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RE: Probleme , Krankheit, Stör, Accipense
- Lenny
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30 Juni 2020 21:42 #30168
von Lenny
Lenny antwortete auf RE: Probleme , Krankheit, Stör, Accipense
Hi, denke schon das es wie von mir beschrieben ist. Stark erschrocken und dann gegen die Teichwand.
Schwimmblase könnte jetzt kaput sein, daher auch die schräge lage im Wasser.
Aber wie gesagt, ein Arzt weiß da eben mehr.
Nur nicht immer wieder rein und raus aus dem Teich.
Weiß ja nicht wo du Wohnst, aber es gibt die Züchter, die erkennen das meist schon so.
Also nicht einen der 3 verkauft, sondern einer der die wirklich groß macht.
Grüße
Schwimmblase könnte jetzt kaput sein, daher auch die schräge lage im Wasser.
Aber wie gesagt, ein Arzt weiß da eben mehr.
Nur nicht immer wieder rein und raus aus dem Teich.
Weiß ja nicht wo du Wohnst, aber es gibt die Züchter, die erkennen das meist schon so.
Also nicht einen der 3 verkauft, sondern einer der die wirklich groß macht.
Grüße
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- the_farmer
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30 Juni 2020 17:12 #30166
von the_farmer
the_farmer antwortete auf RE: Probleme , Krankheit, Stör, Accipense
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- the_farmer
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30 Juni 2020 17:08 #30165
von the_farmer
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Der betäubende Schlag aufn Kopf und der anschließende Kopfschnitt ist wahrscheinlich der brutalste.
Eine andere Möglichkeit ist Nelkenöl. Es wirkt bei Fischen betäubend. Überdosiert dann auch tödlich.
Also betäubt man den Fisch in einer kleinen Wanne mit einigen Tropfen, dann kippt man den Rest hinterher.
Triacin (heißt es glaube ich) bekommst du beim Tierarzt...bzw nicht.... musst du erfragen.
Töten durch Eissalzwasser.
Löse in heißen Wasser soviel Salz auf wie geht, dann ins Eisfach damit. kurz bevor es fest wird (durch das Salz bis -10 Grad) den Fisch rein, er erfriert.
Tatsächlich glaube ich, dass eine Kombi aus Nelkenöl und Kopfschnitt die brauchbarste und schnellste (schmerzloseste) Methode ist.
the_farmer antwortete auf RE: Probleme , Krankheit, Stör, Accipense
Moguai0167 schrieb: ...ich kann ihn doch nicht wie einen zum Verzehr gedachten Fisch erschlagen oder gar abstechen.!?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Der betäubende Schlag aufn Kopf und der anschließende Kopfschnitt ist wahrscheinlich der brutalste.
Eine andere Möglichkeit ist Nelkenöl. Es wirkt bei Fischen betäubend. Überdosiert dann auch tödlich.
Also betäubt man den Fisch in einer kleinen Wanne mit einigen Tropfen, dann kippt man den Rest hinterher.
Triacin (heißt es glaube ich) bekommst du beim Tierarzt...bzw nicht.... musst du erfragen.
Töten durch Eissalzwasser.
Löse in heißen Wasser soviel Salz auf wie geht, dann ins Eisfach damit. kurz bevor es fest wird (durch das Salz bis -10 Grad) den Fisch rein, er erfriert.
Tatsächlich glaube ich, dass eine Kombi aus Nelkenöl und Kopfschnitt die brauchbarste und schnellste (schmerzloseste) Methode ist.
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- Moguai0167
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30 Juni 2020 08:23 #30164
von Moguai0167
Teichinfos:
ST
Oberfläche: ca. 95qm
Vol. : ca. 100000L
Tiefe: 1,60m
FG
Vol. : 10000L
Länge: 13m. Tiefe: 60 cm
Technik:
1x NG10000 für die ZST
1x 6000er Pumpe 12V für Skimmer
Moguai0167 antwortete auf RE: Probleme , Krankheit, Stör, Accipense
Hallo Norbert,
Danke für Deine offenen Worte, vermutlich hast Du Recht, auch der Tierarzt meinte das meiner Beschreibung nach hier wohl nicht mehr viel Hoffnung sei.
Er riet mir das Tier zunächst in den Teich zurückzusetzen um ihm unnötigen Stress In dem kleinen Tank zu ersparen.
Nun, das haben wir auch getan. Wir werden es noch ein bisschen beobachten und dann stellt sich die Frage wie man ihn am Besten erlöst.
Ich meine auch wenn es ein Fisch ist, lebt dieser doch immerhin schon 2 Jahre mit uns und ich kann ihn doch nicht wie einen zum Verzehr gedachten Fisch erschlagen oder gar abstechen.!?
Danke für Deine offenen Worte, vermutlich hast Du Recht, auch der Tierarzt meinte das meiner Beschreibung nach hier wohl nicht mehr viel Hoffnung sei.
Er riet mir das Tier zunächst in den Teich zurückzusetzen um ihm unnötigen Stress In dem kleinen Tank zu ersparen.
Nun, das haben wir auch getan. Wir werden es noch ein bisschen beobachten und dann stellt sich die Frage wie man ihn am Besten erlöst.
Ich meine auch wenn es ein Fisch ist, lebt dieser doch immerhin schon 2 Jahre mit uns und ich kann ihn doch nicht wie einen zum Verzehr gedachten Fisch erschlagen oder gar abstechen.!?
Teichinfos:
ST
Oberfläche: ca. 95qm
Vol. : ca. 100000L
Tiefe: 1,60m
FG
Vol. : 10000L
Länge: 13m. Tiefe: 60 cm
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30 Juni 2020 07:13 #30163
von Norbert
Norbert antwortete auf RE: Probleme , Krankheit, Stör, Accipense
Hallo Stefan,
eigentlich sieht der Fisch noch gut aus. Kranke Fische können aber irgendwann apathisch werden. Wenn die da reinrutschen, kommst du da kaum noch an sie ran. Die Prognosen sind also eher schlecht bis sehr schlecht. Vögel sterben in wenigen Stunden, Fische brauchen dafür oft Monate.
Ich habe selbst schon 2 x monatelang mit mehreren Tierärzten um kranke Störe in dem Zustand gekämpft - ich habe bisher noch immer verloren.
Du solltest Dir dann gelegentlich die Frage stellen, ob du das noch für den Fisch tust oder für Dich. Wenn der eigentlich schon tot ist, aber nur noch deine Genehmigung brauchst, solltest Du das beenden.
In dem aktuellen Zustand würde ich das noch nicht tun. Achte auf Druckstellen unterm Bauch.
Ich drücke Dir (und dem Fisch) die Daumen
Norbert von NaturaGart
eigentlich sieht der Fisch noch gut aus. Kranke Fische können aber irgendwann apathisch werden. Wenn die da reinrutschen, kommst du da kaum noch an sie ran. Die Prognosen sind also eher schlecht bis sehr schlecht. Vögel sterben in wenigen Stunden, Fische brauchen dafür oft Monate.
Ich habe selbst schon 2 x monatelang mit mehreren Tierärzten um kranke Störe in dem Zustand gekämpft - ich habe bisher noch immer verloren.
Du solltest Dir dann gelegentlich die Frage stellen, ob du das noch für den Fisch tust oder für Dich. Wenn der eigentlich schon tot ist, aber nur noch deine Genehmigung brauchst, solltest Du das beenden.
In dem aktuellen Zustand würde ich das noch nicht tun. Achte auf Druckstellen unterm Bauch.
Ich drücke Dir (und dem Fisch) die Daumen
Norbert von NaturaGart
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- Moguai0167
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28 Juni 2020 17:28 #30145
von Moguai0167
Teichinfos:
ST
Oberfläche: ca. 95qm
Vol. : ca. 100000L
Tiefe: 1,60m
FG
Vol. : 10000L
Länge: 13m. Tiefe: 60 cm
Technik:
1x NG10000 für die ZST
1x 6000er Pumpe 12V für Skimmer
Moguai0167 antwortete auf RE: Probleme , Krankheit, Stör, Accipense
Hallo Norbert,
Zunächst einmal herzlichen Dank, dass Du mal wieder Deinen heiligen Sonntag hier im Forum verbringst um mit Deinem Wissen zu helfen.
Die Theorie mit der lauten Rüttelplatte kann ich wohl denke ich ausschließen, da vorgestern nur die Leistensteine mit einer Schlemme aus Trasszement verfugt wurden, die eigentlichen Pflasterarbeiten liegen bereits 8 Wochen zurück.
Da hier an 2 Brücken über dem Bachlauf von jeweils beiden Seiten und jeweils Re. und Li. direkt bis an die Brücke gearbeitet wurde war zunächst am Freitag Abend und im Dunkel der Nacht die Befürchtung, es sei Zement in den Teich gelangt und es handele sich womöglich um eine Chromatvergiftung. Ich habe jedoch den gesamten Bachlauf überprüft und nicht den kleinsten Krümel Zement entdecken können.
Somit denke ich, dass ich auch diese Möglichkeit ausschließen kann.
Inzwischen habe ich festgestellt, dass der gute zwar scheinbar frisst, jedoch eben nur scheinbar! Tatsächlich spuckt er das Futter sofort wieder aus und „bläst“ es regelrecht von der Hand bzw. Vom Boden unter der Schnauze weg.
Also FUTTERVERWEIGERUNG!!
Er bekommt heute bereits den ganzen Tag eine „Wirlpool“ Sauerstoffbehandlung, um einen Sauerstoffmangel ausschließen zu können.
Leider auch nur mit mäßigem Erfolg.
Er reguliert sich jetzt zwar beim Absinken aus der Seitenlage zum Grund wieder in Bauchlage jedoch lässt er sich auch mehr oder weniger auf den Grund fallen. Bei einem wohl etwas euphorischen Versuch, Ihn doch schon wieder in den Teich entlassen zu können, da er mit gleichmäßigen Schwanzflossenbewegungen begonnen hatte, sank er in den Sandstrand, drehte sich in Richtung Flachwasser und hatte sich mit der Re. Brustflosse eingegraben. Also gleich wieder Retour in das Speisfass.
Was mir allerdings bei dieser Aktion auffiel, ist die rote Nasenspitze, die ich jedoch auf die viel zu kleine Unterbringung in dem Speisfass schiebe.
Solltest Du das anders sehen oder eine. Tipp haben, wie ich die Nasenspitze schonen kann, immer heraus damit.
(Hab schon überlegt einen Schaumstoffring als Dämpfer um die Nase zu legen Nicht ganz ernst gemeint.)
Ach ja, noch ein Hinweis: Er verhält sich, wenn man Ihn zwischen Kopf und Rückenflosse berührt oder gar anhebt / dreht wie eine leblose Puppe. Ab der Rückenflosse bis zum Schwanz reagiert er mit leichter Bewegung.
Ich habe mir heute einen IBC-Tank besorgt und oben geöffnet. Morgen versuche ich in München an der LMU einen auf Fische spezialisierten Tierarzt zu erreichen.
Notfalls fahre ich mit dem Fisch nach München oder Rosenheim.
Grüße aus Bayern
Stefan
Zunächst einmal herzlichen Dank, dass Du mal wieder Deinen heiligen Sonntag hier im Forum verbringst um mit Deinem Wissen zu helfen.
Die Theorie mit der lauten Rüttelplatte kann ich wohl denke ich ausschließen, da vorgestern nur die Leistensteine mit einer Schlemme aus Trasszement verfugt wurden, die eigentlichen Pflasterarbeiten liegen bereits 8 Wochen zurück.
Da hier an 2 Brücken über dem Bachlauf von jeweils beiden Seiten und jeweils Re. und Li. direkt bis an die Brücke gearbeitet wurde war zunächst am Freitag Abend und im Dunkel der Nacht die Befürchtung, es sei Zement in den Teich gelangt und es handele sich womöglich um eine Chromatvergiftung. Ich habe jedoch den gesamten Bachlauf überprüft und nicht den kleinsten Krümel Zement entdecken können.
Somit denke ich, dass ich auch diese Möglichkeit ausschließen kann.
Inzwischen habe ich festgestellt, dass der gute zwar scheinbar frisst, jedoch eben nur scheinbar! Tatsächlich spuckt er das Futter sofort wieder aus und „bläst“ es regelrecht von der Hand bzw. Vom Boden unter der Schnauze weg.
Also FUTTERVERWEIGERUNG!!
Er bekommt heute bereits den ganzen Tag eine „Wirlpool“ Sauerstoffbehandlung, um einen Sauerstoffmangel ausschließen zu können.
Leider auch nur mit mäßigem Erfolg.
Er reguliert sich jetzt zwar beim Absinken aus der Seitenlage zum Grund wieder in Bauchlage jedoch lässt er sich auch mehr oder weniger auf den Grund fallen. Bei einem wohl etwas euphorischen Versuch, Ihn doch schon wieder in den Teich entlassen zu können, da er mit gleichmäßigen Schwanzflossenbewegungen begonnen hatte, sank er in den Sandstrand, drehte sich in Richtung Flachwasser und hatte sich mit der Re. Brustflosse eingegraben. Also gleich wieder Retour in das Speisfass.
Was mir allerdings bei dieser Aktion auffiel, ist die rote Nasenspitze, die ich jedoch auf die viel zu kleine Unterbringung in dem Speisfass schiebe.
Solltest Du das anders sehen oder eine. Tipp haben, wie ich die Nasenspitze schonen kann, immer heraus damit.
(Hab schon überlegt einen Schaumstoffring als Dämpfer um die Nase zu legen Nicht ganz ernst gemeint.)
Ach ja, noch ein Hinweis: Er verhält sich, wenn man Ihn zwischen Kopf und Rückenflosse berührt oder gar anhebt / dreht wie eine leblose Puppe. Ab der Rückenflosse bis zum Schwanz reagiert er mit leichter Bewegung.
Ich habe mir heute einen IBC-Tank besorgt und oben geöffnet. Morgen versuche ich in München an der LMU einen auf Fische spezialisierten Tierarzt zu erreichen.
Notfalls fahre ich mit dem Fisch nach München oder Rosenheim.
Grüße aus Bayern
Stefan
Teichinfos:
ST
Oberfläche: ca. 95qm
Vol. : ca. 100000L
Tiefe: 1,60m
FG
Vol. : 10000L
Länge: 13m. Tiefe: 60 cm
Technik:
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