Wassereintrübung

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20 Juli 2010 10:06 #12798 von Matthias
Hallo,

da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich und manchmal zu bürokratisch in Deutschland alles geregelt ist.
Deshalb umziehen kommt aber nicht in Frage!;)

Gestern habe ich mal mit Leitungswasser nachgefüllt, das Wasser hat sich nicht verändert. Bei meinem Brunnenwasser wäre jetzt das Wasser
3-4 Tage trüb und in den nächsten Tagen der Boden mit einer braunen Mulmschicht versehen.
Mein Klempner ist schon informiert, vielleicht habe ich noch diese Woche den Gartenwasserzähler dran.

M.

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20 Juli 2010 03:53 #12795 von Der Falke
Boah ist das bei Euch kompliziert.
Bei uns gehst Du zu den Stadtwerken, unterschreibst das monatl. 1 € für den Wasserzähler abgebucht werden und fertig.
Installieren kannste selbst und es kommt nur der Hinweis, dass der Zähler nicht frosttauglich ist, also bei Aussenmontage im Winter reinnehmen.
Keine Abnahme, nix und wir zahlen einen ähnlichen QM Preis für das Wasser.

Der Falke

Der Falke

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19 Juli 2010 11:22 #12786 von Matthias
Hallo,

ich habe mich mal bei unserem Wasserversorger erkundigt, was der Spaß mit einem Gartenwasserzähler etwa kostet:

Der Klempner installiert den Anschluß und bringt eine geeichten Wasserzähler mit an.
Kosten: zwischen 90 und 120 Euro.
Irgentein Formular muss aus dem I-Net runtergeladen und vom Klempner ausgeüllt werden.
Dann kommt jemand vom Wasserversorger und nimmt die Anlage ab.
Kosten: ca. 65 Euro.
1 m³ Wasser kosten hier dann 1,16 Euro.
Abwasser fällt ja dann nicht an.
Alle 6 Jahre soll der Wasserzähler erneuert werden.
Die Preise werden aber regional abweichen und sind vom Versorger abhängig.

Ich denke , dass ich so verfahren werde und mir einen solchen Anschluss legen werde.
Heute habe ich probeweise mit ca. 2,5m³ Wasser aus dem Leitungsnetz nachgefüllt. Hätte ich mein Brunnenwasser genommen, wäre schon eine Trübung zu bemerken.
Bis jetzt ist aber noch nichts zu sehen.

M.

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07 Juli 2010 14:16 #12662 von Matthias
Hallo,
ich fege auch nicht jeden Tag, der Teich braucht auch mal Ruhe.
Und so dramatisch ist das mit dem eisenhaltigen Wasser bei mir auch nicht, ich kann immer den Boden sehen .

Eigentlich bin ich total begeistert, wie klar ich das Wasser bekomme. Meistens wirklich kristallklar, daß ich eine Stecknadel auf dem Boden klar und deutlich erkennen könnte, bei ca.1,60m.
Wenn eben nur diese Eintrübung nach dem Auffüllen nicht wäre.....

Ich werde vielleicht mal ein "Probenachfüllen" mit Hauswasser machen, das wäre ja mal interessant.

M.

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07 Juli 2010 10:10 #12657 von Maus
Maus antwortete auf Aw: Wassereintrübung
Ich habe schon das Gefühl, dass es bei uns etwas bringt. Komischerweise liegt bei uns weniger Sediment auf den Stufen rum, allerdings lassen wir ja alle 2 Tage jetzt nur ca. 2000- 2500l nachlaufen. Sonst haben wir nach einer Woche 7000-8000l auf einmal eingefüllt. Das mit dem Stadtwasser habe ich aber auch schon gedacht, wollte auch mal hören, was das Anbringen einer Uhr kostet.
Ganz klar ist er immer noch nicht, wir kommen aber z.Z. auch nicht dazu, jeden Tag zu fegen.

Gruß
Silke

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07 Juli 2010 09:40 #12656 von Matthias
Hallo,

so, ich hab das mal probiert, das eisenhaltige Nachfüllwasser aus dem Brunnen über den FG einzuleiten.
Ich würde sagen, es bringt nicht wirklich was, der Teich trübt sich sofort wieder ein und nach 2 Tagen liegt eine bräunliche Schicht auf den Terrassen und dem Teichboden. Das ist wesentlich mehr, als an Sediment anfallen kann.
Jetzt gibts eigentlich nur 2 Möglichkeiten:
Entweder ich mache meinen Frieden damit, dass nach jeder Nachfüllung 2-3 Tage "Trübsal geblasen" wird und fege diesen Mulm in mehreren Gängen wieder ab, denn so bekomme ich den Teich wirklich glasklar, oder
mich beim örtlichen Wasserversorger erkundigen, was so ein Gartenwasserzähler kostet, da ich dann das teure Abwasser nicht mitbezahlen muss.
Vieleicht gewinnt aber auch der Geiz, na mal sehen.....:)

M.

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