Luftheber im Filtergraben

Sascha:
Falls Du den LH mit einem Membramteller/ Ausströmer unten baust:
-der Teller ist meist größer als der Durchmesser des LH- Rohres
-die Teichler bauen dann unten einen Trichter am LH- Rohr drunter

Sieh mal hier:
PVC- symmetrische Reduktionsstücke in allen Größen.
beck-gmbh.net/produkte/?productgroup=Red...products_productlist [%40widget_0][currentPage]=18&cHash=78ac052d2e33b040a2ea34a0f34c27b9

Hier der 315 auf 160mm. Membramtelle gibt es mit 270mm Aussendurchmesser. Könnte also im 400 KG passen mit 160 KG und 300mm Ausstömteller passen:
beck-gmbh.net/produkte/?productgroup=Red...dcd931f427783beb8a26

Hat jemand in einem anderen Forum ergoogelt.

Zu kaufen über Sanitärfachhandel oder über diesen Händler:
www.prokunststoff.de/2013/index.php

Ausströmer unter LH: nur Tellermembram ist sinnvoll. Die z. B. "Membran Tellerbelüfter der Hersteller Jäger Umwelttechnik" sollen eine feine Lochung/ Blasenbild haben.

Hier der link eines Koiteichbauers "MonacoFranze
" aus einem anderen Forum mit Trommler und LH, 2 Biokammern.

Bilder und Schema hier
plus.google.com/photos/11463560634009914...nner=pwa&gpsrc=pwrd1

Kammer vom LH und Bio sind aus Schalstein und mit GFK oder Polyester laminiert. Da benötigt man keine Rohrflansche. Rohre werden inbetoniert und stehen dann etwas in der Kammer über.
Beim laminieren klebt man die Rohrenden einfach mit ein. Billiger als "Behälter" aus PE bauen lassen und man kann es selber.

Meine Sammelkammer nach dem LH wird genauso laminiert.

Ich hoffe, NG ist nicht böse über die Links.
Bertrifft ja nicht die NG Produktpalette.
Ansonsten bitte einfach löschen.
Dankeschön

Den absoluten MinimalaufwandshammerKoiteich durfte ich mir vor kurzem ansehen:

So grob die Daten:
2,4m tief
40m³ Volumen
ca. 30 Koi von ca. 30cm Länge und größer
entsprechenden Futtereintrag und Fäkalienaustrag.

Filtertechnik :

Ein Bodenablauf.
Ein KG 110 in Schwerkraft in eine Mülltonne im "Keller".
Eine Filtermatte in der Tonne- Japanmatte.
Eine Pumpe in der Tonn hinter der Matte im Wasser liegend.

Rücklauf der Pumpe direkt in einen Pflanzenfilterteich.
Dort alles mögliche an Filter- und Schwimmpflanzen.
Enormes Pflanzenwachstum....

Vom FT direkt zurück in den Koiteich.

Koiteich: klares Wasser.
Unglaublich.

Muss mal beim nächsten Pflanzenaustauschbesuch Bilder machen......

Genau in dieser Sackgasse steckte ich auch schon einmal.
Willkommen im Club. Einfach sie Frage: "Wie verhindere ich, dass zuviel Sediment, EichenLaub im FT sich ansammelt, dort gammelt, Huminsäuren an das Wasser abgibt (braunfärbung) und den FT schnell vollschlammen lässt."

Ich zerbrach mir auch damal den Kopf, wie man im NG- Filterabfolgesystem direkt nach dem Dammdurchbruch/ZST einen "Grobfilter" einbaut. Siebkasten, Siebkorb oder ähnliches........
Dazu noch das Problem, dass bei NG- geplanten geringen Pumpleistungen niemals genug Sog entsteht, um Blätter und grobes direkt anzusaugen und auch durch die Rohre zu ziehen.

Irgendwann kam dann die Erleuchtung, dass es einfacher ist, alle Saugrohre in einen Filterkeller zu führen, dort Grobfilter einzubauen, dann die Pumpe und dann erst zurück in den Filterteich und/oder Helixkammer.
Koiteiche funktionieren so tausendfach.

Und das Filtersystem im Keller ist später immer "einfach" austauschbar gegen etwas neues, besseres, teureres, technisch aufwendigeres, anfäliges System.

Kein energetisch günstiges Filtersystem pumpt "in die Höhe". Heutzutage alles möglichst auf "Teichwasserniveau" in "Schwerkraft" oder auch Prinzip der "kommunizierenden Röhren".

In dieser Filterabfolge entfernt man eben vorher den "Grobschmutz" je nach Filtersystem gröber oder feiner....

Ultrasieve III je nach Sieb 0,2 ; 0,25 oder 0,3mm Siebgröße.
Airliftsieve genauso -je nach verwendeten Spaltsieben.

SIFI = Siebfilter im Wasser stehend geibt es auch noch.
Baut genau wie USIII eig. keiner mehr neu ein.

Trommelfilter wesentlich feiner- je nach Siebgröße zB. 63 ym= 0,063mm.
Endlosbandfilter und Vließfilter noch feiner (durch Aufbau eines "Filterkuchens" auf dem Vließ/ Endlosband.

Was passiert nun mit dem Filtergraben?
Verhungern die Pflanzen??
Was will ich?

Will ich ein "nährstoffarmes" Teichsystem wie z.B. von NG angedacht:

Dann habe ich "klares" Wasser und die Pflanzen im FT verkümmern. Sie wachsen eben im "nährstoffarmen" Bereich des Teichsystems und leben von dem, was vorherige Filtersysteme an Nährstoffen übrig lassen.

Will ich im FT tolle Teichpflanzen, dann muss ich eben düngen....
Es sollte klar sein, welche Farbe dann das Teichwasser hat.
Und für tolle Teichpflanzen gibt es den Ufergraben nach NG im nährstoffreichen Schmodder.

Der Sinn des FT, FG oder Pflanzenfilter liegt für mich darin, dass sich

-Feinstschwebstoffe absetzen (bei mir alles kleiner 0,2mm und da kommt noch genug an)
-im Wasser gelöste Nährstoffe durch die Pflanzen in Biomasse "umgesetzt" werden und dadurch den Algen die Nahrung entzogen wird.

Nat. können dann die Pflanzen im FT spärlicher wachsen.
Auch im NG- Filterabfolge wachsen die Pflanzen hinter der ZST besser, weil dort mehr liegen bleibt.
Bei (Grob)Filter vor dem FT eben ggf. etwas weniger.

Dafür habe ich weniger Schlammbildung im FT, vernünftige Saugleistung und bin Filtertechnisch variabler. Bei mir landen sogar Eicheln auf dem Sieben..

NG- Filterabfoge funktioniert auch, wenn nicht allzuviel "Grobschmutz" eingetragen wird.
Bei mir wäre es Eichenlaub vom NAchbarn.....
Undenkbar wenn das auf dem Boden auf den Ansaugsieben liegen oder die Ansaugkörbe verstopfen würde.
Oder dann sich im FT kompostieren würde.
Nö.

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Kleingetier: wird jedes automatisch sich reinigendes System (Trommelfilter, EBF etc.) gnadenlos entsorgen. Hat also eig. mit naturfreundlich nichts zu tun. :ohmy:

Man kann es ggf. reduzieren, indem der Schmutzablass erst in einen feinen Siebkorb geht. Dort kann man regelmäßig kontrollieren und absammeln.

Spaltsieb (und Airliftsieve mit dem "Schmutzbehälter") entferne ich den Grobschmutz per Hand und sortiere manchmal aus, was noch zappelt. Den feinen Dreck spüle ich vom Sieb in die Sickergrube. Auch da ist bestimmt noch so einiges lebendig.

Man muss eben Bilanz ziehen:
-Wasserbiotop geschaffen, leider können dann pro Woche 1000 Tierchen "gefiltert" werden.
100000 Tierchen leben weiter.
Ohne mein Wasserbiotop 0 Tierchen.

Sascha- Du musst dich erstmal nur "vom Rohbau" her festlegen. Vernünftige BA, Skimmer in KG 110 in einen Filterkeller. Rohre mit leichtem Gefälle (egal ob zum Teich oder zum Keller hin) kommen dann im Keller an.

Rechne pro KG 110 mit ca. 10m³/h benötige Förderleistung. Dann arbeiten die Skimmer ordentlich und die BA/ Rohre verstopfen nicht.
Reinigungsabzweige im Filterkeller können später hilfreich sein.

Danach kommt dann das "Grobfiltersystem".
Z.B. Trommelfilter von NG.
Dann die Pumpe(n).
Bei LH eben eine LH- Sammelkammer (z.B. KG 400- Rohr) ca. 2m tief.

LH in eine weitere "Kammer".
Dort kann man bei Fischbesatz auch "Helix" einbauen. Als Biostufe. Das gibt es so auch bei NG- Trommler als Biostufen dahinter.

Rückläufe:
Mein Tip:

-Rückläufe und auch die Verrohrung zwischen den einzelnen "Kammern" sollten immer die gleiche oder mehr "Fläche"/ Förderleistung haben wie die Ansaugrohre.
Je geringer der Gegendruck im System, desto effektiver arbeiten die Pumpen/ LH.

Bei mehreren Rückläufen kann man im Teich auch mit wenig Förderleistung eine "Kreisströmung" verursachen.
Hilft erheblich den Dreck etwas zu den BA und Skimmern zu transportieren.

Beispiel: 2 BA und 1 Skimmer in KG 110- Verrohrung in den Filterkeller.
Dort "Trommelfilter" mit einem groß genug diemsionierten Ausgang oder Ausgängen.
Z.B. 2x KG 125 oder 1x DN 200.

Allerdings sind PVC: Flansche für KG 125 noch erschwinglich mit ca. 30 Euro pro Stück.
Bei größeren Dingen wird es teurer oder kreativ in Edelstahl.

Dann geht es z.B 2x KG 125 in den LH _Sammelschacht KG 400.
Per LH in einen weiteren Sammelbehälter/ Helixkammer / Biostufe.

Von dort dann ein KG 125 in den FT und ein KG 125 direkt dem Rücklauf vom FT in den ST.

Geht der Einlauf in den FT "mittig", dann hat man zwei Rückläufe vom FT in den ST an den "Dammdurchbrüchen" und der Wasserstrom teilt sich im FT.
Auch dort würde ich jeweils 1x KG 125 Flansche einsetzen.
Also günstiger.

Jetzt hast Du also 3 Rückläufe in den Teich. Die kannst Du mit aufgesteckten Bögen so gestalten, dass es eine leichte Kreisströmung ergibt.

Nur so als Beispiel.

Airliftsieve- Idee:
Alles kompakter, aber keine automatische Dreckentsorgung des Siebkorbes.
eben alles drin- Grobfilter und LH Prinzip.

Dafür wie meine USIII ohne Elektronik. Manchmal sehr beruhigend.

Beim Airliftsieve gehen die Saugleitungen vom ST direkt rein.
Abgänge ebenfalls direkt zum Filterteich und ggf. zum ST direkt.

NAchteil: Filterung eben auch 0,2mm Siebweite begrenzt.

Trommelfilter dahinter wäre doppelt Geld ausgegeben.
Auch wenn dieser feiner Filtert.

Entweder Airliftsieve Oder Trommler..

Bei meinem "direkten" Abgang in den ST hab ich so eine Art kleinen Kanalabzeig gebaut. Ca. 1m tief.
Dort habe ich ebenfalls nährstoffarmen Sand eingebracht und beplanzt.

Also eig. einen kleinen Filtergraben im Teich geschaffen. Sediment wird sich auch da noch etwas absetzen.
Ist die Lieblingsecke der Frösche.

Bitte nicht verwirren lassen. Das von mir beschriebene Funktionsprinzip/ Filterabfolge entspricht nicht NG Prinzip.

Moin,
hat hier schon jemand weiter getüftelt?
Ich stecke da gerade in einer Sackgasse.
Um nicht zu viel Dreck vom St in den Fg zu schieben macht es ja sinn diesen vorher durch einen Siebfilter zu entfernen und dann erst in den Fg. (so wie bei ThorstenC)
Da ja nun mit einem LH gearbeitet werden soll kommt da ja auch nur eine Airliftsieve in Frage.
Bis hierhin ja alles für mich verständlich
Jetzt aber die Frage:
Nach der Airliftsieve wieder in den Fg?
Oder weiter filtern mit evtl. Trommelfilter?

Da frage ich mich allerdings was noch die Pflanzen im Fg futtern sollen und wo dann noch der sinn des Fg liegt?
Zumal ja auch beim Trommelfilter sämtliches Kleingetier beseitigt wird wenn ich das System richtig verstanden habe :huh:
Meine Planung steht bis jetzt nur im Kopf und ein bisschen Gekritzel auf dem Papier und zum Glück hab ich noch alles offen.
Hier stecke ich allerdings in einer Sackgasse..

Gruß
Sascha

du hast ein kleines Problemchen:

-Pumpen kann man zugleich parallel betreiben
-ist ein aus und eine an, dann läuft das Wasser in dem nicht genutzten LH Rückwärts zum LH/Pumpe welche läuft

Deswegen muss man immer Rückschlagklappen hinter den Pumpen einbauen. Da wirst Du bei dicken LH- Rohren ein Problem haben.
Abwasserrückstauklappen dürften ggf. funktionieren.

Aber dadurch hast Du wieder "Gegendruck".

Baue einen vernünftigen LH in dem Sammelrohr.
Regeln kannst Du ggf. mit zwei parallel geschalteten MEmbramluftpumpen. Auch da in die Luftleitung jeweils Rückschlagventile einbauen...

Mein Tip: versuche es gkeich mit einem KG 160er LH...
Den Membramteller unter dem Trichter so groß es geht...

Salatschüssel geht auch....

Hallo zusammen,

habe das Loch für den 400 er Sickerschacht gebuddelt, und speise es mit einem 110 er Zulauf und einem 75er,
als Luftheber wollte ich zwei 110er mit 160er Reduzierung verwenden. Ich glaube ich installiere lieber zwei 110er damit ich ggfs. einen zu oder abschalten kann.

Jetzt überlege ich gerade wie ich den 13 cm Belüftungsteller unter meinen 160mm Trichter montiere.
Einfach 3 90Grad Winkel mit Blechschrauben am Teller befestigen, oder was siehst Du/Ihr für Möglichkleiten.