Testgruppe-Klares Wasser

Moin Tom, erst einmal ganz herzlich Willkommen im Forum.
Du scheinst einer der "ersten Stunde" zu sein.
Nach deinem Bericht scheint dies Jahr doch ein besonderes zu sein.
Waren alle deine Teiche die vergangenen Jahre klar?
Deine Teiche sind auf alle Fälle im stabilen Gleichgewicht gewesen.
Ist nur der Teich Bj.2008 grün?
Wie geht es den anderen Teichen, weißt du das?

Liebe Grüße aus S-H
Levke

Hallo Norbert, Hallo liebe Teichfreunde,

ich bedanke mich für die gute Beratung und das Angebot, eine Testanlage "Klares Wasser" probeweise zu installieren. Zufällig erfuhr ich von diesem Angebot und griff natürlich zu. Denn so eine grüne Brühe hatten wir noch nie im Teich. Um mehr zu erfahren, und um eigene Erfahrungen bei Gelegenheit einbringen zu können, schließe ich mich gern der "Testgruppe-Klares Wasser" an.

Hallo, ich bin also der Neue, ich bin der Tom. Kurz zu unserer/meiner Wassergartengeschichte:

Der erste Teich entstand im Jahre 1980 in unserem Garten mit dem Know-How von 35 Jahren Aquaristik als Betonteich (brauchbare Folien gab es damals meines Wissens noch nicht) mit 36 qm Wasserfläche.

An dieser Stelle möchte ich mich für die vielen, hilfreichen Tipps und Tricks ausdrücklich bedanken, die ich dann 1993 beim Bau des ersten Folienteichs und gleichzeitigem Bachbau zunächst von Dir, Norbert, und später, bis zum heutigen Tage, von Franz Schulte, stets zuvorkommend, fachkompetent und engagiert erhielt.

Ohne das System NaturaGart und seine freundlichen Mitarbeiter wären die von mir realisierten Teiche, dazu zählen ein weiterer Teich hier in Pfullendorf mit rund 12 Metern Durchmesser und 100 qm Wasserfläche (1994) und 1996 einer in Thüringen mit 250 qm reiner Wasserfläche nicht so naturnah ausgefallen, und für mich nicht so "einfach" zu bauen gewesen.

Unser aktueller Teich (es soll wohl der letzte sein, gehe nämlich auf die 75 zu) hat eine reine Wasserfläche von 100 qm plus rund 50 qm Sumpfzone und entstand vor vier Jahren. Unser "See", wir sprechen bei uns vom täglichen Urlaub am "See", erlaubt von der Größe und Tiefe her ein paar Schwimmzüge, zumindest aber bei heißen Tagen eine herrliche Abkühlung. Ein Schwimmteich ist es nicht.

Damit das Biotop etwas mehr Leben zeigt, habe ich zur Freude der Enkel einige Elritzen, Moderlieschen und Bitterlinge samt den dazu gehörenden Malermuscheln eingesetzt.

Alle meine Teiche sind als Naturteiche oder eben Fischteiche angelegt und hatten bisher keinerlei Probleme mit trübem, algenverseuchten Wasser. Bisher bin ich stets ohne Technik (außer der Pumpe) ausgekommen, also keine Filter oder Skimmer und kein Laubschutznetz im Herbst usw. usw.

Nun habe ich letzte Woche Filter und UV eingebaut, die Dank besonderer Fürsprache sehr schnell geliefert wurden, und harre nun der Dinge, die da kommen sollen.

Vor dem Test war das Wasser richtig "schön grün" und ich hatte eine Sicht von gerade mal 15 cm!

Nach einer Woche Filter-Betrieb ist das Wasser klarer geworden: 20 cm Sicht. Das Grün hat sich - so beurteile ich das - in dieser Woche in Richtung Braun verfärbt.

Der Kaffee-Filtertest ergab ebenfalls eine Steigerung: Von ursprünglich etwas über 1 L sind es jetzt fast 2 L. Und das bemerkenswerte und unerklärbare für mich ist, dass im Filter trotz der schlechten Sicht und der braunen Farbe keinerlei Rückstände oder Schwebeteilchen zu entdecken! Seltsam! Vielleicht kann mir das einer erklären.

Ein paar Bilder von unserem "See" habe ich angehängt.

Beste Grüße
Tom

Hallo Heue01,

ich habe den Filterschaum von NG für VF-8, sehr fein genommen ( € 14,80).

www.naturagart.de/shop/Teichtechnik/Natu...-Verbrauchsmaterial/

Gruß, Träugy

Hallo Träugy,
was für Feinschaummatten benutzen Sie konkret? Wo kaufen Sie die? Habe auch das Problem, dass die Organikmatten zu schnell unbrauchbar und dshalb doch recht teuer sind.
Heue01

Hallo,

die Konstruktion der UV 55 Pro Clear finde ich wirklich sehr gefählich.
Wenn ein Dichtring (O-Ring) nicht richtig sitzt oder Alterungserscheinungen bekommt, läuft das Wasser direkt auf die elektrischen Kontakte, kann dort aber nicht ablaufen, weil die Gummikappen dies verhindern.
Die einzige Trennung zwischen Strom und Wasser sind die dünnen O-Ringe.
Dicht ist die Anlage nur, wenn die beiden Klemmringe angezogen werden. Das Problem dabei ist, dass die Klemmringe offenbar auf die Quarzröhre drücken und die ist aus sehr dünnem Glas. Auch das hätte man anders lösen müssen.
Ich bin im Moment am Überlegen, ob ich die Lampe zurück gebe.

M.

Hallo Matthias,
danke für die Warnung. Meine UV-Lampe tropft nämlich auch an genau derselben Stelle. Un dass, ohne dass ich etwas angefasst hab. Da habe ich ja Angst, Hand anzulegen-einerseits wegen des Stroms (aber gut, den kann man abstellen) aber vor allem, etwas kaputt zu machen. Aber die Lampen haben ja "nur" 240,- € gekostet