Schwimmteich Planung

habt ihr in mehreren Abschnitten vermörtelt? Oder alles "nass in nass"?

So, einige dutzend Schubkarren Mörtel später, das nächste Update.

Ihr habt auf jeden Fall recht, den Dammdurchbruch muss man einmauern, um dem Wasserdruck bei agbelassenem Filterteich entgegenwirken zu können. Das habe ich auch gemacht, sicherheitshalber von beiden Seiten.
 

@Hubert: Ja, Kurven führen zu Druckverlusten, da hast du vollkommen recht. Deshalb habe ich sehr weite Radien gewählt, sodass der Effekt vernachlässigbar sein dürfte. Der kleineste Radius ist im Übergang vom Teichboden, hoch zum Saugsammler. Das hätte man vielleicht noch eleganter lösen können, ich hatte aber spontan keine bessere Idee.
 

Den Saugsammler habe ich auf eine ebene Mörtelfläche gestellt die ich auf die entsprechende Höhe angelegt habe. Jetzt da die Leitungen und alles dran sind, lässt er sich kaum noch bewegen, ich bin sehr zuversichtlich, dass er nicht aufschwimmt.
Beim Pumpenschacht habe ich mich dagegen fürs Einmörteln entschieden, da dieser ja nur einen Zu- und einen Ablauf hat.

Hier noch ein paar Bilder vom vermörteln des Filtergrabens, damit sind wir heute fertig geworden...
 

 

Hallo miteinander,

um die Auftriebskräfte auf den Saugsammler zu eliminieren, wenn man den Wasserstand im Filtergraben gegenüber dem Teich deutlich reduzieren muss, bietet es sich an, auf das Rohr zum Filtergraben einen Winkel nach oben und ein Stück senkrechtes Rohr aufzustecken. Dadurch kann das Wasser im Saugsammler stehen bleiben, läuft nicht in den Filtergraben und es entstehen keine Auftriebskräfte. Der Damm mit der Trennfolie muss dem einseitigen Wasserdruck jedoch standhalten! Die Schieber würde ich zur Sicherheit trotzdem schließen...

Gruß
Alfons

...ich warte gespannt aufs Update...

Hallo MEI-STA,

wie Lohschneider schon schreibt, der Dammdurchbruch muss so stabil sein, dass er einseitigen Wasserdruck stand hält. Den Filtergraben muss mann irgendwann abpumpen um ihn zu reinigen, bzw. den Mulm zu entfernen. Kann zwar Jahre daueren, aber es kommt. Der Saugsammler sollte schon in Mörtel stehen. Hier kannst du das Niveau genau einstellen und er bleibt dann auch so.

Zu den Sedimentfallen noch ein Gedanke. Ich sehe sie immer schön in Reihe in den Teich eingebaut. Ob sie in einer Linie sitzen oder kreuz und quer ist nur eine optische Schönheit. Viel wichtiger ist möglichst wenige Kurven und Biegungen in den Leitungen zu haben. Die bremsen nur den Wasserfluß. Wenn du vom Saugsammler aus mal einen Schlauch einführen und die Leitung durchspülen willst sind die Biegungen auch nicht förderlich. Meine Sedimentfallen sitzen alls so dass die Leitung gerade zum Saugsammler läuft, also kreuz und quer.

Gruß
Hubert

www.teichbau-forum-naturagart.de/index.p...-august-2017?start=0

Also ich würde den Saugsammler schon in ein Mörtelbett stellen und/oder zumindest außen rum einen Mörtelrand machen. Damit steht er dann fest. Aber vielleicht hält er auch so...
Eingemauert habe ich den Saugsammler auch nicht, ich habe von der FG Seite zwar einen Wall mit Steinen gemacht, aber von der ST Seite nur Findlinge hingelegt.
Nachteil: Es sammelt sich bei den Steinen viel Mulm, ist schwer zu reinigen. Vorteil, den ich sehe: Wenn man mal am Saugsammler etwas auswechseln muss, also die Schieber, dann kommt man da ran, von außen und innen.
Warum ich den Saugsammler von der FG Seite mehr vermauert habe: Weil ich hier die Gefahr sehe, wenn man den FG ganz ablässt - zum reinigen - dann ist der volle Wasserdruck vom ST auf dem Saugsammler, da muss etwas dagegen wirken.