziehen, das an den Schmallseiten große Öffnungen bleiben, damit die Insekten auch wieder den mit Netz überspannten Bereich verlassen können.
Die einzigen, die sich wundern werden sind die vielen Vögel, die dann erst mal nicht im Teich baden können.

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03 Okt. 2015 01:43 - 03 Okt. 2015 01:48 #21616 von salamander
Guten Morgen!

Kann ich nur bestätigen.

Die Methode von Libelle 15 funktioniert super!

Gruß Salamander

Gruß Roland

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Letzte Änderung: 03 Okt. 2015 01:48 von salamander.

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02 Okt. 2015 19:43 #21614 von Libelle15
Guten Abend, Kaktus.
Abgeschnittene Pflanzen und abgekeschertes lockeres Laub am Rand liegen zu lassen, damit mitgegriffene Tiere aller Art sich wieder in den Teich davonmachen können, ist eine allseits empfehlenswerte Methode.
Für das Abfischen von Fadenalgen ist sie allerding ungeeignet, wie sich an Bildern leicht zeigen lässt. Im Wasser schwimmend liegen die einzelnen Fäden sehr locker und im Abstand zueinander.(Bild 1) Gerade für kleinere Tiere bilden sie ein schützendes Gestrüpp. Dennoch ziehen diese auch größere Insekten und Käfer an, die sich davon einen Leckerbissen versprechen. Insbesondere Libellenlarven, aber auch Molche und Gelbrandkäfer durchsuchen diese Algen nach Beute. Irgendwie finden sie schon allein ob ihrer Kraft wieder einen Ausgang, solange die Algen hinreichend locker sind. Zieht man aber die langen Stränge der Fadenalgen aus dem Wasser, verdichten sie sich zu einer undurchdringlichen Rundumfesselung.(Bild2) Darin eingeschlossene Lebewesen kommen nie mehr heraus.
Das Auffisseln dieser Stränge ist recht aufwändig, dennoch kann man nur so eingeschlossene Tiere befreien. Deshalb hatte ich empfohlen, beim Abfischen von Fadenalgen zuerst einmal den mit dem Haken gefassten Strang ganz sacht im Wasser etwas zu bewegen. Er ändert sich dadurch nur wenig in seiner Struktur, aber die leichte Bewegung veranlasst Lebewesen in ihm, schleunigst in das freie Wasser zu flüchten. Wird man erst dann mit dem Herausziehen schneller, sind die Stränge wie in Bild zwei auch meistens frei von unfreiwilligen Bewohnern.
Einen schönen Abend noch.
Christian
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