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Teichbau in Thüringen
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29 Apr. 2018 09:35 #26859
von salamander
Gruß Roland
www.teichbau-forum-naturagart.de/index.p...echnik-grube-aushebe
ST. 20.5 m x 11.0 m 1.35m tief
FG. 3.5 m x 10 m 0,6m tief
2 Saugsammler, 2 Pumpen 6500SKS
2 Standartfilter, 2 UVC 55
5 Bodenabläufe,Eigenbauskimmer
2 Zuläufe,
Wasservolumen 130000 Liter
salamander antwortete auf Teichbau in Thüringen
Die Ufermatte zieht erst Wasser wenn du ein Lehm - Sandgemisch aufbringst.
Gruß Roland
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29 Apr. 2018 07:28 - 29 Apr. 2018 07:31 #26858
von mc.puy
mc.puy antwortete auf Teichbau in Thüringen
Hallo Teichbaufreunde,
melde mich nach langer Winterpause zurück.
Im März hatte ich Urlaub, aber an Weiterbau war leider nicht zu denken. Es war alles noch gefrohren.
Aber jetzt im April haben wir wieder einen Ruck getan.
Im Herbst hatte ich berichtet, dass wir die Teichanlage über den Winter mit Brunnenwasser füllten und daß wir eine Gesamthärte von 70 Grad hatten. Da wir aufgrund des hohen Grundwasserspiegels nie mehr komplett das Wasser abpumpen können, machten wir uns Gedanken, wie wir den Kalkgehalt auf ein vertretbares Maß senken können. So leiteten wir alles anfallende Regen- und Schmelzwasser in die Teichanlage ein, mussten natürlich immer mal abpumpen, da der Überlauf noch nicht angeschlossen war.
Vergangenes Wochenende senkten wir das Wasser aus dem Filtergraben ab. Bei einem Pegel von ca. 30 cm gab es in der Vermörtelung einen Knall, so ähnlich, wie wenn man einen größeren Stein auf eine geschlossene Eisdecke wirft. Das war quasi der Warnschuss, mit dem Rest der Kalkbrühe müssen wir leben. Wir brachten das Substrat auf den Boden und Stufen auf, ein Gemisch aus Estrichkies und Urgesteinsmehl 10:1 ( Empfehlung von Naturagart) und konnten endlich pflanzen. Nachdem wir Leitungswasser ( bei uns auch mit einer Gesamthärte von 10 Grad) aufgefüllt hatten, kamen wir mit unseren Wasserwerten in einen akzeptablen Bereich von Gesamthärte 15 und Ph Wert 7,0. Und innerhalb der einen Woche sind die Pflänzechen, zumindest die, die wir im trüben Wasser sehen können, schon etwas gewachsen.
Die Woche nutzte wir, um den Ufergraben auszuheben und die Ufermatten anzubringen.
Im Herbst berichtete ich bereits, wie wir den Weg zwischen ST und FT gestalteten und war erfreut, dass ich schon Spuren des gesäten Mooses sehen konnte. Die Ufermatte war immer feucht, lag wohl ehr am vielen Regen. Meine Freude war zu früh, denn jetzt ist der Weg knochentrocken, von Kapillarwirkung und Moos nichts zu sehen. Uns auch die am Schwimmteich angebrachten Ufermatten in den Ufergraben hinein, zeigen nicht die gewünschte kapillarwirkung. Die Matten beginnen auf der 10 cm Stufe, gehen über den Uferwall in den Ufergraben und hängen mit den Enden 30 und z.T. auch 40 cm unter dem Wasserspiegel. Hat Jemand eine Idee, warum die Ufermatten kein Wasser saugen?
Das Wasser, dass im Ufergraben zu sehen ist, hat es letzte Nacht hineingeregnet, ist nicht wegen der Matten gekommen.
So und nun steige ich wieder in die Arbeitssachen und werde die Erde im Uferergraben einbringen.
melde mich nach langer Winterpause zurück.
Im März hatte ich Urlaub, aber an Weiterbau war leider nicht zu denken. Es war alles noch gefrohren.
Aber jetzt im April haben wir wieder einen Ruck getan.
Im Herbst hatte ich berichtet, dass wir die Teichanlage über den Winter mit Brunnenwasser füllten und daß wir eine Gesamthärte von 70 Grad hatten. Da wir aufgrund des hohen Grundwasserspiegels nie mehr komplett das Wasser abpumpen können, machten wir uns Gedanken, wie wir den Kalkgehalt auf ein vertretbares Maß senken können. So leiteten wir alles anfallende Regen- und Schmelzwasser in die Teichanlage ein, mussten natürlich immer mal abpumpen, da der Überlauf noch nicht angeschlossen war.
Vergangenes Wochenende senkten wir das Wasser aus dem Filtergraben ab. Bei einem Pegel von ca. 30 cm gab es in der Vermörtelung einen Knall, so ähnlich, wie wenn man einen größeren Stein auf eine geschlossene Eisdecke wirft. Das war quasi der Warnschuss, mit dem Rest der Kalkbrühe müssen wir leben. Wir brachten das Substrat auf den Boden und Stufen auf, ein Gemisch aus Estrichkies und Urgesteinsmehl 10:1 ( Empfehlung von Naturagart) und konnten endlich pflanzen. Nachdem wir Leitungswasser ( bei uns auch mit einer Gesamthärte von 10 Grad) aufgefüllt hatten, kamen wir mit unseren Wasserwerten in einen akzeptablen Bereich von Gesamthärte 15 und Ph Wert 7,0. Und innerhalb der einen Woche sind die Pflänzechen, zumindest die, die wir im trüben Wasser sehen können, schon etwas gewachsen.
Die Woche nutzte wir, um den Ufergraben auszuheben und die Ufermatten anzubringen.
Im Herbst berichtete ich bereits, wie wir den Weg zwischen ST und FT gestalteten und war erfreut, dass ich schon Spuren des gesäten Mooses sehen konnte. Die Ufermatte war immer feucht, lag wohl ehr am vielen Regen. Meine Freude war zu früh, denn jetzt ist der Weg knochentrocken, von Kapillarwirkung und Moos nichts zu sehen. Uns auch die am Schwimmteich angebrachten Ufermatten in den Ufergraben hinein, zeigen nicht die gewünschte kapillarwirkung. Die Matten beginnen auf der 10 cm Stufe, gehen über den Uferwall in den Ufergraben und hängen mit den Enden 30 und z.T. auch 40 cm unter dem Wasserspiegel. Hat Jemand eine Idee, warum die Ufermatten kein Wasser saugen?
Das Wasser, dass im Ufergraben zu sehen ist, hat es letzte Nacht hineingeregnet, ist nicht wegen der Matten gekommen.
So und nun steige ich wieder in die Arbeitssachen und werde die Erde im Uferergraben einbringen.
Letzte Änderung: 29 Apr. 2018 07:31 von mc.puy.
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30 Dez. 2017 20:21 #26512
von mc.puy
mc.puy antwortete auf Teichbau in Thüringen
Viele gute Ratschläge hatte ich hier im Forum zum Thema " Weg zwischen Schwimmteich und Filtergraben" bekommen.
Wir haben den Weg zwischen den Teichen aus Beton gegossen und dieser ist an der schmalsten Stelle 60 cm breit.Das Vlies verlegten wir auf dem Weg doppelt. Hier noch einmal extra erwähnt: Es war ein sehr wertvoller Hinweis mit der querverlaufenden Folienreserve auf dem Damm. Die ganze Angelegenheit ist beim Vermörteln so nach unten gerutscht, dass die Reserve fast aufgebraucht wurde. Die restlichen Falten auf dem Damm haben wir mit den Klebepads flach geklebt. Darauf nochmals eine Lage Vlies und eine dünne Schicht vom lehmhaltigen Sand, damit die Ufermatte besser durchwachsen werden kann. So über die Ufermatte zu laufen, ergab bei den mehreren Schichten ein recht schwammiges Gefühl. Die Trittsteine legten wir ohne nochmaliges Sandbett direkt auf die Ufermatten und durch deren Eigengewicht verschwand der schwammige Tritt und die Steine liegen fest ohne zu rutschen oder zu kippeln.
Schon vergangenen Herbst hatte ich viel Moos gesammelt, getrocknet und zerrieben. Das mischten wir dem lehmhaltigen Sand bei, den wir um die Trittsteine herum auftrugen. Ich habe mal gelesen, dass durch die Sporen des getrockneten Mooses sich schneller wieder Moos bildet. Im Oktober hatte es mehrfach geregnet und der Sand blieb trotzdem so liegen, wie wir diesen aufgetragen hatten. Und wir hatten im Oktober auch noch relativ warme Tage und am Ende des Monats konnten wir schon einige grüne Stellen im Sand erkennen.
Nun noch ein paar Fotos dazu und ich wünsche Allen ein zufriedenes und erfolgreiches neues Jahr
Wir haben den Weg zwischen den Teichen aus Beton gegossen und dieser ist an der schmalsten Stelle 60 cm breit.Das Vlies verlegten wir auf dem Weg doppelt. Hier noch einmal extra erwähnt: Es war ein sehr wertvoller Hinweis mit der querverlaufenden Folienreserve auf dem Damm. Die ganze Angelegenheit ist beim Vermörteln so nach unten gerutscht, dass die Reserve fast aufgebraucht wurde. Die restlichen Falten auf dem Damm haben wir mit den Klebepads flach geklebt. Darauf nochmals eine Lage Vlies und eine dünne Schicht vom lehmhaltigen Sand, damit die Ufermatte besser durchwachsen werden kann. So über die Ufermatte zu laufen, ergab bei den mehreren Schichten ein recht schwammiges Gefühl. Die Trittsteine legten wir ohne nochmaliges Sandbett direkt auf die Ufermatten und durch deren Eigengewicht verschwand der schwammige Tritt und die Steine liegen fest ohne zu rutschen oder zu kippeln.
Schon vergangenen Herbst hatte ich viel Moos gesammelt, getrocknet und zerrieben. Das mischten wir dem lehmhaltigen Sand bei, den wir um die Trittsteine herum auftrugen. Ich habe mal gelesen, dass durch die Sporen des getrockneten Mooses sich schneller wieder Moos bildet. Im Oktober hatte es mehrfach geregnet und der Sand blieb trotzdem so liegen, wie wir diesen aufgetragen hatten. Und wir hatten im Oktober auch noch relativ warme Tage und am Ende des Monats konnten wir schon einige grüne Stellen im Sand erkennen.
Nun noch ein paar Fotos dazu und ich wünsche Allen ein zufriedenes und erfolgreiches neues Jahr
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30 Dez. 2017 19:43 - 06 Jan. 2018 22:48 #26511
von mc.puy
mc.puy antwortete auf Teichbau in Thüringen
Guten Tag,
bei diesem Schmuddettlwetter habe ich nicht so richtig Lust, draußen etwas zu tun. So habe ich Zeit, wieder über unseren Baufortschritt vom Oktober zu berichten.
Also nochmals vielen Dank für Eure Beiträge zu meinem Baufehler. Ich hatte mich wieder mal vergebens verrückt gemacht. Am Ende ist es uns gelungen, einen gut gepolsterten Pflasterstein von rechts nach links in die Rinne zu schieben. So haben wir genau das Ergebnis erzielt, wie es ursprünglich auch geplant war.
Ich hatte auch berichtet, dass wir kurz vorm Vermörteln eine weitere Pumpe einbringen mussten, um unsere Grube über eine Woche komplett wasserfrei halten zu können. Falls es mir nicht gelungen ist, es mit Worten anschaulich zu beschreiben, hier ein paar Fotos dazu:
bei diesem Schmuddettlwetter habe ich nicht so richtig Lust, draußen etwas zu tun. So habe ich Zeit, wieder über unseren Baufortschritt vom Oktober zu berichten.
Also nochmals vielen Dank für Eure Beiträge zu meinem Baufehler. Ich hatte mich wieder mal vergebens verrückt gemacht. Am Ende ist es uns gelungen, einen gut gepolsterten Pflasterstein von rechts nach links in die Rinne zu schieben. So haben wir genau das Ergebnis erzielt, wie es ursprünglich auch geplant war.
Ich hatte auch berichtet, dass wir kurz vorm Vermörteln eine weitere Pumpe einbringen mussten, um unsere Grube über eine Woche komplett wasserfrei halten zu können. Falls es mir nicht gelungen ist, es mit Worten anschaulich zu beschreiben, hier ein paar Fotos dazu:
Letzte Änderung: 06 Jan. 2018 22:48 von mc.puy.
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09 Okt. 2017 22:45 #26295
von mc.puy
mc.puy antwortete auf Teichbau in Thüringen
Upps, da hat sich bei mir wieder ein Schusselfehler eingeschlichen. Wir hatten Pumpen im Einsatz nicht mit Förderleistung 30.000 l pro min., sondern pro Stunde. Vorerst sind die Pumpen ja Geschichte. Leider nur bis zum Frühjahr.
Wir wollten einfach nur schnell Wasser auffüllen, damit wir die Pumpen vom Dauerbetrieb erlösen können und nahmen Brunnenwasser. Nach einer Woche war das Wasser immer noch schön hellblau und glasklar. Erinnert mich sehr an den " Blauen See" im Harz. Normalerweise ein Anlass zur Freude, aber nicht eine Alge. Das war mir doch suspekt und ich ermittelte die Gesamthärte. Ich hatte drei verschiedene Tests und kam jedesmal bei einer Gesamthärte von 70 Grad an. Diesmal ist die Zahl wirklich kein Schusselfehler.
Unser Leitungswasser hat eine GH von 10 und damit scheidet ein Teilwasserwechsel zur Regulierung aus. Also werden wir wieder unsere Pumpen anwerfen und den Teich komplett leeren müssen. Einen wirklichen Plan habe ich da noch nicht.
Nochmals vielen dank für Eure Tipps wegen meiner Rinne. Letzt endlich habe ich aus Zement einen trapezförmigen Klotz gegossen, mit Vließ umhüllt und konnte diesen rechts unter der Folie in die Rinne legen und nach links schieben. Ergo, es ist so geworden, wie ich es ursprünglich geplant hatte und brauche auch nicht auf den romantischen Anblick einer Quelle zu verzichten.
Die Pumpschläuche sind verlegt und ich hoffe, dass wir den Damm noch vor Winteranbruch fertig bekommen. Dann gibt es auch wieder Fotos.
Zum Substrat für Filtergraben und Damm hätte ich noch etwas zu berichten: Für unsere Sandsäcke hatten wir lehmhaltigen Sand besorgt und der Plan sah vor, diesen dann als Pflanzsubstrat zu verwenden. Aber der Sand ist auch, wie könnte es in unserer Gegend anders sein, sehr kalkhaltig.
Da wir zudem noch Estrichsand übrig haben, fragte ich in der NG Gartenabteilung nach und bekam den Rat, den Estrichsand mit 10 bis 20% Urgesteinsmehl von Neudorf zu mischen.
Wir wollten einfach nur schnell Wasser auffüllen, damit wir die Pumpen vom Dauerbetrieb erlösen können und nahmen Brunnenwasser. Nach einer Woche war das Wasser immer noch schön hellblau und glasklar. Erinnert mich sehr an den " Blauen See" im Harz. Normalerweise ein Anlass zur Freude, aber nicht eine Alge. Das war mir doch suspekt und ich ermittelte die Gesamthärte. Ich hatte drei verschiedene Tests und kam jedesmal bei einer Gesamthärte von 70 Grad an. Diesmal ist die Zahl wirklich kein Schusselfehler.
Unser Leitungswasser hat eine GH von 10 und damit scheidet ein Teilwasserwechsel zur Regulierung aus. Also werden wir wieder unsere Pumpen anwerfen und den Teich komplett leeren müssen. Einen wirklichen Plan habe ich da noch nicht.
Nochmals vielen dank für Eure Tipps wegen meiner Rinne. Letzt endlich habe ich aus Zement einen trapezförmigen Klotz gegossen, mit Vließ umhüllt und konnte diesen rechts unter der Folie in die Rinne legen und nach links schieben. Ergo, es ist so geworden, wie ich es ursprünglich geplant hatte und brauche auch nicht auf den romantischen Anblick einer Quelle zu verzichten.
Die Pumpschläuche sind verlegt und ich hoffe, dass wir den Damm noch vor Winteranbruch fertig bekommen. Dann gibt es auch wieder Fotos.
Zum Substrat für Filtergraben und Damm hätte ich noch etwas zu berichten: Für unsere Sandsäcke hatten wir lehmhaltigen Sand besorgt und der Plan sah vor, diesen dann als Pflanzsubstrat zu verwenden. Aber der Sand ist auch, wie könnte es in unserer Gegend anders sein, sehr kalkhaltig.
Da wir zudem noch Estrichsand übrig haben, fragte ich in der NG Gartenabteilung nach und bekam den Rat, den Estrichsand mit 10 bis 20% Urgesteinsmehl von Neudorf zu mischen.
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26 Sep. 2017 21:59 #26236
von mc.puy
mc.puy antwortete auf Teichbau in Thüringen
Es ist eine lange Geschichte, wie wir gegen Grund- und Schichtwasser kämpfen mussten. Wir hatten an der Teichsohle ein Drainagerohr verlegt und legten eine Sickergrube an. Die Wand zwischen Schwimmteich und Grube stürzte während der Baggerarbeiten ein. Wie wir das korrigierten, steht ziemlich am Anfang meines Forumsbeitrages. An der Stelle der Sickergrube steht seit dem ein geschlitztes KG Rohr mit 30 cm Durchmesser. Darin eine Tauchpumpe, die 30000 l pro min fördert. Das reichte nicht aus. In entgegengesetzter Richtung bohrten wir ein zweites Loch mit 20 cm Durchmesser. Mit einer weiteren Pumpe gleicher Leistung schnitten wir dem Schichtwasser den Weg ab. Auch das reichte nicht aus, nur einen Motorpumpe hätten wir wegen der Lärmbelästigung in der Zeit vom Vliesverlegen bis zum Wassereinlassen nicht Tag und Nacht laufen lassen können. So griffen wir zu einem weiteren Mittel. An der Teichsohle, da wo die Saugschläuch nach oben geführt werden, schlug mein Mann den Rest des 300 KG Rohres 50 cm tief in den Boden. Den Inhalt schöpfte er heraus. Er stellte ein geschlitztes 40 cm langes 100 KG Rohr hninein, an dessen Seite ein Schlauch für eine Jetpumpe hineinragte.Mein Mann verschloss das 100 KG Rohr mit einem Deckel, den verbleibenden Hohlraum füllte er mit Drainagekies und zog das dicke Rohr wieder heraus. Eine Jetpumpe mit 2500 l pro Stunde schaffte es endlich, unsere Anlage trocken zu halten. Wir hatte Glück mit den gewählten Kapazitäten und brauchten keine Pumpenwache zu halte. Am dritten Morgen des nonstop Pumpenbetriebes lief die Jetpumpe heiß, weil sie kein Wasser mehr bekam und konnte für die Dauer der Arbeiten komlett aus bleiben.
Ich berichte das so ausführlich, vielleicht kann mal Jemand von unseren gemachten Erfahrungen profitieren, obwohl ich diese ja lieber nicht hätte machen müssen. Es hat uns unglaublich Nerven gekostet und schlaflose Nächte eingebracht
Da wir ständig befürchteten, dass eine der Pumpen den Dienst versagt, arbeiteten wir unter Zeitdruck und hatten zu wenig Klebestreifen für die Verbundmatten verwendet. Diese rutschten beim Vermörteln etwas nach unten. So endet der Mörtel an manchen Stellen 10 cm unter der gewünschten Höhe. Aber ich denke, dass wir die Ufermatten ringsherum 10 cm tiefer ins Wasser ragen lassen.
Ich berichte das so ausführlich, vielleicht kann mal Jemand von unseren gemachten Erfahrungen profitieren, obwohl ich diese ja lieber nicht hätte machen müssen. Es hat uns unglaublich Nerven gekostet und schlaflose Nächte eingebracht
Da wir ständig befürchteten, dass eine der Pumpen den Dienst versagt, arbeiteten wir unter Zeitdruck und hatten zu wenig Klebestreifen für die Verbundmatten verwendet. Diese rutschten beim Vermörteln etwas nach unten. So endet der Mörtel an manchen Stellen 10 cm unter der gewünschten Höhe. Aber ich denke, dass wir die Ufermatten ringsherum 10 cm tiefer ins Wasser ragen lassen.
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