Bodengrund für Flitergraben\Ufergraben

Hallo Reinhard,

die Teile sehen beispielsweise so aus.
Geklemmt wird dabei wie beim Dammdurchbruch die Folie, durch die entstehende Öffnung führt der Gully dann überschüssiges Wasser ab.

Mit der Kontrolle, Horst, hast Du wohl recht. Ich bin auch noch hin und her gerissen, wie ich's am besten mache.:S

mfg
Rolf

Hallo Rolf,

sehr gute Lösung - auch was den thread betrifft.
Soll ein Klemmgully ein Art Bodenablauf vgl. in Feuchträumen sein?
Zu Überläufen gibt es schon einige Beiträge, z. B. mit der Folie verklebte Rohrstücke. Ich würde einen Überlauf bervorzugen. Ist besser zu kontrollieren (Verstopfungen).

Hallo Rolf
Was ist ein Klemmgully?
Grüsse Reinhard

Hallo miteinander,
na - alle einen schönen Samstag gehabt? Der eine lag am Teich (weil er früher schon mal richtig fleißig war) und alle anderen haben mehr oder wenig gebuddelt:huh: .
Ich habe die Diskussion los getreten und möchte mich aus ihr verabschieden.
Ursprünglich hatte ich ein Teichkonzept mit einem Ufergraben um den ganzen Teiche herum. Am Ende des Grabens war ein Überlauf (Klemmgully) vorgesehen.
Jetzt ist meine Planung geändert. Ein Filtergraben umschließt den Teich zu ca. 66% mit Fließrichtung von SW nach SO. Der ursprünglich für den Ufergraben geplante Überlauf bleibt bestehen, in der Not (hoher Wasserstand im Filtergraben) läuft das Wasser ab in den Überlauf:laugh:
Meine Befürchtungen war, daß der im Norden liegende Ufergraben in der ganz großen Not (es kommt sehr viel Oberflächenwasser von NO) in den Teich bzw. den Filtergraben überläuft. Wie hier im Forum schon mehrfach erwähnt, liegt die Lösung auf der Hand (vor allem, wenn man erst noch am bauen ist:) . Der Baufortschritt gestattet mir noch den Einbau eines zusätzlichen Ab- bzw. Überlaufs mit Anschluß an das örtliche Abwassersystem.
Wer von Euch hat übrigens Erfahrungen mit Klemmgullys?
Welchen Typ kann man empfehlen, oder ist eine Überlaufvariante sinnvoller?
Übrigens wäre ich dankbar für eine Ausführungsplanung für einen Überlauf in einem Ufergraben.

Herzlichen Dank!

mfg

Rolf

Hallo Günther,

ich finde das mittlerweile richtig lustig.

Erde war aber keine in deinem "Ufergraben".
Wenn die Ufermatte teichseitig im Wasser ist, haben wir bezüglich der Kapillarwirkung ein Kräftegleichgewicht. Deshalb wird nichts passieren. Wenn kein Wasser im Teich ist, hat der Betroffene ganz andere Probleme. Auf jeden Fall muß er sich dann nicht um den Nährstoffeintrag kümmern. :laugh:

Ich werde mich jetzt wiederholen.
Für einen Überlauf am Ufergraben sorgen! Wenn es regnet, steigt im Teich und Ufergraben der Wasserspiegel gleich und deswegen gibt es kein Problem.

Hallo

Teichfreunde
Ich gebe Reinhard Recht man sollte sich auf jeden fall an die
Bauanleitung von NG. halten.Hier geht es aber meiner Meinung nach
nicht mehr um diese Bauanleitung sondern rein um den Dochteffekt.
Und Horst ich muß auch wieder sagen DU vertust Dich.Du Schreibst
Verbundmatte mit Erde usw.Ich habe einen einfachen Eimer genommen
Halb gefüllt einen Stoffstreifen über den Rand geworfen und nach
15min. vielen die ersten Tropfen(Sorry;) ).Es ist eben nicht so
einfach wie Du es Glaubst.Es geht nicht nur nach Oben,sondern auch
wieder nach Unten gesaugt und dann Hilft wieder die Schwerkraft.Das
gleiche beim Teich.Mit all seinen gelösten Nährstoffen.Mach selbst
mal einen Versuch wenn Du es nicht Glaubst.Ich will dafür aber
keinen Nobelpreis da es sich um keine Pumpe handelt.Es ist
nähmlich das gleiche wie das System mit den Wassergefüllten
Schlauch(Auch wenn Du es nicht warhaben willst).Die kapillaren sind ja auch nur Schläuche(so dünn das sie Wasser in die höhe
saugen).Schläuche die über eine Erhöhung liegen.
Also Rauf Obersterpunkt Runter.Wenn das Wasser erst mal den
oberen Punkt ereichthat und nach unten Rinnt(gesaugt wird)Hilft
auch die Schwerkraft wieder mit.
Ich las mich gern vom Gegenteil überzeugen,aber die müssen
Stichhaltig sein.:lol:

Tschüss
Günther

PS:Ich hab vorher das gleiche geschrieben nur Komplitzierter.