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Teichbau 2021 - Naturteich 18 m2 in Bayern
20 Apr. 2021 19:32 #31596
von Norbert
Norbert antwortete auf Teichbau 2021 - Naturteich 18 m2 in Bayern
Hallo Sony,
lass Dich bitte mit mir verbinden.
Sag der Zentrale, dass ich darum gebeten habe.
Gruß
Norbert von NaturaGart
lass Dich bitte mit mir verbinden.
Sag der Zentrale, dass ich darum gebeten habe.
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Norbert von NaturaGart
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20 Apr. 2021 18:50 #31593
von hubertbiederer
hubertbiederer antwortete auf Teichbau 2021 - Naturteich 18 m2 in Bayern
Hallo Sony,
nicht verzweifeln. Es gibt immer ein Lösung, nur manchmal dauert es etwas länger bis sie einem einfällt oder man einen Tipp bekommt.
Ich hatte zwar keine Steine im Boden, aber mit ist über den Winter der Lehmboden der Teichgrube aufgefroren und dadurch total brüchig geworden. Ich musste die ganze Teichgrube und die beiden Filtergräben mit der Hand nacharbeiten. Dann war ich mir immer noch nicht sicher ob es so passt und ich das Vlies legen kann. Somit reifte damals der Entschluss bereits unter dem Vlies mit Beton zu arbeiten. War viel Arbeit aber es hat sich gelohnt. Alles stabil, nichts bröckelte und es gab keine kleinräumigen Löcher in die der Wasserdruck die Folie drücken könnte. Zu sehen ist es auf Seite 8 meiner Bau-Doku.
www.teichbau-forum-naturagart.de/index.p...august-2017?start=42
Gruß
Hubert
nicht verzweifeln. Es gibt immer ein Lösung, nur manchmal dauert es etwas länger bis sie einem einfällt oder man einen Tipp bekommt.
Ich hatte zwar keine Steine im Boden, aber mit ist über den Winter der Lehmboden der Teichgrube aufgefroren und dadurch total brüchig geworden. Ich musste die ganze Teichgrube und die beiden Filtergräben mit der Hand nacharbeiten. Dann war ich mir immer noch nicht sicher ob es so passt und ich das Vlies legen kann. Somit reifte damals der Entschluss bereits unter dem Vlies mit Beton zu arbeiten. War viel Arbeit aber es hat sich gelohnt. Alles stabil, nichts bröckelte und es gab keine kleinräumigen Löcher in die der Wasserdruck die Folie drücken könnte. Zu sehen ist es auf Seite 8 meiner Bau-Doku.
www.teichbau-forum-naturagart.de/index.p...august-2017?start=42
Gruß
Hubert
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- the_farmer
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20 Apr. 2021 16:30 #31592
von the_farmer
the_farmer antwortete auf Teichbau 2021 - Naturteich 18 m2 in Bayern
Wie ich schon öfter sagte: benutzt die Suchfunktion.
Es wurde dutzende Male darauf hingewiesen, bei steinigem Boden das feuchte Erdreich einmal platt zu spachteln.
Ich würde keine Granitsteine innerhalb des Wasserbeckens, also auf der Folie verwenden.
Granit saugt Wasser, du hast die Steine ständig nass, und später grün..
Dass es ein Beratungsvolumen gibt, ist mir neu.... aber anscheinend ist es eher ein Richtwert, ansonsten hätte man dich ja nicht weiter beraten....
Es wurde dutzende Male darauf hingewiesen, bei steinigem Boden das feuchte Erdreich einmal platt zu spachteln.
Ich würde keine Granitsteine innerhalb des Wasserbeckens, also auf der Folie verwenden.
Granit saugt Wasser, du hast die Steine ständig nass, und später grün..
Dass es ein Beratungsvolumen gibt, ist mir neu.... aber anscheinend ist es eher ein Richtwert, ansonsten hätte man dich ja nicht weiter beraten....
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20 Apr. 2021 15:07 - 20 Apr. 2021 15:12 #31590
von sony70
sony70 antwortete auf Teichbau 2021 - Naturteich 18 m2 in Bayern
Hallo,
lieber Alfons danke für Deine Rückmeldung.
Folgendes ist seither passiert:
[Am vergangenen Samstag wollten wir weitermachten und hatten dazu vorab nochmal mit NG telefoniert. Da wurde uns gesagt, dass wir die spitzen Steine erstmal absammeln sollen im Teich und dann vermörteln. Als wir uns dann am Samstag das ganze angeschaut haben, kamen wir zu dem Schluß, dass das nix bringt, weil die Innenwände teils sehr bröselig sind und durchwegs mit großen und kleinen Steinen durchsetzt sind mit dazwischen klebrigem rotem Lehm. Bedeutet wenn wir einen Stein rausziehen, fällt ne Menge mehr runter und die nächste Steinspitze kommt zum Vorschein.
Dann waren wir erstmal ratlos, wie wir weitermachen sollen und ich habe nochmal bei NG angerufen und Fotos geschickt. Diesmal hatten wir einen anderen Herrn von NG an der Strippe und der meinte, dass es ein Problemboden wäre (aha) und man wohl im NG Park sowas auch gehabt hätte und das erstmal senkrecht ausgehoben und dann nochmal mit Sand verfüllt und nochmal ausgegraben hätte. Auf den Sand sollten wir dann vermörteln. Dass man auf Sand vermörtelt kam mir komisch vor und dass sowas halten soll. Mein Mann hatte auf diese Aktion mit nochmal verfüllen und ausbuddeln keine Lust, lieber verzichten wir auf den Teich.
Ich muss sagen, dass ich schon etwas enttäuscht bin von NG, da ich von Anfang an auf unseren Problemboden hingewiesen hatte und Fotos gesendet. Auch wie wir nun mit dem Bachlauf weitermachen sollen und dem Fundament für den Wasserfall konnte mir der Herr nicht sagen. Wäre im Buch beschrieben. Schon klar, aber wie ich das jetzt genau machen muss, wenn ich den Hang bei uns betrachte, das weiss ich eben nicht. Es wird ja gesagt, dass JEDER den Teich und Bachlauf bauen kann mit NG. Jedoch wurden wir beim letzten Telefonat mit NG darauf hingewiesen, dass wir schon unser Beratungsvolumen mehr als ausgeschöpft hätten, da waren wir aber grad erst gestartet mit den Baggerarbeiten. Na super.
Ich hab dann in meiner Verzweiflung am Samstag meinen Vater angerufen und der will die Teichgrube nun ausmörteln. Unten erstmal einen stabileren Boden mit etwas Zement und Kies drin und die Wände dann mit einer ca. 5 cm Magermörtelschicht. Wenn wir den Teich dann innen vermörtelt haben will mein Mann den Uferwall und teils die Uferterrasse aufbauen mit Frostschutz, da hier ja an einigen Stellen nix mehr ist (hier meinte der Herr von NG übrigens, dass er den Begriff Frostschutz nicht kenne und er das mit Sand machen würde). Dass wir auf ca. 20 cm Sand die Betonsteine für den Uferwall vermörteln sollen, finde ich sonderbar, da muss meiner Meinung nach verdichtungsfähiges Material drunter und ich bin jetzt kein Fachmann. Soweit ich weiss kann man Sand nicht verdichten.
Nun gut, wir machen dann halt auf eigene Faust weiter und wenn Uferterrasse und Uferwall soweit mit Frostschutz aufgebaut sind, bauen wir da drauf auf einer Mörtelschicht die Betonsteine für den Uferwall. Sollstelle Überlauf bei der Zisterne. Dann wollen wir die Fundamente für den Wasserfall setzen. Welche Steine wir hier verwenden sollen konnte mir der Herr von NG auch nicht sagen, wäre ja im Buch beschrieben. Na super. Man hat die Vermutung dass die Leute selbst noch nie draußen gebaut haben und nur das Buch gelesen.
Dann wollen wir jetzt doch gleich die großen Granitfindlinge auf Anraten eines Landschaftsbauers setzen. Diese jedoch außerhalb des Teichs und der Folie, da hattest Du, Alfons, schon einen guten Rat. Die 10 Findlinge in unterschiedlichen Größen, teils flacher und 1 m breit, aber auch kleinere, liegen noch gegenüber auf dem Feld. Garnicht so einfach, aus der Entfernung zu bestimmen, wo genau wir diese platzieren, wenn der Kran dann da ist. Aber der kostet Geld, da müssen wir als noch gut planen und prüfen.
Aber es geht jetzt erstmal weiter und ich bin guter Dinge, da mein Dad nun hilft. Anbei einige Fotos, auch eins, wo ich das Niveau vom Wasserspiegel und die Höhe des 1. Wasserfalls (hier wollen wir ja auf gleichem Niveau 2 Wasserfälle bauen mit Staubecken dahinter und oben drüber Quellstein) eingezeichnet habe Links davon die Kerbe in der Böschung soll ein großer Granitstein gesetzt werden.
Viele Grüße
Sony
lieber Alfons danke für Deine Rückmeldung.
Folgendes ist seither passiert:
[Am vergangenen Samstag wollten wir weitermachten und hatten dazu vorab nochmal mit NG telefoniert. Da wurde uns gesagt, dass wir die spitzen Steine erstmal absammeln sollen im Teich und dann vermörteln. Als wir uns dann am Samstag das ganze angeschaut haben, kamen wir zu dem Schluß, dass das nix bringt, weil die Innenwände teils sehr bröselig sind und durchwegs mit großen und kleinen Steinen durchsetzt sind mit dazwischen klebrigem rotem Lehm. Bedeutet wenn wir einen Stein rausziehen, fällt ne Menge mehr runter und die nächste Steinspitze kommt zum Vorschein.
Dann waren wir erstmal ratlos, wie wir weitermachen sollen und ich habe nochmal bei NG angerufen und Fotos geschickt. Diesmal hatten wir einen anderen Herrn von NG an der Strippe und der meinte, dass es ein Problemboden wäre (aha) und man wohl im NG Park sowas auch gehabt hätte und das erstmal senkrecht ausgehoben und dann nochmal mit Sand verfüllt und nochmal ausgegraben hätte. Auf den Sand sollten wir dann vermörteln. Dass man auf Sand vermörtelt kam mir komisch vor und dass sowas halten soll. Mein Mann hatte auf diese Aktion mit nochmal verfüllen und ausbuddeln keine Lust, lieber verzichten wir auf den Teich.
Ich muss sagen, dass ich schon etwas enttäuscht bin von NG, da ich von Anfang an auf unseren Problemboden hingewiesen hatte und Fotos gesendet. Auch wie wir nun mit dem Bachlauf weitermachen sollen und dem Fundament für den Wasserfall konnte mir der Herr nicht sagen. Wäre im Buch beschrieben. Schon klar, aber wie ich das jetzt genau machen muss, wenn ich den Hang bei uns betrachte, das weiss ich eben nicht. Es wird ja gesagt, dass JEDER den Teich und Bachlauf bauen kann mit NG. Jedoch wurden wir beim letzten Telefonat mit NG darauf hingewiesen, dass wir schon unser Beratungsvolumen mehr als ausgeschöpft hätten, da waren wir aber grad erst gestartet mit den Baggerarbeiten. Na super.
Ich hab dann in meiner Verzweiflung am Samstag meinen Vater angerufen und der will die Teichgrube nun ausmörteln. Unten erstmal einen stabileren Boden mit etwas Zement und Kies drin und die Wände dann mit einer ca. 5 cm Magermörtelschicht. Wenn wir den Teich dann innen vermörtelt haben will mein Mann den Uferwall und teils die Uferterrasse aufbauen mit Frostschutz, da hier ja an einigen Stellen nix mehr ist (hier meinte der Herr von NG übrigens, dass er den Begriff Frostschutz nicht kenne und er das mit Sand machen würde). Dass wir auf ca. 20 cm Sand die Betonsteine für den Uferwall vermörteln sollen, finde ich sonderbar, da muss meiner Meinung nach verdichtungsfähiges Material drunter und ich bin jetzt kein Fachmann. Soweit ich weiss kann man Sand nicht verdichten.
Nun gut, wir machen dann halt auf eigene Faust weiter und wenn Uferterrasse und Uferwall soweit mit Frostschutz aufgebaut sind, bauen wir da drauf auf einer Mörtelschicht die Betonsteine für den Uferwall. Sollstelle Überlauf bei der Zisterne. Dann wollen wir die Fundamente für den Wasserfall setzen. Welche Steine wir hier verwenden sollen konnte mir der Herr von NG auch nicht sagen, wäre ja im Buch beschrieben. Na super. Man hat die Vermutung dass die Leute selbst noch nie draußen gebaut haben und nur das Buch gelesen.
Dann wollen wir jetzt doch gleich die großen Granitfindlinge auf Anraten eines Landschaftsbauers setzen. Diese jedoch außerhalb des Teichs und der Folie, da hattest Du, Alfons, schon einen guten Rat. Die 10 Findlinge in unterschiedlichen Größen, teils flacher und 1 m breit, aber auch kleinere, liegen noch gegenüber auf dem Feld. Garnicht so einfach, aus der Entfernung zu bestimmen, wo genau wir diese platzieren, wenn der Kran dann da ist. Aber der kostet Geld, da müssen wir als noch gut planen und prüfen.
Aber es geht jetzt erstmal weiter und ich bin guter Dinge, da mein Dad nun hilft. Anbei einige Fotos, auch eins, wo ich das Niveau vom Wasserspiegel und die Höhe des 1. Wasserfalls (hier wollen wir ja auf gleichem Niveau 2 Wasserfälle bauen mit Staubecken dahinter und oben drüber Quellstein) eingezeichnet habe Links davon die Kerbe in der Böschung soll ein großer Granitstein gesetzt werden.
Viele Grüße
Sony
Letzte Änderung: 20 Apr. 2021 15:12 von sony70.
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- Alfons-Teich
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06 Apr. 2021 18:53 #31424
von Alfons-Teich
Alfons-Teich antwortete auf Teichbau 2021 - Naturteich 18 m2 in Bayern
Hallo Sony,
vielen Dank für die Fotos. Jetzt bekommt Euer Projekt ja langsam Konturen.
Ich würde jetzt ringsum die Uferlinie (Pflastersteine o.ä.) setzen. Dann habt Ihr die Höhenlinie und die äußere Begrenzung. Für den Ufergraben gibt es diese Uferlinie nochmal weiter außen. Der Uferwall ist ja nichts anderes als ein verlandeter Nachbarteich.
Anschließend modelliert Ihr nach innen die Hänge, die Terrassen bis zum Boden. Hier solltet Ihr Euch noch Gedanken machen, wo Ihr die Pumpe unterbringt. Ein Pumpenschacht ist eine sinnvolle Lösung, der muss in Ufernähe untergebracht und noch nett verkleidet werden. Der oder die Ansaugfilter sollten gegenüber vom Wasserfall angeordnet sein, damit Ihr eine gute Durchströmung im Teich habt.
Ist der Teich modelliert und sind alle Oberflächen geglättet, würde ich gleich im Anschluss den Wasserfall mit Zwischenbecken modellieren. Die Folie würde ich komplett durchmessen und in einem Stück bestellen. Bei Eurer sehr breiten Wasserfallfront (ich weiß noch nicht, wie Ihr die mit Wasser versorgen wollt) wird Ankleben ein mühsames Unterfangen. Die Uferlinie ist gebogen, dadurch bekommt Ihr ordentliche Falten. Das ist ja nicht schlimm. Aber Ihr schafft es nicht, die Folie über 1 bis 1,5 m Breite (inkl. seitliche Aufkantungen) faltenfrei auszulegen und die Wasserfall-Folie anzukleben. Lieber schlagt rechts und links noch einen Meter dazu und in der Länge zur Sicherheit 2 Meter. Es tut zwar auch weh, das Material später abzuschneiden und zu entsorgen. Noch mehr weh tut es aber, wenn Euch dort das Wasser verloren geht.
Die großen Steine auf die Folie zu legen, halte ich für riskant. Die Folie hält das aus, wenn keine bösen Spitzen drunter sind. Aber an dieser Stelle ist die Folie unverrückbar fixiert. Habt Ihr schon zwei Steine (rechts und links vom Wasserfall), ist der Bereich dazwischen absolut festgelegt. Die Folie kann nur noch durch Dehnung reagieren.
Zum anderen kann es passieren, dass das Wasser bei den großen Steinen in den unteren Radien durchrinnt und Ihr gar kein Wasser zu Gesicht bekommt.
Ich würde die Steine "an Land" setzen und die Folie dazwischen knapp durchfädeln. Die Steine können sich notfalls setzen oder etwas verschieben, das Teichsystem ist davon nicht betroffen.
Gegen Regenwasser auf der Hangseite könnt Ihr die Folie mit dem Uferband auch noch ein paar Zentimeter höher ziehen. Dann kann auch von außen kein Wasser in den Teich laufen. Ein bisschen gröberen Kies dahinter und seitlich durch eine leichte Rinne für Ableitung zu sorgen, dürfte reichen.
Gruß
Alfons
vielen Dank für die Fotos. Jetzt bekommt Euer Projekt ja langsam Konturen.
Ich würde jetzt ringsum die Uferlinie (Pflastersteine o.ä.) setzen. Dann habt Ihr die Höhenlinie und die äußere Begrenzung. Für den Ufergraben gibt es diese Uferlinie nochmal weiter außen. Der Uferwall ist ja nichts anderes als ein verlandeter Nachbarteich.
Anschließend modelliert Ihr nach innen die Hänge, die Terrassen bis zum Boden. Hier solltet Ihr Euch noch Gedanken machen, wo Ihr die Pumpe unterbringt. Ein Pumpenschacht ist eine sinnvolle Lösung, der muss in Ufernähe untergebracht und noch nett verkleidet werden. Der oder die Ansaugfilter sollten gegenüber vom Wasserfall angeordnet sein, damit Ihr eine gute Durchströmung im Teich habt.
Ist der Teich modelliert und sind alle Oberflächen geglättet, würde ich gleich im Anschluss den Wasserfall mit Zwischenbecken modellieren. Die Folie würde ich komplett durchmessen und in einem Stück bestellen. Bei Eurer sehr breiten Wasserfallfront (ich weiß noch nicht, wie Ihr die mit Wasser versorgen wollt) wird Ankleben ein mühsames Unterfangen. Die Uferlinie ist gebogen, dadurch bekommt Ihr ordentliche Falten. Das ist ja nicht schlimm. Aber Ihr schafft es nicht, die Folie über 1 bis 1,5 m Breite (inkl. seitliche Aufkantungen) faltenfrei auszulegen und die Wasserfall-Folie anzukleben. Lieber schlagt rechts und links noch einen Meter dazu und in der Länge zur Sicherheit 2 Meter. Es tut zwar auch weh, das Material später abzuschneiden und zu entsorgen. Noch mehr weh tut es aber, wenn Euch dort das Wasser verloren geht.
Die großen Steine auf die Folie zu legen, halte ich für riskant. Die Folie hält das aus, wenn keine bösen Spitzen drunter sind. Aber an dieser Stelle ist die Folie unverrückbar fixiert. Habt Ihr schon zwei Steine (rechts und links vom Wasserfall), ist der Bereich dazwischen absolut festgelegt. Die Folie kann nur noch durch Dehnung reagieren.
Zum anderen kann es passieren, dass das Wasser bei den großen Steinen in den unteren Radien durchrinnt und Ihr gar kein Wasser zu Gesicht bekommt.
Ich würde die Steine "an Land" setzen und die Folie dazwischen knapp durchfädeln. Die Steine können sich notfalls setzen oder etwas verschieben, das Teichsystem ist davon nicht betroffen.
Gegen Regenwasser auf der Hangseite könnt Ihr die Folie mit dem Uferband auch noch ein paar Zentimeter höher ziehen. Dann kann auch von außen kein Wasser in den Teich laufen. Ein bisschen gröberen Kies dahinter und seitlich durch eine leichte Rinne für Ableitung zu sorgen, dürfte reichen.
Gruß
Alfons
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06 Apr. 2021 15:55 - 06 Apr. 2021 15:58 #31421
von sony70
sony70 antwortete auf Teichbau 2021 - Naturteich 18 m2 in Bayern
Hallo,
so, nun war am Samstag der Minibagger da und hat ordentlich was rausgeholt. Das ganze dauerte 6,5 Std. und waren dann 7 kleine LKW-Ladungen. Wir haben gleich das höhere Gelände daneben abgetragen sodass wir auf eine Höhe kommen final.
Wie man auf den Fotos sieht, ist es sehr sehr steinig mit sehr klebrigem Lehm. Die Frage ist nun, wie/mit was wir jetzt weitermachen sollen, Teich oder Bachlauf? Bin schon gespannt wozu uns Herr Mausolf von NG rät.
Wir wollen ja parallel in den Böschungsbereich den Bachlauf bauen, nun auf ca. halber Höhe (ca. 0,5 m). Eine Skizze habe ich beigefügt. Am Wochenende bekommen wir große Granitsteine, die wir erst mal nebenan lagern. Diese wollen wir in die Böschung einbauen, ähnlich wie auf dem Foto. Evtl. will ich einige für den Grundaufbau des Bachlaufs verwenden, also evtl. 2-3 auf die Teichuferstufe oder die Sicherheitsstufe legen, was aber bedeutet, dass wir zuerst den Teich bauen müssten, da die Steine ja auf die Folie (mit 1400er Flies drunter) gelegt werden müssten. Da man sich vom Teich von unten nach oben arbeitet wäre es also notwendig, zuerst den Teich soweit fertig zu bauen, dass die Folie drin ist, evtl. ohne Uferwall (oder nicht ganz fertigem Uferwall), da dieser ja bis zum Bachlauf gebaut werden muss. Kleine Steine und Wasserfallsteine für den Bachlauf müssen wir noch holen. Die Folie vom Bachlauf müsste dann an die Teichfolie angeklebt oder geschweißt werden denke ich.
Nun auch die Frage, wie wir mit Hangwasser umgehen aus dem Böschungsbereich, da gleich im Anschluss ja der Teich kommt. Ich dachte daran, hinter dem Uferwall eine Kiesschicht mit Drainagerohr einzubauen, das dann irgenwohin führt.
Liebe Grüße
Sony
so, nun war am Samstag der Minibagger da und hat ordentlich was rausgeholt. Das ganze dauerte 6,5 Std. und waren dann 7 kleine LKW-Ladungen. Wir haben gleich das höhere Gelände daneben abgetragen sodass wir auf eine Höhe kommen final.
Wie man auf den Fotos sieht, ist es sehr sehr steinig mit sehr klebrigem Lehm. Die Frage ist nun, wie/mit was wir jetzt weitermachen sollen, Teich oder Bachlauf? Bin schon gespannt wozu uns Herr Mausolf von NG rät.
Wir wollen ja parallel in den Böschungsbereich den Bachlauf bauen, nun auf ca. halber Höhe (ca. 0,5 m). Eine Skizze habe ich beigefügt. Am Wochenende bekommen wir große Granitsteine, die wir erst mal nebenan lagern. Diese wollen wir in die Böschung einbauen, ähnlich wie auf dem Foto. Evtl. will ich einige für den Grundaufbau des Bachlaufs verwenden, also evtl. 2-3 auf die Teichuferstufe oder die Sicherheitsstufe legen, was aber bedeutet, dass wir zuerst den Teich bauen müssten, da die Steine ja auf die Folie (mit 1400er Flies drunter) gelegt werden müssten. Da man sich vom Teich von unten nach oben arbeitet wäre es also notwendig, zuerst den Teich soweit fertig zu bauen, dass die Folie drin ist, evtl. ohne Uferwall (oder nicht ganz fertigem Uferwall), da dieser ja bis zum Bachlauf gebaut werden muss. Kleine Steine und Wasserfallsteine für den Bachlauf müssen wir noch holen. Die Folie vom Bachlauf müsste dann an die Teichfolie angeklebt oder geschweißt werden denke ich.
Nun auch die Frage, wie wir mit Hangwasser umgehen aus dem Böschungsbereich, da gleich im Anschluss ja der Teich kommt. Ich dachte daran, hinter dem Uferwall eine Kiesschicht mit Drainagerohr einzubauen, das dann irgenwohin führt.
Liebe Grüße
Sony
Letzte Änderung: 06 Apr. 2021 15:58 von sony70.
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