Hat jemand eine Erklärung dafür?

Beim Edelstahl muss man halt auf die Güte achten. Alles was mit verschiedenen Laugen, Basen etc. in Berührung kommen kann sollte in V4A Qualität sein.
Das beste wo man \"Edelstahlqualität\" sehen kann ist bei Besteck. Manche fangen besonders bei Geschirrspüler Einsatz an zu rosten, trotz Edelstahl und zwar wegen den verwendeten Salzen um das Geschirr sauber zu bekommen.

Es gibt von ALU auch seewasserbeständige Legierungen etc....
Bin ja gespannt, was Dein ALuköderwinkel :lol: so macht und wer da anbeisst.

Eloxal ist eine schützende Oberflächenbehandlung von ALU.

Wenn es jetzt schon blubbert, ist nur noch das \"normale\" ALU da, Eloxalschicht weg.

Es gibt zu Aluminium im \\\"Teich\\\"-Wasser diverse Teich-Foren-Meinungen.
Manchmal geht es gut, manchmal blubbert es ein wenig....

ALU- Korrosion ist nicht schön. Auch Mischungen von versch. Metallen (Edelstahl, ALU) z.B. im Filterbau gehen oft nicht gut.
Das unedlere Metall löst sich dann oft in Wohlgefallen auf. :huh:
Google mal \\\"ALU Trommelfilter\\\" oder so ähnlich.

Auch viele \\\"Edelstahl\\\" (ist nur ein Sammelbegriff!)- Filter fangen an zu rosten. Auch dort muss man das richtige Edelstahl verarbeiten und auch schlussendlich sauber beizen.

In den Teich gehören meiner Meinung nach nur die guten Kunststoffe oder \\\"Edelstahl\\\" entsprechender Legierung und Verarbeitung.

Hallo Thorsten,

es ist schon gut möglich, dass hier eine chemische Reaktion stattfindet, eine Oberflächenverätzung. Alu reagiert auf Laugen sowie auf Säuren und ist nur Korrosionsbeständig bei einem PH Wert zwischen 5-8,3 Frischer Beton liegt bei etwa PH 13, also hoch akalisch. Aktuell gemessen habe ich im ST PH 9,1 und im FG 9,5 Der Mörtel konnte bei mir ca. 3 Wochen abbinden. Ich habe kein Datenblatt von den Sedimentfallen und daher ist mir auch die Aluminiumlegierung nicht bekannt, kann mir aber nicht vorstellen das NG die Aluprofile ungeprüft im Verhalten mit Zement auf den Markt bringt. Ich denke mal wenn der PH Wert sich um die 7,5 eingependelt hat hört die Reaktion auf. Vielleicht wäre es besser die Profile mit einem Schutzanstrich (Expositharz)zu schützen, eloxieren hilft nicht. Ich habe mal ein Aluwinkel mit Band versenkt, dass hole ich dann in Abständen wieder raus. Hoffe ohne Lochfraß

Wenn Eure Saugfallenrahmen wirklich so chem. reagieren, wie die Gammelgriffe meiner Zugschieber, dann weiß ich schon, was Ihr in drei Jahren mit den Rahmen macht... :whistle:

Die Griffe schraube ich ab und bastel mir ein paar Kunststoff oder Edelstahlgriffe ran.

Aber die Rahmen müssten dann aus dem Beton rausgepickert werden und was neues rein..

Aber bitte keine Panik. :ohmy:
Das sind nur Vermutungen von mir. seht Euch die Rahmen im Frühjahr, Sommer an.
Oder geht jetzt noch auf Tauchgang.
Wenn einer in meiner Nähe südl. Berlin wohnt- dicken Neopren und UW- Kamera habe ich.

Kurz in WIKI gewuselt. Dort ist grob die chemische Reaktion von ALU dargestellt und die Problemchen mit ALU \\\\\\\"unter Wasser\\\\\\\"...

Kurz die Erklärung: ALU gammelt unter Wasser unter Freisetzung von Wasserstoff. :woohoo:
Und erst recht in Verbindung mit Laugen/ Basen.... :pinch: :pinch:

de.wikipedia.org/wiki/Aluminium

\\\\\\\"Bei der Reaktion mit Wasser
2 Al + 6 H_2O --> 2 Al(OH)_3 + 3H_2
entsteht zunächst Aluminiumhydroxid und Wasserstoffgas. :woohoo:

In der Regel wird anschließend die Oberfläche getrocknet, dabei wird das Hydroxid in das Oxid umgewandelt:
2Al(OH)_3 --->Al_2O_3 + 3H_2O
Dies passiert jedoch nicht bei der Reaktion von Aluminium in wässriger Natronlauge.

Nun folgt der 2. Schritt, die Komplexierung des Hydroxids zu Natriumaluminat:
Al(OH)_3 + Na^+ + OH----> Na+ + Al(OH)_4- }
Durch die Komplexierung wird das gallertartige Hydroxid wasserlöslich und kann von der Metalloberfläche abtransportiert werden.

Dadurch ist die Aluminiumoberfläche nicht mehr vor dem weiteren Angriff des Wassers geschützt und Schritt 1 läuft wieder ab.\\\\\\\"

Sieht eig. nicht lustig aus...weil:

Es steigen anscheinend Gasblasen genau vom Rahmen der Sedimentfalle auf.
Nicht von dem Rückspülrohr durch \\\\\\\"Windlast\\\\\\\" auf offenem Schlauchende, oder \\\\\\\"Faulgase\\\\\\\" von viel \\\\\\\"Sediment\\\\\\\" in den Fallen..

Ich vermute, dass es an den Rahmen eine chemische Reaktion gibt.
So ähnlich, wie Zinkblech in Salzsäure. :blink:

Ein wenig Kalkauswaschungen hatte ich bei mir auch trotz Trasszement.
Es soll auch nicht gut sein, den Teich zu schnell zu befüllen, da der Beton auch CO2 aus der Luft zum Abbinden benötigt.

Die Loch-Siebbleche bestehen ja aus Edelstahl.
Das Rahmenmaterial ist im NG-Shop nicht näher bezeichnet.

Es könnten Aluminium-Strangpressprofile sein.
Und irgendwie blubbert da etwas. :woohoo:
Alu in Verbindung mit den alkalischen Zementschleiern??

Ich bin kein Chemiker, weiß aber, dass bei der Reaktion von Alu mit alkalischen Lösungen Wasserstofgas entsteht.

Einfach im Frühjahr den Zementschleier absaugen, abtauchen, Siebblech rausnehmen und mal die ALU?-Rahmen betrachten.

Auch wenn ein Aluminium-Eloxal oder Legierung im normalen Wasser beständig ist, wer weiß was bei der Zementschleiersuppe passiert.

Werft doch einmal ein Stück Aluminium in den Teich dazu. Im Bereich des Zementschleiers.
Mal sehen, ob es dann neue Muster im Eis gibt.
Das funktioniert aber nur ohne Strömung im Teich, wenn die Bläschen schön gerade aufsteigen können.

Bei mir zersetzen sich die im Wasser liegenden Alugriffe meiner Zugschieber etwas. Da muss ich beim nächsten Eis nachsehen, ob es auch lustige Muster gibt.